Kriegsschiffe 2. Weltkrieg


Kriegsschiffe im Zweiten Weltkrieg.
Schlachtschiffe, Flugzeugträger, Kreuzer, Zerstörer, U-Boote und andere Kriegsschiffe der Flotten des Zweiten Weltkriegs.

leichte US-Kreuzer 'Savannah'
Der leichte US-Kreuzer ‚Savannah‘ vor zwei nach einem Luftangriff brennenden Liberty-Schiffen.

Der Zweite Weltkrieg zur See

Während der 1920er und 1930er Jahre wurde die Marinerüstung durch eine Reihe von internationalen Verträgen diktiert, die Anzahl, Größe und Bewaffnung der neuen Kriegsschiffe beschränkten. Diese Beschränkungen wurden aufgegeben, als ein neuer Konflikt immer wahrscheinlicher wurde und von 1940 an wurden neue Schiffsbauprogramme auf den Weg gebracht, mit unterschiedlichen Ergebnissen für die verschiedenen Marinen.


Deutschlands grandioser, aber nun zu langwieriger Z-Plan zum Bau einer mächtigen Schlachtflotte gab den Weg frei zur Konzentration auf den U-Bootkrieg. Japan fuhr fort, mit solch einzigartigen Konzepten wie U-Boote mit Flugzeugen auszurüsten, anstatt mehr nützliche Schiffe zu bauen. England, dessen Überleben von den Atlantik-Konvois abhing, konzentrierte sich auf den Bau von Geleitschiffen. Und die USA schließlich, nachdem man sich auf eine Reihe von Grundmustern festgelegt hatte, bauten diese in Dutzenden und manchmal sogar in Hunderten.

Der Zweite Weltkrieg brachte einige tief greifende Veränderungen im taktischen Einsatz der Kriegsschiffe. Flugzeuge und U-Boote wurden der hauptsächliche Gegner der Kriegsschiffe, während die ursprünglich als Kernstücke der Flotten vorgesehenen Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer von den Flugzeugträgern ausgestochen wurden. Seeschlachten wurden in Flugzeug-Reichweiten ausgefochten, ohne dass sich die gegnerischen Kriegsschiffe überhaupt zu Gesicht bekamen.

Deutschland machte erstaunliche Fortschritte im U-Boot-Bau, aber zu spät, um noch damit Einfluss auf den Ausgang des Krieges zu haben. Die Notwendigkeit des Schutzes von alliierten Konvois durch Flugzeuge führte dazu, Frachtschiffe mit Katapulten für Flugzeuge auszurüsten. Japan, dessen Trägerflotte in mehreren epochalen Seeschlachten im Pazifik zerstört wurde, baute das mächtigste Schlachtschiff der Geschichte, die unglückselige Yamato.

Während des 2. Weltkrieges war der entscheidende Faktor die Handelsschifffahrt, der es den USA erlaubte gleichzeitig Krieg in Europa und im Pazifik zu führen und das Überleben Englands sicherte.
Verluste von Kriegsschiffe konnten Probleme bereiten, aber der Verlust von Frachtschiffen konnte katastrophale Folgen nach sich ziehen. Wenn die Verluste die Bauzahlen über einen längeren Zeitraum überschritten hätten, hätte es die Fähigkeit der Alliierten Krieg zu führen verlangsamt, bis hin zu einer möglichen Aufgabe.

Bereits der Erste Weltkrieg hatte gezeigt, dass U-Boote das beste Kriegsschiff für diese Form der Kriegsführung waren. Um so mehr ist es erstaunlich, dass nicht mehr Mittel im Deutschland der 1930er Jahre in ihre Konstruktion gesteckt wurden. Die wenigen, vorhandenen U-Boote verursachten schon schwere Schäden, aber größere Mengen und Bauzahlen gleich von Beginn des Zweiten Weltkrieges an, hätte die alliierte Fähigkeit zur Abwehr im wahrsten Sinne des Wortes überschwemmt.

italienisches U-Boot auf Feindfahrt
Ein italienisches U-Boot auf Feindfahrt im Atlantik.

Während des Zweiten Weltkrieges verbesserten die Deutschen ständig die technische Qualität, Bewaffnung und Taktik ihrer U-Boote, während im Gegensatz dazu die Achsen-Partner Italien und Japan überhaupt nichts unternahmen. Italien und Japan hatten schon vor dem Krieg große U-Boot-Flotten und da sie zudem noch Zeit hatten, bevor sie selbst in diesen verwickelt wurden, hätten sie aus den deutschen Erfolgen die richtigen Schlüsse ziehen können. Die italienischen U-Boote stellten sich jedoch als qualitativ wenig herausragend dar und ihre Besatzungen waren schlecht ausgebildet und ebenso wenig motiviert wie die der übrigen Flotte.

Japan auf der anderen Seite war dagegen zum äußersten motiviert, aber unflexible Doktrinen, die ihre Wurzeln in der japanischen Gesellschaft und dem Ehrenkodex hatte, spielten den Amerikanern in die Hände. Krieg gegen Handelsschiffe wurde als wenig ruhmvoll und als defensive Aktionen angesehen, während der Angriff gegen Kriegsschiffe ehrenvoll war. Die Tatsache, dass die USA ihre Versorgungslinien weit gestreckt über zwei Ozeane zu sichern hätten – und der gleichzeitige Erfolg der amerikanischen U-Boote gegen Japan – wurde nicht bemerkt oder ignoriert.

Es bestand jedoch letztlich kein Mangel an Opferbereitschaft. Bei der Verfolgung ihrer unterschiedlichen Ziele im U-Bootkrieg verloren die Achsen-Partner zusammen mehr als 950 Boote im Kampf und noch mehr aus anderen Ursachen.



Kriegsschiffe des Zweiten Weltkrieges

S Boot
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Schlachtschiffe gegen Flugzeugträger

amerikanisches Schlachtschiff
Ein amerikanisches Schlachtschiff feuert eine Salve.
Als der Zweite Weltkrieg im September 1939 ausbrach, wurde allgemein angenommen, dass das Schlachtschiff
immer noch das stärkste Kriegsschiff war, was sowohl für die Alliierten als auch die Achsenmächte galt.
Doch bis 1945 wurden die Schlachtschiffe in ihrer herausragenden Bedeutung durch die Flugzeugträger verdrängt, denn es hatte sich herausgestellt, dass Flugzeuge in der Lage waren, das Flugabwehrfeuer durch Geschütze ohne weiteres überwinden können.

Der Luftangriff auf Pearl Harbor, zusammen mit der Versenkung der britischen Schlachtschiffe Prince of Wales und Repulse durch japanische Bomber, läutete endgültig das Ende der Ära des Schlachtschiffes ein.

Dennoch spielte das Schlachtschiff weiterhin eine nützliche Rolle bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, denn sie waren ein integraler Bestandteil der schnellen Trägergruppen, welche nicht nur defensives Flugabwehrfeuer, sondern auch wertvolles Unterstützungsfeuer bei amphibischen Landungen boten.

Daher war Schlachtschiffe nicht nutzlos geworden, sondern wurden in der Bekämpfung der feindlichen Flotte über größere Schussentfernung vielmehr durch die Bomben und Torpedos von Trägerflugzeugen abgelöst, welche über noch viel größere Entfernungen noch viel mehr Schaden anrichten konnten.

Zwar war die Verwundbarkeit des Trägers ebenso groß, aber sein Offensivpotenzial machte den Flugzeugträger zu einer Waffe, die es immer wert war, verteidigt zu werden.

Jedoch in den ersten Jahren des Zweiten Weltkriegs, als landgestützte Flugzeuge sehr oft nicht über einem Seegebiet verfügbar waren, waren die Kanonen der Schlachtschiffe im Allgemeinen die einzige Möglichkeit, feindliche schwere Schiffe zu bekämpfen.

Im Mai 1941 konnte das deutsche Schlachtschiff Bismarck nur durch andere Schlachtschiffe aufgehalten werden, auch wenn alliierte Trägerflugzeuge eine wichtige Rolle bei der Einkreisung des Schiffes spielten.
Ähnlich war es im Oktober 1944, als die alten Schlachtschiffe der US-Marine in der Surigao-Straße, die einzige sichere Möglichkeit waren, die japanischen vor dem Erreichen ihres Zieles, der amerikanischen Invasionsflotte und von Flugzeugträgern, aufzuhalten.
Zwar taten Zerstörer und Motor-Torpedoboote ihr Bestes, hatten aber einfach nicht die notwendige Durchschlagskraft.

Als die volle Gefahr durch einen Luftangriff immer ernster genommen wurde, sollten alle Kriegsschiffe
zusätzliche Flugabwehr-Batterien erhalten. Allerdings war die einzige sichere Möglichkeit, weitgehende Immunität zu gewährleisten, ein Luftschirm über den Schiffen.


Im Laufe des Zweiten Weltkriegs wurden sechs Schlachtschiffe durch Luftangriffe mit Bomben und Torpedos versenkt, jedoch nur zwei durch Torpedos von U-Booten.
Weitere 12 Schlachtschiffe wurden im Hafen zerstört oder auf Grund gesetzt, entweder durch Bomber oder durch Angriffe von Kampftauchern mit Kleinst-U-Booten.

Zeros auf dem Flugzeugträger Akagi
Zeros auf dem Flugzeugträger Akagi lassen am Morgen des 7. Dezember 1941 ihre Motoren zum Angriff auf Pearl Harbour warm laufen.

Im Gegensatz zu den anderen Achsenmächten war Japan eine wirkliche Seemacht, welche das Potenzial der Luftmacht auf See früh erkannt hatte.
Bei dem Krieg, welchen die Japaner wählten und der sich auf den Pazifik konzentrierte, konnten sie zwar nicht mehr Flugzeugträger als die Amerikaner vorweisen, jedoch hatten sie den Vorteil, dass sie alle elf Träger, welche sie im Jahr 1941 im Einsatz hatten, nicht auf mehrere Ozeane aufteilen mussten.

Die Zusammenlegung der sechs größten Flottenträger in Nagumos ‚1. Angriffsverband‘ stellten eine kühne Innovation dar. Das Wagnis zahlte sich aber aus, da es dem alten Prinzip des Schwerpunktes folgte: eine überwältigende Kraftkonzentration an der entscheidenden Stelle.

In der Anfangsphase des Pazifikkrieges waren die alliierten Flotten schlecht vorbereitet und eine Zeit lang schienen die Japaner unaufhaltsam, doch als sich ihr Herrschaftsgebiet ausweitete und somit auch der Kräftebedarf anwuchs, mussten die Japaner ihren geschlossenen Angriffsträger-Verband auflösen und kleinere Trägergruppen bilden.

Da fast alle amerikanischen Schlachtschiffe in Pearl Harbour versenkt oder schwer beschädigt worden waren, konnte die US-Pazifikflotte über zumindest sechs Monate nur mit ihren Flugzeugträgern in den Kampf ziehen, und so wurde auch hier das Konzept der schnellen Träger-Kampfgruppen geschaffen, welche mit ihren Sturzkampfbomber und Torpedobomber als Ersatz für die nicht mehr zur Verfügung stehenden schweren Schiffsgeschütze dienten.

Zu dieser Zeit bereiteten die Amerikaner, welche nun zum Krieg bereit waren, ihre eigenen Defensiv- und auch Offensiv-Operationen vor. Im Korallenmeer zeigte sich bereits, dass die Japaner unter Kontrolle gehalten werden konnten, aber die nachfolgende Schlacht bei Midway war ein totaler Triumph für die amerikanische Feindaufklärung, Organisation und Strategie.

Nach Midway waren die guten Tage für die Japaner ein für allemal vorbei. Trotz einer langen Periode des Gleichgewichtes, ging der Vorteil langsam auf die Seite der Amerikaner über.
Die Zweite Schlacht in der Salomonen-See, die bei Santa Cruz ausgetragen wurde, sah das Pendel noch in der Mitte hin- und herschwingen. Die amphibische Operation gegen Saipan zwang die Japaner jedoch unter großen Verlusten, mit allen ihren Kräften gegen eine starke amerikanische Trägerstreitmacht vorzugehen. Die Schlacht in der Philippinen-See beraubte die Japaner endgültig ihren letzten Trumpf, nämlich die noch vorhandenen, ausgebildeten Flugzeugbesatzungen.

Zerstörer der Fletcher-Klasse
Ein Zerstörer der Fletcher-Klasse während des Zweiten Weltkrieges im Pazifik. Hinter ihm dampft ein Flugzeugträger der Essex-Klasse.

Kurz danach, im Golf von Leyte, kam es zum Armageddon, bei dem praktisch die gesamte noch vorhandene Flotte in einer letzten, einseitigen ‚Sieg-oder-Untergang‘-Mission gegen die Speerspitze des amerikanischen Angriffs im Pazifik vernichtet wurde.
Ohne Treibstoff, Flugzeugbesatzung, Flugzeuge und Munition, hatten die verbliebenen japanischen Flugzeugträger keine andere Verwendung mehr, als den Köder an einer entscheidenden Stelle des Gefechtsplans zu spielen. Das gelang ihnen glänzend, aber vergeblich, denn die Amerikaner waren zu zahlreich und konnten alleine mit ihren Schlachtschiffen und Geleitträgern die japanischen Überwasserschiffe beim Leyte-Golf abwehren.

Kurzfristig war der kühne Einsatz der japanischen Flugzeugträger entscheidend, aber sobald sich der Krieg in die Länge hinzog, wurde es wieder einmal ersichtlich, dass ein guter und großer Gegner immer auch den guten oder gar besseren, kleinen Feind schlagen wird.


Quellenangaben und Literatur

Fighting Ships of the World (Antony Preston)
Kriegsschiffe von 1900 bis heute – Technik und Einsatz (Buch und Zeit Verlagsgesellschaft)
The Illustrated Directory of Warships from 1860 to the present day (David Miller)
Kriegsschiffe 1939-45 (Heyne-Bildpaperback)
Flotten des 2. Weltkrieges (Antony Preston)
Aircraft Carriers of the World, 1940 to the Present – An Illustrated Encyclopedia (Roger Chesneau)
The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)
Atlas zur Seefahrts-Geschichte (Christopher Loyd)
Seemacht – eine Seekriegsgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart (Elmar B. Potter, Admiral Chester W.Nimitz)


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