Seekrieg
Pazifik – UNTERNEHMEN CARTWHEEL (‚Wagenrad‘): Die Amerikaner beginnen mit einer Reihe von Unternehmungen mit dem Ziel Rabaul, den starken japanischen Stützpunkt im Südwest-Pazifik, zu isolieren. Die ersten Landungen finden auf den Inseln Trobriand und Woodlark (nordöstlich von Papua-Neuguinea) und in der Nassau-Bucht (südlich von Lae auf Neuguinea) statt.
Atlantik: Die US-Schlachtschiffe Alabama und South Dakota treffen in Scapa Flow ein. Frei-Franzosen übernehmen die Vichy-französischen Kriegsschiffe in Martinique.
Handelsschiffs-Verluste im Juni 1943: 18 alliierte Schiffe mit zusammen 30.115 Tonnen im Atlantik, 20 alliierte Schiffe mit 93.710 Tonnen in anderen Gewässern.
19 Schiffe der Achsenmächte mit 72.909 Tonnen im Mittelmeer, 26 japanische Schiffe mit 105.108 Tonnen im Pazifik.
16 U-Boote im Atlantik, Arktis oder Ostsee versenkt (weltweit insgesamt 19 deutsche U-Boote verloren), 26 neue U-Boote in Dienst gestellt, 415 U-Boote aller Typen insgesamt vorhanden.
Luftkrieg
Pazifik: US-Jäger (17 abgeschossen) brechen Formationen japanischer Flieger über den Inseln Trobriand und Woodlark auseinander. Der US-Angriffstransporter McCawley (siehe Bild) wird von Bomben getroffen. Die Japaner bombardieren wieder Darwin (Nordaustralien).
Mittelmeer-Raum: B-17 Fliegende Festungen greifen Palermo (Sizilien) an.
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