M3 Grease Gun


US-Maschinenpistole M3 Grease Gun und Kommando-Waffe UD-42.
Geschichte, Entwicklung, Einsatz, Spezifikationen, Statistiken, Bilder und 3d-Modell.

M3 Grease Gun
Amerikanische Maschinenpistole M3 Grease Gun.

US M3 Grease Gun
Typ: Maschinenpistole.

Geschichte der M3 Grease Gun


Die US-Maschinenpistole M3 Grease Gun war das amerikanische Gegenstück zur englischen Sten, deutschen MPi40 und der russischen PPSh, denn auch sie wurde vor allem zur billigen Massenproduktion entworfen. Die Waffe war zwar ausreichend solide, aber bei den US-Truppen niemals wirklich beliebt, welche vor allem die viel teurere und schwerer herzustellende Thompson-MP bevorzugten.

Obwohl die USA noch nicht direkt an dem Zweiten Weltkrieg beteiligt waren, erkannten die amerikanischen Militärbehörden bereits Anfang 1941, dass die Maschinenpistole eine nicht unbedeutende Rolle auf dem zeitgenössischen Schlachtfeld hatte. Sie hatten bereits eine Anzahl von Thompson-Maschinenpistolen an die Truppen ausgegeben und noch mehr waren bestellt, aber das Erscheinungsbild der deutschen MP 38 und der neuen britischen Sten-MPi legte nahe, dass die Produktionsmethoden für zukünftige Massenproduktionen überdacht werden mussten und neue Entwürfe notwendig waren.

Unter Verwendung einer importierten Sten-Maschinenpistole erstellte das US Army Ordonance Board (Waffen- und Beschaffungsamt der US-Armee) eine Entwurfsstudie, um eine amerikanische Version der Sten herzustellen. Diese Studie wurde einer Gruppe von Spezialisten übergeben, zu der auch George Hyde gehörte, welcher zuvor die Hyde M2 entwickelt hatte, sowie Führungskräfte von General Motors, welche die Eignung der neuen Waffe für die Massenproduktion sicherstellen sollten.
In einer kurzen Zeit hatten sie die geforderte Waffe entwickelt und Vorserien-Modelle für Versuche fertiggestellt. Die ersten dieser Versuchswaffen waren kurz vor dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor übergeben worden, was zugleich mit dem Kriegseintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg verbunden war.

Als die USA in den Krieg eintraten, war die einzige verfügbare Maschinenpistole trotzdem nur die Thompson-MPi – und von diesen gab es nicht viele. Zahlreiche mögliche Entwürfe wurden auch untersucht, aber keiner zeigte bei Tests ein zufriedenstellendes Ergebnis.
So wurde im Oktober 1942 beschlossen, mit einem ‚leeren Blatt weißen Papier‘ nochmals ganz von vorne anzufangen und eine vollständig neue Waffe zu entwerfen. Der Entwurf wurde vom Small Arms Development Branch der US Ordnance Corps Technical Division erstellt und von Anfang an stand die Bedeutung der Einfachheit in der Herstellung im Vordergrund.
Die Firma Guide Lam Division, eine Filiale des Konzerns von General Motors, entwickelte aus dem ursprünglichen Projekt in enger Zusammenarbeit mit den amerikanischen Beschaffungsämtern die Ganzmetall-Maschinenpistole, welche später den Namen ‚Grease Gun‘ erhalten sollte.

Der erste Prototyp, genannt Maschinenpistole T15, war in der Lage Einzelschüsse oder Dauerfeuer abzugeben, aber das Einzelfeuer wurde fallengelassen und es wurde daraus die T20. Diese wurde Ende November 1942 vor den potenziellen Nutzern vorgeführt und fand in deren Augen ‚Gnade‘, sodass sie am Weihnachtsabend 1942 offiziell als US-Maschinenpistole M3 angenommen wurde.

M3 mit Schalldämpfer
US-Maschinenpistole M3 mit aufgesetztem Schalldämpfer.

Das Design war relativ einfach und wegen seiner Form wurde die Waffe ‚The Grease Gun‘ (Fett-Kanone oder Fettpresse) genannt. Der Lauf saß auf der vorderen Klappe eines zylindrischen Körpers, die Auswurföffnung war durch eine schwenkbare Klappe abgedeckt, der Pistolengriff war wie der Rest der Waffe aus Stahl, an den ein einfaches, zusammenklappbares Stabsstück montiert war. Der Hahn wurde durch eine Kurbel auf der rechten Seite gespannt, was eine der weniger erfolgreichen Einzelheiten der Waffe war.
Das gleiche betraf die Gestaltung des einspaltigen Magazins, welches unweigerlich während der gesamten Dienstzeit hin und wieder zu Ladehemmungen und Probleme beim Magazinwechsel führte. Dafür gab es aber einen sehr genialen Umbausatz von Lauf, Bolzen und Magazin-Adapter, wodurch eine normale Waffe schnell umgerüstet werden konnte, um 9-mm-Parabellum-Munition aus einem Standardmagazin einer Sten-MPi zu verschießen.

Trotz der kleinen Fehler, welche die M3 hatte, war sie die Waffe, welche ursprünglich gesucht worden war: eine kostengünstige und effektive Waffe, von der Tausende in kurzer Zeit gepresst werden konnten. Über 606.000 Stück wurden zu einem Durchschnittspreis von etwa 25 US-Dollar (etwa 55 Reichsmark zu dem damaligen Wechselkurs) hergestellt.

Der M3 wurde so schnell als möglich in Produktion genommen und an die Truppe ausgegeben. Die Waffe war jedoch bei den amerikanischen Soldaten wenig populär, da sei eine geringe Stabilität beim Feuern hatte und den Spitznamen Grease Gun, also ‚Fettpresse‘, verpasst bekam.
Aber einmal im Einsatz, stellte sie sich doch als wirksam heraus, aber der schnelle Produktionsbeginn in Fabrikationsanlagen, welche zuvor Auto- oder Lastkraftwagen-Teile gebaut hatten, führte zu allen möglichen Problemen bei der Herstellungsqualität.


Offiziere des 5. US-Rangers-Bataillon
Offiziere des 5. US-Rangers-Bataillon in Deutschland 1945. Sie sind gut ausgerüstet mit einer Bazooka, einem .30-MG, zwei M1 Garand-Gewehren, einer M3 Grease Gun, einer Thompson-MPi, Granaten und einer erbeuteten deutschen P08 Luger-Pistole.

Der Spanngriff brach oft ab, die verwendeten Drähte waren verbogen und einige wichtige Teile des Mechanismus zerbrachen, weil sie aus zu weichem Metall hergestellt wurden und einiges mehr.
Deshalb wurden bei der M3 viele Veränderungen und Modifikationen sogar während des Dienstes vorgenommen, aber das wichtigste war, dass sie in großen Mengen aus den Fabriken an die Truppen ausgegeben werden konnte.

Allerdings überwand die M3 nie den schlechten Ruf wegen der anfänglichen Probleme und ihres Aussehens. Wann immer möglich, versuchte ein amerikanischer Soldat eine Thompson M1 zu ergattern oder wenigstens die M3 gegen eine erbeutete, deutsche MP 38 oder MP 40 auszutauschen. Allerdings war die Auswahl im Pazifik ziemlich eingeschränkt, sodass es dort oft keine andere Wahl gab, als die M3 widerwillig zu verwenden.
Für einige Angehörige der US-Streitkräfte wurde die M3 aber zu einer Standardbewaffnung. Dazu gehörten Fahrer von Lastkraftwagen in vielen Transporteinheiten oder die Besatzungen von Panzern. Für beide Zwecke war die M3 gut zu verstauen und leicht auf beengten Platz zu handhaben.

Von Anfang an war die M3 mit der Fähigkeit entworfen worden, schnell auf das Kaliber von 9-mm-Munition durch einfaches Wechseln des Laufs, Magazins und des Verschlussblocks umgestellt zu werden. Diese Möglichkeit war besonders wertvoll für Widerstandsgruppen im besetzten Europa, wo die Waffe abgeworfen wurde. Auch eine Variante mit Schalldämpfern wurde in geringen Stückzahlen hergestellt.

Abgesehen vom schlechten Aussehen waren die M3-Maschinenpistolen jedoch auch keine perfekten Waffen. Sie waren sehr anfällig für Brüche, die Munitionszufuhr war oft weit von einer perfekten Funktion entfernt und der fehlende Sicherheitsverschluss hat oft gefahren verursacht.
Dafür funktionierte die Grease Gun jedoch im Großen und Ganzen und war in ausreichenden Mengen verfügbar. Im Krieg sind diese beiden Punkte wichtiger, als sich nach etwas sehnen, was hätte besser sein können. So wurde die M3 und M3A1 überall dort eingesetzt, wo sich amerikanische Truppen befanden – und das war praktisch auf der ganzen Welt.

US M3A1 Maschinenpistole.
US M3A1 Maschinenpistole.

Variante M3A1

Ab Januar 1944 gab es Beschwerden von den Fronttruppen, dass das Kurbelgetriebe zum Spannen Mängel durch Verschleiß aufweisen konnte. Eine Untersuchung des Problems ergab, dass der ganze komplizierte Mechanismus durch ein ganz einfaches System ersetzt werden konnte. Statt der üblichen Hebel und Knöpfe wurde ein großes Loch in den Bolzen gebohrt, in welches der Schütze seinen Finger steckte und den ganzen Bolzen zurückzog. Um dies zu ermöglichen, musste die Auswurföffnung mit Abdeckung nach hinten versetzt werden. Auch wurde ein Mündungsfeuer-Unterdrücker am Laufende angebracht
Weitere Verbesserungen zur Vereinfachung der Herstellung wurden gleich mit übernommen und das Ergebnis war die M3A1, welche im Dezember 1944 in den Truppengebrauch übernommen wurde.

Dadurch war die M3A1 noch bei Kriegsende in Produktion und es wurde entschieden, die Thompson-Maschinenpistolen zu ihren Gunsten aus dem Dienst zu nehmen.
Über 15.000 wurden noch bis Kriegsende hergestellt zu einem Stückpreis von nur 22 US-Dollar (ca. 49 Reichsmark). In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurden noch weitere 33.000 Stück produziert.

Benutzer: US Army.


Animation 3d-Modell M3A1 Grease Gun


Zusammenfassung M3 Grease Gun

US Marines with Grease Gun
Unbeliebt bei den Einheiten in Europa, gewann die ‚Grease Gun‘ doch einige Akzeptanz im Pazifik.

Die M3 Grease Gun ist eine ikonische amerikanische Maschinenpistole, die während des Zweiten Weltkriegs, des Koreakriegs und des Vietnamkriegs häufig eingesetzt wurde. Sie wurde entwickelt, um den amerikanischen Truppen eine kompakte und kostengünstige Waffe zur Verfügung zu stellen, die schnell in Massenproduktion hergestellt werden konnte.


Hier sind einige wichtige Merkmale und Eigenschaften der M3 Grease Gun:
Konstruktion: Die M3 Grease Gun wurde in den frühen 1940er Jahren von George Hyde entworfen. Ihr Design wurde von der britischen Sten-Pistole und der deutschen MP40 beeinflusst und enthielt einfache gestanzte Metallteile, um die Massenproduktion zu erleichtern.
Kaliber: Sie verschießt die Patrone .45 ACP, die auch in der Colt M1911-Pistole verwendet wird.
Funktionsweise: Die Grease Gun funktioniert mit einem Blowback-Mechanismus. Sie verfügt nicht über eine Verschlusssperre, d. h. der Verschluss bleibt nach dem letzten Schuss geschlossen, so dass der Bediener den Verschluss manuell zurückschließen muss.
Magazin: Die Standardmagazinkapazität beträgt 30 Schuss, es wurden jedoch auch erweiterte Magazine mit 50 Schuss entwickelt.
Einfachheit: Eines der wichtigsten Merkmale der M3 ‚Fettpresse‘ ist ihre Einfachheit. Sie wurde im Hinblick auf eine einfache Herstellung und Wartung entwickelt, wobei viele Teile zwischen den Waffen austauschbar sind.
Varianten: Von der M3 Grease Gun wurden mehrere Varianten hergestellt, darunter die M3A1, die sich durch eine vereinfachte Produktion und einige geringfügige Konstruktionsänderungen auszeichnete, wie etwa einen einziehbaren Drahtschaft anstelle des früheren Klappschafts.
Kampfeinsatz: Die M3 wurde während des Zweiten Weltkriegs vom US-Militär in großem Umfang eingesetzt, insbesondere von Panzerbesatzungen, Fallschirmjägern und anderen Personen, die eine kompakte Waffe benötigten. Sie wurde weiterhin in verschiedenen Konflikten eingesetzt, darunter im Koreakrieg und in der Anfangsphase des Vietnamkriegs.
Nachkriegseinsatz: Obwohl sie offiziell durch die M1A1 Thompson und später durch die M3A1-Maschinenpistole ersetzt wurde, blieben überschüssige M3-Maschinenpistolen nach dem Zweiten Weltkrieg noch jahrzehntelang bei verschiedenen Militär- und Polizeikräften auf der ganzen Welt im Einsatz.

Die M3 Grease Gun ist nach wie vor ein bemerkenswertes Symbol der amerikanischen Infanteriewaffen des Zweiten Weltkriegs und der nachfolgenden Konflikte. Ihre robuste Einfachheit und Effektivität machte sie bei vielen Soldaten beliebt, die ihre Zuverlässigkeit in Kampfsituationen zu schätzen wussten.


Spezifikationen M3A1 Grease Gun

Spezifikationen:

M3A1 Spezifikation
TypMaschinenpistole
Kaliber 11,40 mm (oder 9 mm)
Länge 76,2 cm
Gewicht 3,7 kg
Lauf 20,3 cm mit 4 rechtsläufigen Zügen
Magazin 30 Schuß Kasten-Magazin
FunktionRückstoß
Geschoßgeschwindigkeit 275 m/s
Feuergeschwindigkeit 400 Schuß/min. (M3: 450 Schuß/min.)

Einsatzstatistik:

M3A1 Angaben
Hersteller Guide Lamp Divison von General Motors, Anderson, Indiana, USA
Beginn Serienproduktion Dezember 1944 (M3: Dezember 1942)
Erster Kampfeinsatz M3: vor Januar 1944
Endlieferungnach dem 2. Weltkrieg
Stückzahl (alle) 606.000 (M3) + 15.000 M3A1 + 33.000 nach dem 2. Weltkrieg
Stückpreis 22 $ = ca. 49 RM (M3: 25$ = ca. 56 RM)


UD-42

Typ: Maschinenpistole für Kommando-Einheiten.

UD-42
Amerikanische Maschinenpistole United Defence Modell 1942 (UD-42, UD-M42)

Eine weniger bekannte amerikanische Maschinenpistole dieser Zeit war die UD-42 (United Defence Modell 42), welche auch unter verschiedenen anderen Namen bekannt war (z.B. Marlin-MP, UDM-42) und die hier nicht verschwiegen werden soll.
Die Waffe wurde ebenfalls kurz vor dem Kriegseintritt der USA im Jahr 1940 von dem Amerikaner Carl Swebelius mit dem für amerikanische Verhältnisse ungewöhnlichen Kaliber von 9 mm für den kommerziellen Markt entwickelt.
Die UD-42 arbeitete mit einem einfachen Masseverschluss, war unkompliziert konstruiert und hatte zum schnelleren Nachladen auch Doppelmagazine.

Allerdings wurde sie niemals offizieller Bestandteil der Bewaffnung einer regulären Armee. Vielmehr wurde sie schließlich unter ziemlich merkwürdigen Umständen von einer Organisation unter dem Namen United Defense Supply Corporation bestellt, welche zu einer US-Regierungsbehörde gehörte. Diese Organisation bestellte alle möglichen Waffen und Ausrüstungen zur Verwendung in Übersee und war eine Art geheimer Ableger des US Secret Service für alle möglichen Untergrundaktivitäten im Ausland.

Für welchen Zweck die United Defense Supply Corporation (kurz UD und daher im Namen der Waffe) die UD-42 bei der Firma Marlin Firearms Company bestellte, ist zwar unbekannt, aber dadurch tauchte der Name Marlin im Zusammenhang mit der Bezeichnung der Waffe auf.
Die ganze Angelegenheit macht den Eindruck, als dass die Waffe dafür vorgesehen war, von Untergrundkämpfern in Europa verwendet zu werden, welche für amerikanische Interessen arbeiteten. Hierfür eignete sich auch das für amerikanische Verhältnisse ungewöhnliche Kaliber 9-mm-Parabellum.
Einige UD-42 wurden auch noch vor der japanischen Invasion nach Niederländisch-Ostindien verschickt, der Verbleib ist aber nicht mehr nachvollziehbar.

So fand der Großteil der UD-42-Maschinenpistolen seinen Weg nach Europa, jedoch in etwas ungewöhnliche Hände. Die meisten wurden an zahlreiche Widerstandsgruppen in deutschen oder italienisch besetzten Gebieten im Mittelmeer-Raum ausgegeben. Dort wurden sie bei einigen besonderen Einsätzen verwendet, wie zum Beispiel der Entführung des deutschen Festungskommandanten von Kreta, General Kreipe.
Auch andere Einsätze der Waffe waren außergewöhnlich, aber dieses waren im Geheimen und so weit weg von irgendwelchem Publikum oder öffentlichen Interesse, dass die UD-42 der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt blieb.
Sie breitete sich trotz der nur 15.000 Stück gebauten Exemplare in der Funktion als Untergrund- und Kommando-Waffe über die ganze Welt aus.

Dies ist etwas merkwürdig, da die UD-42 unter dem heutigen Gesichtspunkt eine der besten Maschinenpistolen war, welche im Zweiten Weltkrieg verwendet wurden. Da sie ursprünglich für kommerzielle Zwecke entworfen wurde und nicht nach militärischen Spezifikationen, war sie sehr gut gebaut und sehr stabil.
Das Feuer war sauber, die Zielgenauigkeit war sehr gut und vor allem konnte sie hervorragend gehandhabt werden. Sie überstand jede Art von schlechter Behandlung, sogar dass Eintauchen in Schlamm und Wasser, und arbeitete anschließend immer noch.

Nach all diesen Jahren wurde immer noch kein vollständiger Einsatzbericht über diese Waffe bekannt und so wird die Geschichte der UD-42 als Geheimdienst- und Kommando-Waffe wohl weiterhin ungeklärt bleiben.


Spezifikationen UD-42

Spezifikationen:

UD-42 Spezifikation
TypMaschinenpistole
Kaliber 9 mm
Länge 80,7 cm
Gewicht 4,12 kg bzw 4,5 kg (geladen)
Lauf 27,9 cm
Magazin 20 oder 2x20-Schuss-Kasten-Magazin
FunktionMasseverschluss
Geschoßgeschwindigkeit 400 m/s
Feuergeschwindigkeit 700 Schuß/min.

Einsatzstatistik:

UD-42 Angaben
Hersteller Marlin Firearms Company
Beginn Serienproduktion vermutlich vor 1942
Erster Kampfeinsatz 1942
Endlieferung1945 (?)
Stückzahl (alle) 15.000
Stückpreis ? (vermutlich teuer, da sehr gut gebaut)


Quellenangaben und Literatur

The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)
The Encyclopedia of Infantry Weapons of World War II (Ian V.Hogg)
Infanterie im 2. Weltkrieg (J.B.King, John Batchelor)
Illustriertes Lexikon der Waffen im 1. und 2. Weltkrieg (V. Dolinek, V. Francev, J. Sach)


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