Westfront
Die deutsche Verbände sind durch den Druck auf die Flanken zu einem allgemeinen Rückzug zwischen den Flüssen Oise und Maas zur Hunding-Brunhild-Linie gezwungen.
Flandern: Die Einheiten der deutschen Armee und der Marine beschleunigen die Evakuierung der Küstenstützpunkte und Verteidigungsanlagen (Schiffe und Flugzeuge verlassen diese und Geschütze werden seit dem 7. Oktober abgezogen).
Artois: Die 2. kanadische Division (britische Erste Armee) erobert Iwuy, nordöstlich von Cambrai, bevor ihr Abschnitt an das britische XXII. Korps übergeben wird. Seit dem 26. August hat das Kanadische Korps 37 Kilometer gegen insgesamt 31 deutsche Divisionen in 47 Tagen gewonnen. Für 30.806 Verluste seit dem 22. August haben die Kanadier 18.585 Kriegsgefangene, 371 Geschütze und fast 2.000 MGs eingebracht und dabei 300 Quadratkilometer mit 54 Ortschaften und Dörfern befreit.
Champagne: Die Franzosen rücken bis zu 10 Kilometer auf einem 60 Kilometer breiten Frontabschnitt vor und haben seit dem 26. September 21.500 Kriegsgefangene und 600 Kanonen eingebracht, einschließlich der Wiedergewinnung des Chemin des Dames durch italienische Truppen.
Südfronten
Bulgarien: Oberbefehlshaber General Gekow wird entlassen (war krankheitsbedingt in Wien).
Albanien: Die österreich-ungarischen Truppen räumen Durazzo.
Luftkrieg
Persien: 3 RE8 der RAF greifen türkische Kolonnen an (2 Flugzeuge verloren, aber 3 Mann gelangen nach einem Marsch über 190 Kilometer in Sicherheit).
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