Deutsche Kampfkraft im 1. Weltkrieg


Deutsche Kampfkraft im Ersten Weltkrieg.
Die Effektivität in der Schlacht im Vergleich zu den Franzosen, Briten, Amerikanern und Russen.

Deutsche Infanterie marschiert zur Frühjahrsoffensive 1918
Deutsche Infanterie marschiert zur Frühjahrsoffensive 1918 an die Westfront.

Im Ersten Weltkrieg boten die deutschen Streitkräfte insgesamt 11 Millionen Mann auf und erlitten fast genau 6 Millionen Mann Verluste. Die Alliierten boten nur gegen Deutschland etwa 28 Millionen auf, mehr als zweieinhalb Mal so viel.
Ihre Verluste betrugen beim Kampf gegen Deutschland, also nicht gegen Österreich-Ungarn, die Türkei und Bulgarien, etwa 11 Millionen Mann.

Deutsche Kampfkraft im 1. Weltkrieg


Folglich tötete oder verwundete jeder mobilgemachte deutsche Soldat etwas mehr als einen Soldaten der Alliierten, aber es brauchte fünf alliierte Soldaten, einen Deutschen außer Gefecht zu setzen.

Allerdings waren die Deutschen öfters in der Defensive, die Clausewitz als die stärkere Kampf­art bezeichnete. Die Erfahrung zeigt, dass verteidigende Truppen die Vorteile der ausgesuchten und vorbereiteten Stellung sowie der Sicht haben, die ihnen Mann für Mann ermöglichen, mehr Verluste zuzufügen, als der mehr exponierte und damit verwundbare Angreifer zufügen kann.
Die moderne Forschung zeigt, dass dieser Faktor im 2. Weltkrieg etwa 1,3 betrug; er mag im 1. Weltkrieg etwas, aber nicht viel kleiner gewesen sein. Wenn man annimmt, dass 1,3 der Multiplikator für den Vorteil des Verteidigers über den Angreifer ist, so ergibt sich als ausgeglichene, nor­malisierte Basis insgesamt eine deutsche Überlegenheit beim Zufügen von Verlusten von 1 zu 4.

Eine moderne Methode der Untersuchung von vergangenen Gefechten und Schlachten bezeichnet die quantitative, auf den einzelnen Soldaten berechnete Fähigkeit einer Truppe, dem Gegner Verluste zuzufügen, als Treffer-Effektivität (score effectiveness), als Punktwertung oder Index der Effektivität.
Wäh­rend des gesamten Krieges hatten die Deutschen einen substantiell größe­ren Effektivitätsindex, was natürlich Kampfwert bedeutet, als die Alliier­ten. Die Kampfwertüberlegenheit zeigte sich wieder und wieder, von den Grenzschlachten 1914 bis zu den letzten verzweifelten Abwehrschlachten gegen Ende 1918.

t_arrow1siehe: Ergebnisse und Statistiken zu Schlachten des 1. Weltkriegs


Deutsche Kampfkraft gegenüber den Franzosen

Helmuth v. Moltke d.J.
Helmuth v. Moltke d.J. (1848-1916), 1906-1914 Chef des deutschen Generalstabs, hatte nicht die Nerven und Fähigkeiten den Plan seines Vorgängers Schlieffen umzusetzen.

Da ist zum Beispiel die Umfassungsbewegung der deutschen Armeen in Frankreich im August und im frühen September 1914, als General von Moltke die Siegesformel wegwarf, die Schlieffen ihm hinterlassen hatte. Seine nachgeordneten Generale und Soldaten vollbrachten Großartiges.
Auf ihrem Weg zur Marne verloren die sieben im Westen eingesetzten deutschen Armeen, insgesamt etwa 1,2 Millionen Soldaten, in den Grenz­schlachten mehr als 200.000 Mann. Aber die Franzosen, die damals mehr als 1,3 Millionen mobilisiert hatten, verloren 300.000 Mann und wurden in verlustreichen Niederlagen zurückgetrieben. Betrachtet man die zehn Tage der erbittersten Kämpfe dieser Periode, so zeigten die Deutschen eine score effectiveness, einen Effektivitätsindex von 3,1, die Franzosen nur von 1,8. Dabei marschierten die deutschen Armeen des rechten Flü­gels unter ständigen Kämpfen etwa dreißig Kilometer am Tag.

An der Marne verband sich Moltke Unfähigkeit mit Joffres erstaunlicher Regenerationskraft und brachte die Deutschen durch eine entschei­dende Niederlage zum Halten. Die Deutschen hatten sich durch strategi­sche Fehler an den Rand des Desasters manövriert. Dennoch konnten sie in dieser grimmigen und bitter umkämpften Schlacht Mann für Mann den Franzosen mehr Verluste zufügen als die Franzosen ihnen: 5,8 zu 5,2.

In den verbleibenden vier Kriegsjahren waren die Franzosen nie wie­der so leistungsfähig. Während dieser Zeit war der Effektivitätsindex der Deutschen immer viel größer als der Index der Franzosen, sowohl in der Offensive wie auch in der Defensive und gleichgültig, ob sie numerisch unterlegen oder überlegen waren.


Deutsche Kampfkraft gegenüber den Briten

Das Gleiche trifft auf die deutschen Schlachten gegen die Briten zu. Bei den großen britischen Offensiven an der Somme, bei Arras und in der dritten Flandernschlacht verursachten die Deutschen ständig zwei­mal mehr Verluste, als sie selbst erlitten. Das Gleiche traf zu, wenn die Deutschen angriffen, also für die beiden ersten Schlachten in Flandern und für die ersten Phasen der Offensiven an der Somme und der Lys im Frühjahr 1918.
In den letzten zwei Offensiven ließ jedoch Ludendorff seine überanstrengten und erschöpften Stoßtruppen weiterhin fruchtlo­se Angriffe gegen ausgeruhte britische und amerikanische Reserven und zudem unter dauernden Tieffliegerangriffen der britischen Luftwaffe ansetzen. Mithin stiegen die deutschen Verluste steil an, während die Verlustrate der Alliierten fiel, sodass das Endergebnis bei diesen deutschen Offensi­ven eine deutsche Effektivität, Verluste zuzufügen, von nur 90 Prozent der britischen zeigt.


Insgesamt betrug die deutsche Überlegenheit beim Effektivitätsindex gegenüber den Briten durchschnittlich 1,49:1 und ge­genüber den Franzosen 1,53:1, war also fast gleich.

Deutsche Kampfkraft gegenüber den Amerikanern

Gegen die Amerika­ner an der Maas und in den Argonnen hatten die deutschen, vom US-Feindnachrichtendienst als ‚dezimiert und abgekämpft‘ bewer­teten Divisionen einen Kampfwert von 1,04:1.

Alle Zahlen sind so adjustiert worden, dass sie den Verteidiger-Vorteil berücksichtigen. Mithin zeigen sie, dass in der Defensive und in der Offensive durchschnittlich zwei deutsche Soldaten drei der Alliierten gleich kamen.

Deutsche Reservisten im Zug 1914
Deutsche Reservisten reisen siegessicher per Bahn zu ihren Sammelpunkten bei Kriegsausbruch.

Deutsche Kampfkraft gegenüber den Russen

Die Zahlen für die Ostfront sind weniger verlässlich und die Berechnun­gen der score effectiveness können durch die Massen der ungewöhnlich zahlreichen Gefangenen verfälscht worden sein, die von den Deutschen in solchen Schlachten wie bei Tannenberg, an den Masurischen Seen, in der Winterschlacht in Masuren und bei Gorlice-Tarnow gemacht wurden. Wenn man die Gefangenen dieser Schlachten unberücksichtigt lässt, ergibt sich für die Deutschen ein Effektivitätsindex von 2,8:1; nimmt man die Gefangenen hinzu, so ergibt sich eine deutsche Überlegenheit von 7,9:1; der Durchschnitt liegt bei 5,4:1.

Das verweist darauf, dass die deutschen Truppen auf einer breiten Front, mit viel Raum für Bewegungen und für überlegene strategische und taktische Führung, drei bis fünfmal stärkere russische Truppen abwehren konnten.

Die Schlacht um Lodz bestätigt, dass es tatsächlich so war. Im November 1914 wurde eine russische Offensive auf Schlesien und Breslau in Westpolen nicht frontal, sondern durch Angriff in deren rechte Flanke von Lodz in Richtung Warschau abgewehrt. Hindenburg und Ludendorff hatten etwa 260.000 Mann in der 9. Armee dicht westlich von Lodz verfügbar. Großherzog Nikolaus hatte nördlich der Karpaten etwas über eine Million Soldaten, von denen etwa 400.000 in der Schlacht um Lodz teilnahmen. Die restlichen 600.000 Mann ge­hörten entweder zu nicht eingesetzten Reserven oder sie waren entlang einer Front verstreut, an der sie weniger als 100.000 Deutsche als Gegner hatten.
Mithin konnten die Russen trotz einer strategischen Überlegen­heit von etwa 3:1 auf dem Schlachtfeld nur eine Überlegenheit von 1,5:1 einsetzen. Das Ergebnis war eine erbitterte zweiwöchige Schlacht, die taktisch unentschieden blieb. Aber die Russen räumten sofort Lodz und wichen etwa 30 Kilometer in Richtung auf Warschau aus. Mit anderen Worten: Die Deutschen hatten trotz einer Unterlegenheit von 1:3 einen bedeutenden strategischen Erfolg errungen.

Man kann nur spekulieren, wie der Erste Weltkrieg verlaufen wäre, wenn der Schlieffenplan treulich durchgeführt worden wäre. Sogar wenn man zu Recht annimmt, dass dann die Marneschlacht mit einem deut­schen Sieg geendet hätte, so bedeutet das noch keineswegs, dass Frankreich zusammengebrochen wäre. Und sogar ein Zusammenbruch Frankreichs bedeutete noch keineswegs, dass Großbritannien den Kampf – wie auch im kommenden 2. Weltkrieg oder wie zuvor bereits in den Napoleonischen Kriegen – nicht auf eigene Faust fortgesetzt hätte.


Der Schlieffenplan

Aufgrund der neu fertiggestellten französischen Festungen an der neuen Grenze zu Deutschland nach dem Deutsch-französischen Krieg von 1870/71 war der deutsche Generalstabschef Schlieffen gezwungen, seinen ursprünglichen Kriegsplan 1897 zu überarbeiten.
Seine Lösung zur Durchführung der gigantischen Umfassungsbewegung gegen das französische Heer lag in der Verletzung der Neutralität von Belgien, Luxemburg und auch Holland, durch welche die deutschen Truppen dabei ziehen mussten.
Dieser Plan wurde jährlich verfeinert, bis Schlieffen beim Morgenausritt durch ein Pferd so schwer verletzt wurde, dass er zurücktrat. So war sein letzter Operationsplan von 1904/1905, bei dem etwa 45 % der deutschen Truppen nördlich von Metz, 41 % südlich von Metz und 14 % gegenüber den Russen eingesetzt werden sollten. Beim letzten, unter Schlieffens Aufsicht durchgeführten Kriegsspiel, zeigte sich jedoch, dass die Verbände nördlich von Metz nicht stark genug für die Offensive waren, während die südlich davon sehr erfolgreich waren, aber auch nicht stark genug, um den französischen Festungsgürtel zu durchdringen.


Schlieffen Plan
Der Schlieffenplan.

Deshalb erstellte Schlieffen eine Denkschrift nach seinem Rücktritt, bei dem 71 der 96 im Westen vorgesehenen Divisionen nördlich von Metz am rechten Flügel angreifen sollten. Schlieffen beabsichtigte daher ein Verhältnis von 7:1 zwischen den nördlich und südlich von Metz eingesetzten Truppen.
Sieben Jahre später, im Dezember 1912 reichte er eine weitere Denkschrift ein, in der er zu dem Schluss gekommen war, dass südlich von Metz mehr Kräfte notwendig waren, um den erwarteten Angriff der Franzosen aufzufangen. Nun sollten nur noch 76 % der deutschen Truppen im Westen nördlich von Metz angreifen.
Im Osten dagegen kaum Truppen einzusetzen, rechtfertigte er mit Verweis auf Friedrich des Großen: ‚Es sei besser eine Provinz zu opfern, als die Armeen, mit der man Siegen muss, aufzuteilen‘.

Am 1. Januar 1906 wurde der jüngere Moltke, General Helmuth von Moltke und Sohn des preußischen Generalstabschefs während der deutschen Einigungskriege, Chef des deutschen Generalstabs. Er übernahm bedenkenlos das gesamte Konzept Schlieffens. Mit der Zeit änderte er aber einige Details, wie den Verzicht auf einen Einmarsch nach Holland, da durch die neue schwere Artillerie die belgischen Forts bei Lüttich schnell genug genommen werden konnten. Trotz seines schlechten Bildes in der Geschichtsschreibung zeigt schon dieser Gedankengang, dass auch der jüngere Moltke auf jeden Fall ein fähiger und kluger Stabschef war.
Bis 1912 jedoch veränderte er den Schwerpunkt beim Aufmarsch im Westen, ohne Schlieffens Denkschrift zu berücksichtigen. So sollten nur noch 55 anstatt der ursprünglich 71 Divisionen (also 65 %) die Umfassungsbewegung nördlich von Metz durchführen.


 

Kritik am Schlieffenplan

Moderne Historiker kritisierten, dass Moltke zwar auf den Einmarsch nach Holland verzichtet habe, aber nicht berücksichtigte, dass der Angriff auf Belgien politisch schädlich für Deutschland sein musste. Selbst wenn Frankreich besiegt worden wäre, so hätte Großbritannien den Krieg wie gegen Napoleon trotzdem fortgesetzt und wie in diesem Fall, hätten auf Dauer die britische Seemacht und die russischen Menschenmassen die Oberhand gewonnen.
Militärisch wird Moltke und auch Schlieffen Bedenkenlosigkeit gegenüber dem deutschen Volk vorgeworfen, da sie dessen Zukunft von einer Vabanque-Strategie abhängig gemacht hätten. Dazu hält jeder militärische Plan immer nur bis zum ersten, ernsthafteren Aufeinandertreffen mit dem Gegner, während der Schlieffenplan in allen Details bis zum endgültigen Sieg ein festgelegtes Programm war. Schließlich habe Schlieffen die Militärgeschichte falsch gedeutet, da er annahm, dass der Sieg nur durch Überflügeln und die Einschließung des Gegners ermöglicht wird.

Schlieffen hatte das deutsche Heer jedoch auf einen Mehrfrontenkrieg gegen überlegene Gegner vorzubereiten. Bezüglich der moralischen, völkerrechtlichen und politischen Einwände gegen den vorgesehenen Einmarsch in Belgien hielt er sich an Cicero, ebenso wie übrigens später auch Churchill: ‚Im Krieg schweigen die Gesetze.‘

Schlieffen erkannte aber auch, dass eine Rückkehr zur Strategie vom alten Moltke mit der strategischen Defensive und taktischen Offensive zu einem Patt führen müsste, dem wirtschaftlicher und sozialer Ruin folgen würde.
Deshalb hielt er sich an die Maxime von Napoleon: Selbst wenn das Ergebnis des gewagten Spieles nicht zum Erfolg führen würde, wäre dies kein Desaster. Es wäre nicht schlechter, als das sowieso eingetretene Patt und dies wird durch die Situation von 1915 bis 1917 bestätigt, als sich Deutschland in einer weitaus besseren Position befanden, als bei Kriegsausbruch und ein Verhandlungsfriede durchaus im Bereich des Möglichen lag.
Der Schlieffenplan hatte daher alle Voraussetzung der Brillanz und Einfachheit von Napoleons Feldzügen aus den Jahren 1800, 1805 und 1806: ‚wer nicht wagt, wird nicht gewinnen‘ – und ein Erfolg war das Risiko allemal Wert.

Letztendlich haben alle entscheidenden Siege der Militärgeschichte auch alle eines gemeinsam: von Hannibal bei Canne, über Napoleon in seinen brillanten, schnellen Feldzügen bis zum alten Moltke des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71: sie alle richteten sich gegen die Flanken des Gegners und hatten dessen Einschließung zum Ziel, um schnell und mit minimalen Verlusten die Entscheidung zu erzwingen. Denn im modernen Krieg ist ein Frontalangriff auf die ausgebauten Stellungen des Gegners praktisch Selbstmord.


t_arrow1Siehe auch: Ergebnisse und Statistiken zu 15 Schlachten des 1. Weltkriegs
Siehe auch: Deutsche Armee


Quellenangaben und Literatur

Kampfkraft (Martin van Creveld)
Der Genius des Krieges (Trevor N. Dupuy)
Den Krieg denken – Die Entwicklung der Strategie seit der Antike (Beatrice Heuser)


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