Westfront
LETZER DEUTSCHER VERSUCH, AMIENS ZU NEHMEN (bis zum 5. April): Schlacht an der Avre beginnt mit dem Angriff von 15 deutschen Divisionen gegen 7 alliierte mit 1.278 Kanonen. Nach anfänglicher Panik schlagen britische und 2.250 australische Soldaten die 9. Bayerische Reserve Division vor Villers-Brettetoneux zurück. 5 französische Divisionen greifen im Sektor Castel-Cantigny an und gewinnen an Boden. Seit dem 21. März sind die deutschen Truppen bis zu 65 km vorgedrungen und haben knapp 1.000 Quadratkilometer alliiertes Territorium, zusammen mit 90.000 Kriegsgefangenen und 1.300 Geschützen, eingenommen. Das BEF hat bisher 101.000 Mann an Ersatz für die Infanterie erhalten, oft Jugendliche. Die 3. US-Divisionen landet in Frankreich an.
Seekrieg
Adria: 61 österreich-ungarische Seeleute landen nördlich von Ancona in der Nacht vom 4. zum 5. April an, können aber gefangengenommen werden, bevor sie dort ein MAS-Boot kapern und U-Boote sprengen können.
Ostsee: Vize-Admiral Meurers Geschwader (einschließlich 2 Schlachtschiffe) unterstützt die deutsche Landungen bei Hangö. Zwei weitere russische Schlachtschiffe, 2 Kreuzer und 2 U-Boote entkommen aus Helsinki nach Kronstadt (Ankunft am 10. April).
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