Schlachtkreuzer Gneisenau und Scharnhorst


Schlachtkreuzer Gneisenau und Scharnhorst im Zweiten Weltkrieg und im F2P-Spiel World of Warships.
Geschichte, Bau, Einsätze, Spezifikationen und Bilder.

Scharnhorst in WoWs
Schlachtkreuzer Scharnhorst in ‚World of Warships‘.

Als die Westentaschen-Schlachtschiffe der Deutschland-Klasse für die Kriegsmarine gebaut wurden, begann ein Marine-Wettrüsten, da die Franzosen auf die Bedrohung durch deutsche Überwasser-Handelszerstörer mit den größeren, schnelleren und stärkeren Schlachtkreuzern der Dunkerque-Klasse antworteten.

Geschichte der Schlachtkreuzer der Scharnhorst-Klasse


Deshalb wurde das geplante vierte und fünfte Panzerschiff der Deutschland-Klasse annulliert und ein neuer Entwurf erarbeitet, welcher wiederum noch größer, schneller und schwerer bewaffnet war, um die Franzosen wieder zu übertreffen. Das Ergebnis war der Schlachtkreuzer Scharnhorst, welcher 1939 in Dienst gestellt wurde, und das Schwesterschiff Gneisenau, welches, obwohl erst als Zweites auf Stapel gelegt wurde, bereits im Mai 1938 in Dienst gestellt werden konnte.

Ich verwende hier bewusst den Begriff ‚Schlachtkreuzer‘, obwohl mir jetzt einige Leser widersprechen werden. Ein Schlachtkreuzer ist üblicherweise ein Kriegsschiff, welches schnell, gut bewaffnet und schwach gepanzert ist. Bei Gneisenau und Scharnhorst war es genau umgekehrt: schlecht bewaffnet und gut gepanzert, aber auch schnell.
Mit 28-cm-Geschützen bewaffnet, konnten es diese Schiffe noch nicht einmal mit den alten britischen Schlachtschiffen der Royal-Sovereign-Klasse aufnehmen und die geplante Aufrüstung auf jeweils sechs 38-cm-Geschütze wurde nie durchgeführt. Deshalb entspricht der Kampfwert der Schiffe der Scharnhorst-Klasse auch nur demjenigen von Schlachtkreuzern und deswegen diese taktische Einordnung, welche ja auch überwiegend in der englischsprachigen Literatur so übernommen wurde.

Die beiden Schiffe waren 48,9 Meter länger als die der Deutschland-Klasse und hatten rund 22.700 Tonnen mehr Wasserverdrängung. Sie hatten eine neue Panzerung-Auslegung, welche für etwa 40 Prozent des Gewichtes der Schiffe verantwortlich war. Diese Auslegung verstärkte das Oberdeck und die Seiten und ein unteres Panzerdeck schützte die lebenswichtigen Teile der Schiffe.

Dieselantriebe wurden in Erwägung gezogen, aber der Leistungsbedarf war so hoch, dass stattdessen ein Überhitzung-Hochdruck-Dampfsystem übernommen wurde. Dieses war zwar sehr kraftvoll und verbrauchte weniger Platz, war aber schwierig zu warten.
Als Neubau hatten die Schiffe einen vertikalen Vorbau, wodurch die Schiffe vorne auf See aber sehr nass wurden. Deshalb wurde dieser in den Jahren 1938 bis 1939 gegen einen geharkten ‚Atlantik-Bug‘ ersetzt. Trotzdem war der Einsatz des vorderen Hauptturmes immer eingeschränkt.

Das Kaliber der Hauptbewaffnung war der Grund für viele Debatten, wobei einige Offiziere sich eine Bewaffnung aus 356-mm-Geschützen wünschten, während andere behaupteten, die höhere Feuergeschwindigkeit der kleineren 280-mm-Geschütze würde diesen offensichtlichen Nachteil mehr als kompensieren.
Zudem wurde diesem Zeitpunkt der deutsch-britische Flottenvertrag ausgehandelt und man befürchtete in Deutschland, dass die Bewaffnung mit 356-mm-Geschützen die Briten verärgern würde. Dazu waren die 356-mm-Geschütze nicht vor 1940 verfügbar, während schon vier 280-mm-Drillingstürme von den gestrichenen, weiteren Schiffe der Deutschland-Klassen im Bau waren.
So wurden noch zwei weitere der Drillingstürme bestellt und erst einmal jeweils neun 280-mm-Geschütze verwendet und die Planungen sahen vor, diese nach 1940 durch ein größeres Kaliber (6 x 380 mm) zu ersetzen.

Die beiden Schlachtkreuzer waren große und handliche Schiffe, insbesondere nachdem der Atlantik-Bug angebaut worden war. Ihre Größe und Aussehen verbarg zumindest die Schwäche ihrer Hauptbewaffnung, welche nur vom gleichen Kaliber wie bei großen Kreuzern üblich war. Deshalb waren sie selbst den älteren britischen Schlachtschiffen artilleristisch klar unterlegen und mussten sich unumwunden zurückziehen, wenn sie eines davon sichteten.


 

Einsätze

Die beiden Schlachtkreuzer operierten grundsätzlich als ein Paar zusammen. Die erste Operation fand im November 1939 statt, als sie in den Nordatlantik ausbrachen, wo sie den britischen bewaffneten Hilfskreuzer Rawalpindi versenkten.

Schlachtkreuzer Gneisenau schießt mit seiner Artillerie
Der deutsche Schlachtkreuzer Gneisenau schießt mit seiner Artillerie am 8. Juni 1940 auf den Flugzeugträger HMS Glorious. Die Aufnahme wurde vom dahinter laufenden Schwesterschiff Scharnhorst gemacht.

Im April 1940 waren sie am Unternehmen Weserübung beteiligt, wo sie auf den britischen Schlachtkreuzer Renown trafen, welcher Gneisenau beschädigte, bevor die deutschen Schiffe ihre überlegene Geschwindigkeit zum Absetzen nutzen konnten.


Im Juni versenkten sie vor Norwegen den britischen Flugzeugträger Glorious, zusammen mit seinen zwei Begleitzerstörern Acasta und Ardent. Dabei wurde Scharnhorst allerdings von einem Torpedo der Zerstörer getroffen, welcher beträchtlichen Wassereinbruch verursachte. Später wurde dann auch noch Gneisenau von einem Torpedo des britischen Unterseebootes Clyde getroffen und so verbrachten beide Schiffe die nächsten Monate bei Reparaturen.

 

Die Wehrmacht: Kanal-Durchbruch
Die NS-Propaganda überschlägt sich mit dem erfolgreichen Durchbruch der Schlachtkreuzer Scharnhorst und Gneisenau und des Schweren Kreeuzer Prinz Eugen durch den Kanal.

Anfang 1941 hatten die beiden Schiffe dann wieder eine erfolgreiche Atlantik-Unternehmung, wobei sie 22 Handelsschiffe mit zusammen 115.000 BRT versenkten, bevor sie in Brest einliefen. Dort wurden sie ständig von Bombern der Royal Air Force angegriffen und schließlich wurde entschieden, dass sie durch den Ärmelkanal nach Deutschland durchbrechen sollten. Zwischenzeitlich befand sich auch der Schwere Kreuzer Prinz Eugen nach dem gescheiterten Unternehmen Rheinübung, wobei das Schlachtschiff Bismarck versenkt wurde, in Brest.

Dieser Husarenstreich wurde im Februar 1942 durchgeführt und alle drei Großkampfschiffe erreichten ihre Zielhäfen, wenn auch beide Schlachtkreuzer auf Minen liefen und ins Trockendock zu Reparaturen mussten.

Während dieser Reparaturen wurde Gneisenau in Kiel von einer Bombe der RAF getroffen, wobei ihr gesamtes Vorschiff total zerstört wurde. Sie sollte mit einem neuen, verlängerten und damit seetüchtigeren Bug sowie 380-mm-Geschützen wiederhergestellt werden, aber um die Jahreswende 1942/43 befahl ein wütender Hitler alle Großkampfschiffe zu verschrotten. Dies konnte Admiral Dönitz als Nachfolger des daraufhin zurückgetretenen Großadmirals Raeder zwar verhindern,Gneisenau wurde jedoch niemals mehr fertiggestellt. Nachdem der Umbauplan endgültig aufgegeben worden war und auch das Vorschiff noch nicht ersetzt war, wurde das Schiff am 27. März 1945 auf Grund gesetzt.

Gneisenau Trockendock Kiel
Luftbild des durch eine RAF-Bombe schwer beschädigten Schlachtkreuzer ‚Gneisenau‘ im Trockendock in Kiel.

Scharnhorst dagegen ging im März 1943 nach Norwegen, wo sie zusammen mit dem Schlachtschiff Tirpitz und mehreren schweren Kreuzern oder Panzerschiffen eine starke Bedrohung für die alliierten Arktis-Konvois darstellte.
Diese Bedrohung war so eindeutig, dass die Alliierten nahezu während des gesamten Jahres 1943 auf ihre Russland-Konvois über die Arktis-Route verzichteten und auf den Winter mit seinen langen arktischen Nächten warteten.
Deshalb kam es im September 1943 zusammen mit Tirpitz nur zu einem kurzen Unternehmen gegen das kaum verteidigte Spitzbergen.

Erst am 22. Dezember 1943 kam es zu einer Operation gegen die wieder aufgenommen alliierten Arktis-Konvois. Beim Versuch den Konvoi JB-55B anzugreifen, läuft Scharnhorst mangels ungenügender Aufklärung durch die Luftwaffe in eine Zange zwischen den britischen Kreuzern Norfolk, Sheffíeld, Belfast, Jamaica und den Zerstörern Savage, Saumarez, Scorpion, Stord sowie dem britischen Schlachtschiff Duke of York.
Es gelingt dem deutschen Schlachtkreuzer zwar Norfolk zu beschädigen, aber sie wird von zumindest dreizehn 356-mm-Granaten der überraschend auftretenden und mit Radarortung für ihre Artillerie ausgerüsteten Duke of York sowie elf Torpedos getroffen und sinkt. 1.803 Besatzungsmitglieder kommen dabei im eiskalten arktischen Wasser ums Leben.

HMS Sheffield in schwerer See während der Schlacht am Nordkap
Der englische Schwere Kreuzer ‚HMS Sheffield‘ in schwerer See während der Schlacht am Nordkap. Das Schiff gehört zu den 3 Kreuzern von Admiral Burnett, zwischen dem und der Ferndeckung aus ‚Duke of York‘ und dem Kreuzer ‚Jamaica‘ der deutsche Schlachtkreuzer ‚Scharnhorst‘ in die Zange genommen wird.

Spezifikationen

Spezifikationen:

Scharnhorst, GneisenauSpezifikation
TypSchlachtkreuzer
Wasserverdrängung35.400 t
Einsatzverdrängung39.520 t
Länge zwischen Loten?
Länge über alles234,9 m (mit Atlantik-Bug), zuvor 229,8 m
Breite 30 m
Tiefgang8,2 m
Kessel 12 x Wagner-Kessel
MaschinenBrown&Boverie-Einfachgetriebe-Turbinen mit 3 Wellen
Gesamtleistung 165.000 PS
Heizöl2.800 t (normal), 6.300 t (maximum)
Geschwindigkeit32 kn
Fahrbereich8.400 sm bei 17 kn
Besatzung 1.840

Bewaffnung:

Scharnhorst, GneisenauSpezifikation
Haupt-Bewaffnung9 x 28 cm L/54,5 Geschütze
Sekundär-Bewaffnung 12 x 15 cm L/55
Flak 14 x 10,5 cm, 16 x 3,7 cm Flak, 8 (1943: 22) x 2 cm Flak
Torpedorohre6 x 53,3-cm
Flugzeuge 4


Panzerschutz:

Scharnhorst, GneisenauDicke
Seite (Gürtel)170 - 250 mm (Schiffsenden 30 mm)
Oberdeck50 mm
Panzerdeck20 - 50 mm
Hauptartillerie150 - 360 mm
Barbetten200 - 350 mm
Mittelartillerie50 - 140 mm

Einsatzstatistik:

AngabenGneisenauScharnhorst
WerftDeutsche Werke (Kiel)KM-Werft (Wilhelmshaven)
KiellegungMärz 193516.5.1935
Stapellauf8.12.19363.10.1936
Fertigstellung21.5.19387.1.1939
Umbau (Atlantik-Bug usw.)1939Juli bis September 1939
Verbleib27.2.1942 Bug zerstört; 27.3.1945 selbst versenkt; 1947-51 abgewracktVersenkt 26.12.1943


Mehr über Gneisenau und Scharnhorst:


Quellenangaben und Literatur

Fighting Ships of the World (Antony Preston)
Kriegsschiffe von 1900 bis heute – Technik und Einsatz (Buch und Zeit Verlagsgesellschaft)
The Illustrated Directory of Warships from 1860 to the present day (David Miller)
Flotten des 2. Weltkrieges (Antony Preston)
Kriegsschiffe 1939-45 (Heyne-Bildpaperback)
Die Schlacht im Atlantik (Andrew Kershaw)
The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)
Atlas zur Seefahrts-Geschichte (Christopher Loyd)
Seemacht – eine Seekriegsgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart (Elmar B. Potter, Admiral Chester W.Nimitz)


Scharnhorst im Hafen von Hamburg
Scharnhorst im Hafen von Hamburg im F2P-Spiel WoWs.

Schlachtkreuzer Scharnhorst in WoWs

Stand der Informationen: November 2020.

Im F2P-Spiel World of Warships ist merkwürdigerweise der Schlachtkreuzer Scharnhorst mit seiner tatsächlich im Zweiten Weltkrieg verwendeten 280-mm-Hauptartillerie ein kostenpflichtiges Premium-Schiff auf Rang VII, während die niemals mit 380-mm-Geschützen fertiggestellte Gneisenau das reguläre deutsche Schlachtschiff für den gleichen Rang ist.
Insoweit sind sich die Schiffe ähnlich, wobei ein – allerdings kostenpflichtiges – Premium-Schiff mehr Credit-Punkte und freie Forschungspunkte erspielt und dabei auch als Ausbildungsschiff zum Hochziehen von weiteren Schiffskapitänen verwendet werden kann. Trotz des größeren Kalibers merkt man aber bei Gneisenau im Einsatz doch, dass die dazu noch langsamer feuernden 380-mm-Geschütze nur aus sechs Rohren bestehen, was die Trefferausbeute doch deutlich reduziert.

deutsche Forschungsbaum in WoWs
Der deutsche Forschungsbaum in WoWs, wobei sch Gneisenau bei den Schlachtschiffen auf Rang (Tier) VII befindet, ebenso wie das nicht abgebildete Premium-Schiff Scharnhorst.

Trotzdem sind beide Schiffe launige ‚Angriffsschiffe‘, welche mit ihrer großen Geschwindigkeit schnittig und gut manövrierfähig durch die See gesteuert werden können und mit einem guten Kapitän mit ‚Vigilance‘ (Wachsamkeit nach Torpedos) leicht den meisten Torpedos ausweichen können. Dazu verfügen sie über eine starke Sekundärartillerie mit maximal 8 Kilometern Reichweite und ab Tier VII gibt es ja auch die für deutsche Schlachtschiffe sinnvolle Option, den Kapitän mit optimaler ‚Zielauswahl‘ zu trainieren, wodurch diese wesentlich wirksamer ist.
Ganz nebenbei verfügen die Schlachtkreuzer auch über Torpedos mit 6 Kilometern Reichweite, welche die Gefährlichkeit der Schiffe im Nahkampf noch weiter erhöhen.

Scharnhorst eignet sich aufgrund ihrer Beweglichkeit, der höheren Feuerrate und ihres geringeren Kalibers der Hauptartillerie neben der Bekämpfung von Zerstörern vor allem gegen gegnerische Kreuzer. Während gegen Kreuzer mit panzerbrechenden Granaten eine gute Wirkung erzielt werden kann, sind es gegen Zerstörer und die meisten Schlachtschiffe ab dem gleichen Tier VII vor allem Sprenggranaten, welche mit ihrer geringeren Durchschlagskraft bei gleichzeitiger Brandwahrscheinlichkeit eingesetzt werden sollten.

Video vom Einsatz der Scharnhorst in WoWs

Dazu gibt es hier ein Video vom Einsatz des Schlachtkreuzers Scharnhorst in World of Warships:

 

Module und Verbrauchsmaterial

Die im Video eingesetzte Scharnhorst wurde vom Autor mit folgenden Modulen ausgerüstet:
Main Armaments Modification 1, welche das Risiko des Ausfalls von Türmen der Hauptartillerie und der Torpedorohre reduziert;
Damage Control System Modification 1, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Bränden und Wassereinbruch reduziert wird;
Secondary Battery Modification 1, was die Feuerreichweite und Treffergenauigkeit der Sekundärartillerie verbessert;
Steering Gears Modification 1, was die Manövrierfähigkeit des Schiffes erhöht (um Torpedos auszuweichen).

Dazu wird folgendes Verbrauchsmaterial eingesetzt:
Neben der grundsätzlichen Ausrüstung mit Damage Control Party zur Eindämmung von Fluten, Bränden oder Wiederherstellung ausgefallener Module;
Repair Party, um Schäden während des Gefechts zu beheben,
wird anstatt Spotting aircraft (Aufklärer zum Feuern über größere Distanzen) lieber der Fighter (Jäger zur Abwehr von Trägerflugzeugen) verwendet, da deutsche Schiffe auf große Distanz relativ ungenau schießen und von der Natur her dieses Schiff zumeist sowieso eng am Gegner läuft, wobei die normale Feuerreichweite von 19,9 Kilometer völlig ausreichend ist.

Ausrüstung und Verbrauchsmaterial der Scharnhorst
Ausrüstung und Verbrauchsmaterial der Scharnhorst

Kapitän der Scharnhorst

Für die deutschen Schlachtschiffe mit starker Nahkampfbewaffnung, wie von Bismarck (Tier VIII) bis Großer Kurfürst (Tier X), wird einer der beiden im Arsenal für Doublen bzw. Kohle erhältlichen Spezialisten-Kapitäne verwendet.
Auf dem Premium-Schiff Scharnhorst wurde Franz von Jütland verwendet, welcher ansonsten auf der Großer Kurfürst seinen Dienst versieht. Auf Premium-Schiffen kann nämlich jeder Kapitän eines anderen Schiffes auch verwendet werden und gleichzeitig darauf schneller ausgebildet werden !

Die beiden deutschen Kapitäne Franz von Jütland und Reinhard von Jütland verfügen dazu über zwei besonders stark ausgeprägte Fähigkeiten: ‚Jack of all trades‘, welcher schneller Verbrauchsmaterial nachlädt, und ‚Vigilance‘ wodurch Torpedos früher erkannt werden, um diesen erfolgreich auszuweichen. Ab der Bismarck vergrößert letztere Fähigkeit auch die Reichweite des ‚Hydroacoustice-Search‘-Modules (Hydroakustische Suche).

Über folgende Fähigkeiten verfügen diese beiden Kapitäne im einzelnen:
Preventive Maintenance, um schwere Schäden auf wichtige Module zu begrenzen;
Jack of All Trades, um Verbrauchsmaterial (wie Reparaturen, Schadensbegrenzung oder Bordflugzeuge) schneller wieder einsetzen zu können;
Adrenalin Rush um bei zunehmenden Schäden gerade im Nahkampf schneller feuern zu können;
Basic Firing Training um Feuergeschwindigkeit und Treffergenauigkeit der Sekundärgeschütze und Flak zu steigern;
Vigilance, um Torpedos rechtzeitig erkennen zu können;
Manual Fire Control for Secondary Artillery um die Sekundärgeschütze manuell auf ein einziges Schiff richten zu können, was ihre Wirkung kräftig erhöht; und
Advanced Firing Training um Feuerreichweite und Schadenswirkung der Sekundärartillerie und Flak deutlich zu verbessern.

Kapitäns auf der Scharnhorstsmaterial der Scharnhorst
Die Fähigkeiten des Kapitäns auf der Scharnhorst.

Wer World of Warships noch nicht kennt, kann sich den kostenlosen Spiel-Client hier herunterladen:

WG WoWS SPB banners

Ihr erhaltet bei einer Registrierung über diesen Link folgenden Bonus:
Den US-Kreuzer St. Louis (Rang III) und deutschen leichten Kreuzer Emden (Rang II), 7 Tage Premium-Zeit, 200 Dublonen, 20 spezielle Tarnungen und 2,5 Millionen Credits In-Game-Währung.

Weitergehende Informationen:

Die Spieler-Statistiken für Schiffe in World of Warships gibt es hier:
Schlachtschiffe Tier VII Statistiken.

Die Spezifikationen und Eigenschaften in englischer Sprache des Schlachtkreuzers Scharnhorst in World of Warships sind hier:
Scharnhorst — German promo premium Tier VII battleship.


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4 Kommentare zu „Schlachtkreuzer Gneisenau und Scharnhorst“

  1. Hallo,
    eine sehr interessante Seite.
    Wieso machst du so viel Werbung für WoWS? Das ist doch ein Arcade-Spiel für Minderjährige.

    Kennst du den Marine-Bereich von War Thunder?

    Beste Grüße,
    Marco

  2. Scharnhorst und Gneisenau waren bis auf das Kaliber der Schweren Artillerie vollwertige Schlachtschiffe. Man sollte sich erstmal informieren wie der Typ Schlachtkreuzer definiert wird.

    1. ‚Schlachtkreuzer waren Großkampfschiffe, die in Größe und Bewaffnung annähernd Schlachtschiffen entsprachen, aber eine wesentlich höhere Geschwindigkeit erreichen konnten, indem sie schwächer gepanzert wurden und darum ein geringeres Gewicht hatten.‘
      Da Scharnhorst und Gneisenau deutlich schlechter gepanzert als z.B. die Schlachtschiffe der King George, Bismarck, South Dakota oder Iowa Klasse und zudem in ihrem Ist-Zustand noch wesentlich schlechter bewaffnet, können sie kaum als vollwertige Schlachtschiffe angesehen werden und entsprechen der Kampfkraft nach eher einem Schlachtkreuzer und nur darum geht es bei der praktischen Verwendung.

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