Seekrieg
Erstes U-Boot durch eine Wasserbombe vernichtet: Das Q-Schiff (U-Boot-Falle) Farnborough (Campbell) versenkt U 68 südwestlich von Irland. Die Deutschen erkennen die neue Waffe nach vergeblichen Angriffen am 15. und 20. April.
Ägäis: Das britische Minensuchboot Whitby Abbey schleppt 6 Kaik-Boote in Bucht von Lebedos (südlich von Smyrna) und landet 36 griechische Irreguläre. Diese töten oder nehmen 6 türkische Soldaten gefangen und vernichten 600 Stück Vieh (da die Briten davon überzeugt sind, daß die Türken Vieh nach Deutschland exportieren).
Das französische U-Boot Ampere greift versehentlich das österreich-ungarische Lazarettschiff Elektra an, was sich unter geringen Verlusten an Menschenleben auf Strand setzen kann.
Westfront
Verdun: Die deutschen Truppen dringen bei Haucourt und am Mort Homme (Hügel ‘Toter Mann’) weiter vor, werden aber kurz vor Hügel 304 zum stehen gebracht.
Südfronten
Italienische Front: Das Comando Supremo in Udine erhält mehrere Berichte über den österreich-ungarischen Truppenaufbau im Trentino und verstärkt die Verteidigung der italienischen Ersten Armee, einschließlich der Zuführung von 4 zusätzlichen Brigaden.
Naher Osten
Mesopotamien: Hauptmann T E Lawrence verlässt Kairo zu einer geheimen Mission nach Mesopotamien und kommt etwa am 30. März in Basra an. Die belagerte britische Garnison in Kut wird mit 1.300 Granaten beschossen.
Afrikanische Fronten
Ostafrika: Deutscher Rückzug 33 km hinter den Fluss Ruwu nach Lembeni, wobei die Kanone der Königsberg zurückgelassen wird.
Besetzte Gebiete
Ostfrankreich: Die Deutschen zwangsverpflichteten 2.000 Arbeiter aus Roubaix. Der Gouverneur von Lille fordert am 25. März die örtlichen Arbeitslosen auf, sich als freiwillige Arbeitskräfte zu melden.