Südfronten
Italienische Front: Cadorna kommt von Udine in Thiene an, um die Verteidigung des Trentino zu leiten.
Naher Osten
Armenien: 15.000 Russen der neuen 127. Division laufen aus Mariupol am Asowschen Meer in 28 Schiffen in Richtung Trapezunt aus und gehen dort am 21. Mai an Land, gefolgt von der 123. Division am 30. Mai.
Sinai: Anzac-Truppen erstürmen das türkische Lager bei Bayud. Neuseeländische Truppen plündern Bir Zalmuna (33 km östlich von Katia) am 31. Mai. Die britische Eisenbahn wird am 19. Mai bis nach Romani fertiggestellt.
Afrikanische Fronten
Britisch-Somaliland: Las Khorai, welches von Derwisch-Kriegern eingeschlossen wurde, wird entsetzt.
Tschad: 737 französische Soldaten besiegen Sultan Bakhit, welcher am 23. Juni aufgibt, dann allerdings nach Darfur flieht. Er wird am 16. Juli gefangen genommen.
Seekrieg
Nordsee: Die britische Dover Patrol greift deutsche Zerstörer vor der belgischen Küste an.
Mittelmeer: Das deutsche U-Boot U 39 (Forstmann) ist auf Feindfahrt bis zum 6. Juni und versenkt dabei 21 Schiffe (davon 2 neutrale) mit zusammen 52.812 t mit nur 5 Torpedos und 5 Sprengladungen, aber 365 88-mm-Granaten (einschließlich eines 18-minütigen Beschusses von Porto Ferraio auf Elba).
Schwarzes Meer: Die russische Marine beginnt mit größeren amphibischen Operationen (bis zum 30. Mai).
Luftkrieg
Westfront: 27 anglo-deutsche Luftkämpfe, bei denen das Royal Flying Corps und die Deutschen je 2 Flugzeuge verlieren. 13 unentschiedene Luftkämpfe am nächsten Tag. Leutnant Ball in einer Bristol Scout von der 11. Squadron erlebt seinen ersten Luftkampf gegen ein Albatros-Flugzeug über Givenchy.
Politik
Island stimmt mit Großbritannien darüber, auf alle Exporte aus Deutschland zu verzichten.