Deutsches BR 7.0 Deck in im Free-To-Play-Panzerspiel War Thunder mit Jagdtiger und Horten-Bodenangriffs-Jet.
Heute beschäftigen wir uns mit dem deutschen BR 7.0 Deck von War Thunder (Realistische Bodenschlachten) und was so alles dazugehören sollte. Natürlich denkt man dabei zuerst an den Jagdtiger und das Horten Ho 219 V3 Düsenflugzeug.
Der Jagdtiger ist eines der kampfstärksten und effektivsten Fahrzeuge in War Thunder, was an seiner mächtigen 128-mm-Kanonen und der starken Frontalpanzerung liegt, welche von zahlreichen gegnerischen Panzern nicht durchschlagen werden kann.
Bei richtiger Verwendung ist der Jagdtiger der ‚Star‘ für das defensive Spiel in einer realistischen Bodenschlacht von War Thunder. Dazu gehören ausgesuchte Feuerstellungen über größere Distanz, wobei darauf geachtet werden sollte, dass der schwere Jagdpanzer nicht geflankt wird, da er leicht von der Seite ausgeschaltet werden kann.
Sein ‚bester Kumpel‘ in den Lüften darüber ist das wie eine Fledermaus erscheinende Horten-Düsenflugzeug, das sich von oben herab auf Bodenfahrzeuge stürzt und diesen mit den starken Kanonen zusetzt. Oft gelingt es damit ein Fahrzeug vollständig außer Gefecht zu setzen, aber in jedem Fall führt der zielgenaue Angriff zu Schäden und Punkten für den Spieler mit der Horten. Dazu wird das getroffene Fahrzeug noch auf der kleinen Spielkartenübersicht markiert und die verbündeten Bodenfahrzeuge können es leichter zerstören, wofür es Wertungen in Form von Abschusshilfen gibt.
Dazu das nachfolgende Video vom Einsatz des Jagdtigers und der Horten Ho 219 V3:
Wie setzt sich ein erfolgreiches deutsches BR 7.0-Deck zusammen ?
Natürlich braucht man noch andere Fahrzeuge zur Ergänzung eines erfolgreichen deutschen BR 7.0-Deck in War Thunder. Dabei haben sich diese deutschen Panzerfahrzeuge und Flugzeuge bewährt, sofern man über die maximale Gesamtzahl von 10 freigeschalteten Fahrzeug-Slots verfügt:
Der Tiger II mit 10,5-cm-Kanone ist eine besser bewaffnete und aufgrund eines stärkeren Motors mobilere Variante des tatsächlich im 2. Weltkrieg zum Einsatz gekommenen Königstiger. Die größere Sprengwirkung der Granate kann die meisten gegnerischen Fahrzeuge mit einem Schuss ausschalten.
Der Flak-Panzer Coelian hat das Panther-Fahrgestell und verfügt über eine Zwillings-3,7-cm-Flak. Zwar ist die Kanone aufgrund der geringeren Durchschlagskraft zur Panzerbekämpfung nicht gerade geeignet, dafür gegen Flugzeuge umso mehr. Auch ermöglicht das Panther-Fahrgestell eine höhere Mobilität und Beweglichkeit sowie einen besseren Schutz.
Der Düsenbomber Arado Ar 234 C-3 war die zweistrahlige Nachfolgevariante der noch während des 2. Weltkriegs zum Einsatz gekommen Arado Ar 234 Blitz. Als ‚Ergänzung‘ kann man den Bomber nicht gerade bezeichnen, denn er hat einer der besten Abschusszahlen von Bodenzielen, verfügt über eine Frontalbewaffnung und ist zudem so schnell, dass man die meisten Kolbenjäger leicht auf Abstand halten kann.
Der Panther II kam nicht im 2. Weltkrieg zum Einsatz. Der mittlere Kampfpanzer ist äußerst schnell, beweglich und mit der langen 8,8-cm-Kanone hervorragend bewaffnet. Der Panther II eignet sich unter anderem sehr gut dazu, bei Beginn einer Schlacht in Eroberungsszenarien die CAP-Zone(n) zu besetzen.
Der Flak-Panzer Kugelblitz verfügt über eine Zwillings-2-cm-Flak auf dem Fahrgestell des PzKpfw IV. Das Fahrzeug ist äußerst Kampfstark, sowohl gegen Luft- als auch Bodenziele. Allerdings ist die Panzerung auf der Grundlage des Panzers IV nicht sonderlich stark.
Der Jagdpanther (hier die Premium-Version mit verbesserten Motor und Panzerung) ist schnell und beweglich, zudem mit der langen 8,8-cm-Kanone stark bewaffnet und durch seine abgeflachte Frontseite nach vorne gut geschützt. Auf diesem Deck wird er vorwiegend als nahezu günstigster Jagdpanzer verwendet, da man bei einem BR (Battle Rating) von 1 unter dem aktuellen Maximalwert in einer Schlacht mit nur 390 Punkten schon einen derartigen Jagdpanzer als Ersatz für ein verlorenes Fahrzeug bringen kann.
Alternativ kann auch der Standard-Jagdpanther (die Premium-Variante ‚erwirtschaftet‘ mehr von der In-Game-WährungSilver Lions und mehr Forschungspunkte für neue Fahrzeuge) oder der ‚Sture Emil‘ (hier eigentlich optimal, da mit BR 6.0 + 1 = 7.0) verwendet werden.
Der Jäger Fw 190 D-13 ist die Premium-Version der berühmten Fw 190 Dora, welche ja mehr Silver Lions und Forschungspunkte für neue Flugzeuge einbringt. Alternativ kann auch die Standard-Version verwendet werden. Einen Jäger mit einem um Eins tieferen BR kann schon für 480 (ohne Bombe) in die Schlacht geflogen werden, was dann besonders sinnvoll ist, falls das Gefecht auf dem Boden schon ziemlich sicher verloren ist. Auch verfügt das Flugzeug über eine 500-kg-Bombe, mit welcher leicht Panzer zerstört werden können. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit und höheren Beweglichkeit im Luftkampf können mit der ‚Dora‘ sogar manchmal Düsenjäger abgeschossen werden.
Der Flakpanzer Ostwind ist das günstigste Fahrzeug, mit welchem man in die Schlacht zurückkehren könnte, falls man herausgeschossen werden. Dies ist möglich mit nur 150 Punkten für einen Flakpanzer, welcher zumindest ein BR tiefer ist, als auf dem die Schlacht stattfindet. In diesem Fall kommt für das deutsche BR-7-Deck nur der Ostwind (BR 4.7) infrage, da es bis zum Kugelblitz (BR 6.7) keinen anderen Flak-Panzer gibt.
Jeder Spieler sollte in seinem Deck über einen derartig günstigen Flak-Panzer verfügen, um im Notfall noch einmal zurückkehren zu können. Oft gehen nämlich ganze Schlachten nur deshalb verloren, weil sich die Spieler des eigenen Teams herausschießen lassen, obwohl sie zwar noch genügend Punkte für ein derartiges Fahrzeug hätten, aber es nicht im Deck mit sich führen. In der Regel kann man mit einem Flak-Panzer so viele Treffer und womöglich auch Abschüsse erzielen, dass man anschließend mit einem wesentlich stärkeren Panzer oder auch Flugzeug nochmals eingreifen kann, was die Entscheidung bedeuten könnte.
Wer das Gratis-Panzer-Spiel noch nicht kennt, kann War Thunder hier kostenlos downloaden:
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