Leichter Kreuzer Emden


Die epische Fahrt des Leichten Kreuzers Emden im Ersten Weltkrieg.
Geschichte, Entwicklung, Einsatz, Spezifikationen, Statistiken, Bilder und 3D-Modell.

reuzer Emden
Deutscher leichter Kreuzer Emden.

Emden
Typ: Leichter Kreuzer der Dresden-Klasse.

Geschichte


Das Ostasien-Geschwader von Vize-Admiral Graf von Spee schützte die deutschen Interessen im Fernen Osten und hatte seinen Stützpunkt in den eingeschränkten Hafeneinrichtungen von Tsingtau in Nordost-China. Seine wichtigsten Einheiten waren die Panzerkreuzer SMS Scharnhorst und Gneisenau, sowie die Leichten Kreuzer SMS Emden, Nürnberg und Leipzig.

Da sein Verantwortungsbereich groß war, verbrachte von Spee mit seinem Geschwader eine beträchtliche Zeit auf See. Nach dem Attentat von Sarajewo sah es so aus, als dass ein Krieg unvermeidlich wäre. Unter der realistischen Annahme, dass Tsingtau gegen die alliierte Seemacht nicht zu verteidigen war, entschied er, ‚im Pazifik verloren zu gehen‘, um dem Schicksal des russischen Port-Arthur-Geschwaders aus dem vorausgegangenen Jahrzehnt zu entgehen.

Nur der leichte Kreuzer Emden blieb in Tsingtau zurück. Ihr Kapitän von Müller erhielt am 30. Juli 1914 ein Telegramm mit einer Warnung vor dem drohenden Kriegsausbruch, sodass er entschied, auf See zu gehen und die kommenden Ereignisse abzuwarten. Die Feindseligkeiten mit Russland brachen am 3. August aus und Emden enterte das neue russische Hilfsschiff Rjasan, welches sie zu einem schnellen Umbau als getarnter Handelszerstörer Kormoran zurück nach Tsingtau brachte.

Zu diesem Zeitpunkt befanden sich auch Großbritannien und Frankreich im Krieg und von Japan wurde das Gleiche erwartet. So verschwendete von Müller keine Zeit und lief am 6. August mit zwei Hilfsschiffen wieder aus, um mit von Spee bei den Marianen-Inseln zusammenzutreffen.
Eine Beratung dort am 12. August führte zu dem Ergebnis, dass das Geschwader quer über den Pazifik und um Kap Horn an der Südspitze von Südamerika herum nach Deutschland laufen sollte. Aber von Müller überzeugte seinen Vorgesetzten, dass ein einzelner Kreuzer im Indischen Ozean große Möglichkeiten haben würde und so wurde er zu einer eigenen Kaperfahrt entlassen.
Mit dem Abschiedssignal ‚Mein pflichtbewusster Dank für das in mich gelegte Vertrauen‘ und ‚Erfolg für das Geschwader und Bon Voyage‘ verließ die Emden von Spee, der sein eigenes Schicksal in den Seeschlachten von Coronel und den Falkland-Inseln finden sollte.

Von Müller fuhr gemächlich durch die unzähligen indonesischen Inseln und schleifte Mannschaft und Schiff auf höchste Effizienz. Als sie Celebes am 23. August passierten, erfuhren sie von der japanischen Kriegserklärung und der Blockade von Tsingtau. Emden war nun ohne Freunde und Hafeneinrichtungen.

Das erste Problem war daraufhin das Ausbleiben eines Versorgungsschiffes mit Kohle an einem zuvor verabredeten Treffpunkt vor Timor und so musste welche von einem Hilfsschiff übernommen werden.
Am 27. August passierte der kleine Kreuzer die Lombok-Strasse in den Indischen Ozean. Die britische Funk-Disziplin war ziemlich locker und von Müller wurde sofort auf den zahlreichen Verkehr in diesem Seegebiet aufmerksam.
Während der Woche lief er an den Küsten von Java und Sumatra entlang und ließ eine Attrappe als vierten Schornstein errichten, um dem Schiff das Erscheinungsbilds eines britischen Kreuzers der Town-Klasse zu geben. Ein zweiter Stopp zum Bunkern von Kohle vor der Nordspitze von Sumatra scheiterte ebenfalls und die Situation musste schon wie zuvor gelöst werden. Dabei lief das Schiff beinahe dem britischen Kreuzer HMS Hampshire in die Arme, welcher als Teil von alliierten Seestreitkräften auf der Suche nach einem anderen deutschen Schiff, dem leichten Kreuzer SMS Königsberg, unterwegs war.

Kapitän Karl Friedrich Max von Müller
Kapitän Karl Friedrich Max von Müller von der Emden.

Von hier aus wollte von Müller quer über den Indischen Ozean aus losschlagen, aber obwohl er über die wichtigsten Handelsrouten lief und am 10. September nordöstlich von Ceylon ankam, konnte er nur ein griechisches Handelsschiff, beladen mit Konterbande und unschätzbar wichtiger britischer Kohle, kapern.
Emden folgte dann der Schiffsortsroute von Colombo nach Kalkutta nach Norden hin und wurde sofort belohnt. Ihre erste Prise war das britische Schiff Indus, von dem alle brauchbaren Güter entnommen wurden, insbesondere Seife, welche knapp war. Dann wurde sie versenkt.
Vier weitere Schiffe wurden in schneller Folge genommen, aber deren gefangengenommene Besatzungen wurden in zunehmender Zahl zu einem Problem. Ein vorbeilaufendes, neutrales italienisches Schiff wurde angehalten, mit der Bitte die britischen Besatzungen zu übernehmen. Die Italiener lehnten jedoch ab und warnten stattdessen die britische City of Rangoon von der Anwesenheit der Emden. Dieses Schiff funkte dann eine allgemeine Warnung vor einem feindlichen Handelszerstörer, die erste Bestätigung für die Briten über von Müllers Anwesenheit.
Müller erkannte, dass nun jede Verzögerung katastrophal sein konnte, kaperte die britische Kabinga und zwang das Schiff, seine rund 250 Kriegsgefangenen zu übernehmen, wodurch sich schnell sein großartiger Ruf von Fairness und Menschlichkeit herumzusprechen begann.

Gefährlich nahe bei den Sandheads im Golf von Bengalen nahm von Müller das unbeladene Kohlenschiff Trabbock. Um es ohne Verzögerung zu versenken, verwendete er seine Geschütze anstatt Sprengladungen an Bord. Aber in der Dunkelheit der Nacht und der staubbeladenen Atmosphäre innerhalb des Schiffs geriet eine versehentliche Detonation zu einer erschütternden Explosion. Dies bracht die Clan Matheson auf den Plan, um zu helfen. Dieser Stückgutfrachter mit seiner wertvollen Ladung wurde als Folge davon ebenfalls durch Emden versenkt.
Mit reichlich Funkmeldungen von britischen, französischen und japanischen Kreuzern auf ihrer Spur, war Emden nun gezwungen ihre lukrativen Jagdgründe auf den Handelsrouten nach Kalkutta in südöstlicher Richtung nach Rangun zu verlassen. Dieser Schachzug war aber erwartet worden und der Handelszerstörer fand das Seegebiet ohne Schiffe vor, obwohl der Funkverkehr immer gefährlicher wurde. Von Müller wendete sich deshalb nach Westen und verpasste wieder nur knapp den britischen Kreuzer HMS Hampshire, als Emden den Golf von Bengalen kreuzte.


Etwa um 22 Uhr am 22. September erschien Emden ziemlich mutig vor Madras, näherte sich bis auf 3.000 Metern um die umfangreichen Tanklager der Burmah Oil Company zu beschießen und zu zerstören. Während die Hafenbatterie mit den Suchscheinwerfern geblendet wurden, verschoss Emden 125 Granaten in schneller Folge und war weg. Der Materialschaden war gering im Vergleich zu den Auswirkungen auf die britische Moral.

In südlicher Richtung ablaufend, schaute Emden mal frech in den französischen Häfen von Pondicheri und Cuddalore nach, umfuhr Ceylon und kam beim Hauptdrehpunkt des Schifffahrtsverkehrs südlich von Kap Conmorin an, mitten in einem hervorragenden Jagdgebiet. Ein halbes Dutzend Prisen wurden genommen, darunter die britische Buresk zusammen mit ihrer Ladung aus hochwertiger Kohle, welche nun als Versorger diente.

Die Alliierten nahmen an, dass von Müller ein zweites Mal zurück nach Indien laufen würde und schickten Kreuzer in das Seegebiet, wurden aber dadurch frustriert, dass dieser in südliche Richtung nach Diego Garcia lief, um Schiff und Mannschaft eine Zeitlang zu überholen.
Danach kam die Emden zurück, um weitere sieben Schiffe als Opfer aufzutun, bevor sie schließlich nach Westen lief, um bei den Nikobaren sich mit ihrem Kohleversorger zu treffen.

Ein Handelszerstörer, welcher keinen Zugriff auf Werftanlagen hat, muss eigentlich unter allen Umständen Schäden am Schiff vermeiden. Deshalb war der nächste Schritt von Müller nahezu tollkühn. Nachrichten ließen darauf schließen, dass in Penang ein alter französischer Panzerkreuzer liegen würde. Mit ihrem ‚vierten‘ Schornstein aufgerichtet, steuerte Emden im ersten Tageslicht des 28. Oktober durch die äußeren Ankerplätze von Penang und fand den russischen kleinen Kreuzer Zhemchug vor, welcher durch einen Hagel von Kanonenfeuer und Torpedos auf kurze Distanz völlig überrascht und in 15 Minuten versenkt wurde.

Kreuzer 'Emden'
Der lerichte Kreuzer ‚Emden‘ auf Fahrt.

Natürlich verschwand von Müller mit seinem Schiff anschließend umgehend aus dem Hafen, stoppte aber nur zwei Stunden später ein nach Penang laufendes britisches Passagierschiff der Glen-Linie. Seine Aktion wurde von dem kleinen französischen 300-Tonnen-Zerstörer Mosquet gestört, welcher mit mehr Mut als taktischem Verständnis direkt auf Emden zulief. Ihren zwei abgefeuerten Torpedos wich das deutsche Schiff gelassen aus und überzog den Franzosen mit einer zerschmetterten Salve aus 12 Geschützen aus kurzer Entfernung. Selbst hier hielt von Müller an und rettete die Überlebenden, von denen viele schwer verwundet waren.

Anschließend umlief Emden das nördliche Ende von Sumatra und marschierte Südwärts entlang der Küste der großen Insel. Die alliierten Anstrengungen, sie zur Strecke zu bringen, wurden durch die notwendigen Operationen gegen den Kreuzer Königsberg vor der afrikanischen Küste und der dringenden Sicherung von Truppengeleitzügen zersplittert.

Nach einem kurzen und erfolglosen Abstecher in die Sunda-Strasse, entschied von Müller das Operationsgebiet vollständig zu wechseln und die Zugänge zum Roten Meer aufzusuchen. Auf dieser Fahrt traf er die schicksalhafte Entscheidung, die wichtige britische Telegrafen- und Funkstation auf den Kokos-Inseln anzulaufen und zu zerstören.

Eine derartige Aktion war aber von den Briten schon lange erwartet worden und ein Warndienst erkannte trotz der Tarnung mit ‚vier Schornsteinen‘ das deutsche Schiff, als es am 9. November 1914 auf die Insel zulief. Ein Warnsignal wurde unverschlüsselt auf allen Frequenzen abgesetzt.
Um überflüssiges Blutvergießen bei der Zerstörung der Station zu vermeiden, setzte von Müller einen 50 Mann starken Landetrupp in Booten unter Kapitänleutnant Helmuth von Mücke an die Küste ab. Dieses waren aber fast sofort auf der Insel gestrandet, als Emden plötzlich wieder Fahrt aufnahm. Ein britischer Kreuzer war gesichtet worden. Tatsächlich war es der australische Kreuzer HMAS Sydney mit 152-mm-Geschützen, welcher die Funkstille überwachte, als er kurz hinter dem Horizont einen Konvoi gesichert hatte.


Entkommen der Landungsmannschaft der Emden
Um 9:30 Uhr am 10. November 1914 beobachtet die Landungsmannschaft vom Dach der Funkstation der Insel das aussichtslose Gefecht der Emden gegen Sydney und von Mücke entscheidet, den vor der Küste ankernden Schoner zum Entkommen zu nutzen.

Neben ihrer schweren Artillerie-Batterie, war der Ankömmling auf voller Fahrt und hatte zumindest eine Überlegenheit von 4 Knoten Geschwindigkeit, welche ihr Kapitän Glossop voll ausnutzte, um die Feuerreichweite und den Verlauf des Gefechtes zu diktieren.

In diesem Gefecht resultierte die deutsche Praxis, Geschütze kleineres Kaliber, aber dafür mit höherer Feuergeschwindigkeit, auf den Kriegsschiffen einzubauen, zum Nachteil. Trotz genauer Antwort auf das Feuer des australischen Kreuzers, wirkte sich dessen größeres Kaliber bald aus.
Der Entfernungsmesser der Emden wurde zerstört und das Steuerruder beschädigt. Letzteres führte zu einem Verlust an Geschwindigkeit, gefolgt vom Abkippen von zwei Schornsteinen. Der Vordermast ging über Bord und das Schiff begann durch die Schäden unterhalb des Panzerdecks zu fluten. In den nur leicht geschützten Geschütz-Positionen verursachten die Fragmente und Detonationen ein entsetzliches Gemetzel.
Nach 100 Minuten eines hoffnungslosen Gefechtes ließ von Müller sein zu einem Wrack gewordenen Schiff auf das Riff von North Keeling auflaufen. Nahezu die Hälfte seiner Mannschaft war gefallen und die meisten der anderen verwundet. Dagegen hatten die Australier bei der Ausschaltung des erfolgreichsten deutschen Handelszerstörer nur geringe Schäden erlitten und vier Tote zu beklagen.


 

Trotzdem hatte Emden den Briten einen großen Schaden zugefügt. Auf ihrer Kaperfahrt über mehr als 48.000 Kilometer hatte sie alleine 16 britische Schiffe versenkt und einen Schaden von über 5 Millionen Britischen Pfund verursacht, was das fünfzehnfache ihrer Baukosten waren. Dies war aber noch von geringerer Bedeutung, als die Zerrüttung der alliierten Handelswege und der Bindung erheblicher Seestreitkräfte bei der Jagd auf Emden.


Animation 3D-Modell Leichter Kreuzer Emden


Spezifikationen Leichte Kreuzer Dresden-Klasse (Emden, Dresden)

Spezifikationen:

Kreuzer EmdenSpezifikationen
Wasserverdrängung 3.710 t (Konstruktion), 4.220 t (Einsatz)
Abmessungen Länge zwischen den Loten 111,10 m
Abmessungen Länge Kielwasserlinie 118,20 m
Abmessungen Länge über alles 118,80 m
Abmessungen Breite 13,33 m
Tiefgang 4,80 m
Antrieb Kessel 12 Schulz-Thornycroft
Antrieb Maschinen stehende Dreifach-Expansionsmaschinen mit 2 Wellen
Antrieb Gesamtleistung 13.500 PS (Konstruktion), 16.171 PS Probefahrt, 14.500 PS (normal)
Brennstoffvorrat 410 t (normal), 910 t (maximum) Kohle
Geschwindigkeit24-26 kn
Fahrbereich3.760 sm bei 12 kn
Hauptbewaffnung 10 x 10,5-cm-Geschütze (Einzelstellungen)
Flugabwehr 4 8-mm-Fla-MG
Torpedorohre 2 x 45-cm
Panzerung Seite (Gürtel) 80-100 mm
Panzerung Deck 10-25 mm
Panzerung Schutzschilde Geschütze20-50 mm
Besatzung 631
Kiellegung 6.4 1906 (Dresden Oktober 1906)
Stapellauf 26.5.1908 (Dresden 5.10.1907)
Fertigstellung 10.7.1909 (Dresden 1909)
Verbleib Totalverlust 9.11.1914, Wrack verschrottet 1950 (Dresden Selbstversenkung 3.3.1915)

leichte Kreuzer Dresden
Das Klassenschiff, der leichte Kreuzer Dresden in Mas a Fuera, 1915. Eingeschlossen von drei britischen Kreuzern hisste sie die ‚Weiße Flagge‘ und der Kapitän sprengte das vordere Magazin.

Quellenangaben und Literatur

The Illustrated Encyclopedia of Weapons of World War I (Chris Bishop)
Atlas zur Seefahrts-Geschichte (Christopher Loyd)
Seemacht – eine Seekriegsgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart (Elmar B. Potter, Admiral Chester W.Nimitz)
Kriegsschiffe von 1900 bis heute – Technik und Einsatz (Buch und Zeit Verlagsgesellschaft)


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