Naher Osten
Mesopotamien – FALL VON KUT: 13.309 Briten (einschließlich 3.248 zivilen Militärangehörigen) kapitulieren nach 146-tägiger Belagerung, welche 3.776 Opfer verursacht hat. 1.136 schwer verwundete und 1.450 kranke Gefangene werden nach einer Vereinbarung mit den Unterhändlern des Arabischen Büros ausgetauscht. Das Tigris-Korps hat bei dem Entsatzversuch 23.000 Mann eingebüßt.
Persien: Der russische General Baratow mit seinen 5.000 Männern drängt Sevket Bey aus Karind nach einem 9-Tage-Marsch (seit dem 20. April), um die in Kut belagerte britische Garnison zu entlasten.
Heimatfronten
Irland, Osteraufstand: IRB-Führer Pearse kapituliert gegenüber dem britischen Brigade-General Lowe und fordert seine Mitstreiter auf, dies ebenfalls zu tun.
Westfront
Verdun, Westufer: Französische Geländegewinne nördlich von Mort Homme (Hügel ‘Toter Mann’) und Cumieres.
Seekrieg
Nordsee: Das britische 3. Geschwader der Royal Navy aus 7 Schiffen wird von der Grand Fleet nach Sheerness an der Themse verlegt, um den Küstenschutz zu verstärken.
Politik
Die alliierte Havre-Erklärung garantiert die Integrität des belgischen Kongo.
Neutrale
Mexiko: Die US- und mexikanischen Generäle vereinbaren Rückzugsbedingungen für die eingedrungenen US-Truppen (bis zum 3. Mai).