Westfront
Schlacht an der Somme, Schlacht an der Ancre (bis zum 18. November): mit 10 Divisionen, 5 Tank Mark I und 282 schweren Kanonen beginnt um 5:45 Uhr im feuchten Nebelwetter die britische Fünfte Armee (Gough) mit dem Sturm auf Beaumont Hamel (1.200 Kriegsgefangene eingebracht) und auch auf Pierre Divion und Beaucourt bei einem 1,5 km tiefen Vorstoss. Eine 13.500 kg schwere Ammonalmine detoniert am Hawthorn Crater (Weißdornkrater), wobei ca. 360 Mann des 3. Bataillons deutschen 62. Regiments lebendig begraben werden. Die Operation stehen bis zum 14. November unter Leitung von Oberstleutnant Freyberg, Royal Navy Division (dreimal verwundet und wird mit dem Victoria Cross augezeichnet). Der australische Schriftsteller und Kompanieführer der Royal Navy Division F.S. Kelly wird bei Beaucourt getötet.
Ostfront
Siebenbürgen: Falkenhayn nimmt Kimpulung südlich von Törzburg und nimmt den Eisenbahnendpunkt südlich des Vulkanpasses wieder ein.
Südliche Fronten
Serbien: Als der Nebel verfliegt, erreichen serbische Truppen die Grate östlich von Crna und Monastir und nehmen 600 deutsche Kriegsgefangene und zwingen General Winckler in der Nacht vom 14. bis 15. November seine Stellungen im Kenali-Tal, welche er seit Anfang Oktober hält, zu räumen.