Südfronten
Dolomiten: Eine italienische unterirdische Mine explodiert in der Nacht vom 17./18. April und tötet 100 österreich-ungarische Soldaten. Weitere 160 werden gefangen genommen, als Oberst di Lana angreift. Der nachfolgende Angriff auf den Mt. Sief scheitert jedoch unter dem Verlust von 2.000 italienischen Soldaten.
Westfront
Verdun: Deutsche Truppen werden abgeschlagen zwischen dem Fluß Maas und Douaumont.
Mittlerer Osten
Mesopotamien – Schlacht von Bait Aisa (bis zum 18. April): die 3. indische Division erstürmt mit ihren 8.362 Infanteristen einen hervorstechenden türkischen Frontbogen und Gurka-Truppen erobern 2 Kanonen. Jedoch führen 10.000 türkische Soldaten mit deutschen Offizieren fünf Gegenangriffe, um den Frontbogen zurück zuerobern. Die Türken verlieren 4.000 und die Briten 1.600 Mann mit 15 MGs.
Seekrieg
Ost-Atlantik: das erste UE-Minenleger-U-Boot U 73 legt 12 Seeminen vor Lissabon (ein norwegischer Dampfer sinkt).
Politik
Italien: Die Regierung verbietet den Handel mit Deutschland.
Neutrale
USA: Die Fleisch-Exporteure vereinbaren für die Dauer des Krieges eine britische Aufsicht von Fleischausfuhren in neutrale europäische Staaten.
Heimatfronten
Großbritannien: In London laufen Gerüchte über einen bevorstehenden Rücktritt des Premierministers herum.
Irland: General Stafford Brief aus Cork gibt dem britischen kommandierenden General in Dublin lediglich eine Warnung über einen möglichen Aufstand, welche ungehört verhallt.