Grille und Bison, 15-cm schweres Infanteriegeschütz 33 (Sf) auf Panzerkampfwagen 38(t) Ausf. H oder Selbstfahrlafette 38(t) Ausf. M (SdKfz 138/1).
Geschichte, Entwicklung, Spezifikationen, Statistiken, Bilder und 3d-Modell von Grille und Bison, sowie ihren Vorgängern Geschützwagen I Ausf. B, Sturmpanzer II und StuIG 33B.
Grille oder Bison (SdKfz 138/1)
Typ: Selbstfahrlafette für schweres Infanteriegeschütz.
Grille / Bison
Geschichte
Die Infanterie-Bataillone der Wehrmacht verfügten zur direkten Feuerunterstützung neben vier 7,5-cm-Infanteriegeschützen auch zwei schwere 15-cm-Infanterie-Haubitzen. Beide waren sehr brauchbare und vielseitige Waffen und mit der Einführung motorisierter Verbände begann auch ihre Verwendung auf Selbstfahrlafetten.
Die erste Form des sIG 33 auf Selbstfahrlafette erschien während des Westfeldzugs im Mai 1940 auf dem Fahrgestell des PzKpfw I. Das Fahrgestell des leichten Panzers war aber mit dem Geschütz völlig überladen und auch der Schwerpunkt lag viel zu hoch, sodass als Nächstes der PzKpfw II Ausf. C dafür verwendet wurde.
Dieser Umbau war so erfolgreich, dass 1943 eine Version auf einem verlängerten Fahrgestell des Panzer II erschien. Allerdings sollten später alle verfügbaren PzKpfw II zur Herstellung der Wespe verwendet werden, sodass auch andere Fahrgestelle für das IG 33 verwendet wurden, darunter sogar PzKpfw III. Doch war dieses Fahrgestell für das IG 33 zu überdimensioniert und konnte ohne weiteres auch schwerere Waffen tragen, sodass nur lediglich 12 Stück gebaut wurden, welche an der Ostfront verwendet wurden.
Deshalb wurde das sIG 33 hauptsächlich auf dem Fahrgestell des veralteten PzKpfw 38(t) montiert.
Grille auf Panzerkampfwagen 38(t) Ausf. H
Die Grille sollte ursprünglich aus dem überarbeiteten Fahrgestell des PzKpfw 38(t) Ausf. M für Selbstfahrlafetten entstehen. Zweihundert sIG33 sollten auf diesen montiert werden. Am 1. Februar 1943 stimmte Hitler jedoch dem Vorschlag zu, das sIG33 auf das Fahrgestell des PzKpfw 38(t) Ausf. H zu montieren, dessen Motor noch im hinteren Teil des Fahrzeuges lag, um die Grille so schnell als möglich zum Einsatz zu bringen.
Zudem konnten beschädigte, von der Front zurückgeschickte PzKpfw 38(t), in die Grille umgebaut werden.
Infolgedessen befahl Adolf Hitler, dass ab März 1943 alle zu reparierenden Fahrzeuge des ursprünglichen tschechischen Panzers zu diesem Zweck verwendet werden sollten. Zusätzlich wurde vereinbart, dass, nach dem der Bau von 200 Stück erfolgt war, alle weiteren Grille aus dem Umbau von der Front zurück geschickter PzKpfw 38(t) entstehen sollten.
Das Standard-Fahrgestell der Ausf. H musste mit einem neuen Kampfraum überzogen werden, welcher über den hinten liegenden Motorraum erweitert wurde, um das schwere Geschütz und die zugehörige Munition aufzunehmen. Da der Motor hinten lag, begann der Kampfraum mit Kanone ähnlich wie bei einem Sturmgeschütz fast direkt vorne am Fahrzeug.
Von Februar bis April 1943 wurden 90 Stück sowie ein Prototyp der Grille auf dem Fahrgestell des PzKpfw 38(t) Ausf. H hergestellt.
Die Grille wurde sofort an die schweren Infanteriegeschütz-Kompanien der Panzergrenadier-Regimenter ausgegeben. Sie wurde in Russland, Tunesien, Italien und Frankreich ab Anfang 1943 verwendet.
Im Juni 1944 befand sich diese erste Version der Grille immer noch im Einsatz bei der 38. schweren Infanteriegeschütz-Panzerabteilung der 2. Panzer-Division in der Normandie. Jede Abteilung hatte sechs Fahrzeuge.
Grille auf Selbstfahrlafette 38(t) Ausf. M
Die ursprüngliche Bestellung von 200 Grille forderte zuerst die Verwendung des alten Fahrgestells der Ausf. H, um das Fahrzeug so schnell wie möglich in den Einsatz zu bringen. Neunzig wurden auf dem Fahrgestell der Ausf. H fertiggestellt und die verbleibenden 110 Stück des Auftrags wurden dann ab April 1943 auf dem neuen Fahrgestell der Ausf. M, welches extra für Selbstfahrlafetten entwickelt worden war, gebaut. Dieser Auftrag wurde im Juni 1943 abgeschlossen.
Allerdings war das Fahrzeug so erfolgreich, dass ein weiterer Auftrag erteilt wurde und eine regelmäßige Serienproduktion begann ab Oktober 1943 und lief bis zum September 1944. Die Grille war das letzte Fahrzeug, welches auf der Selbstfahrlafette Ausf. M des ehemaligen PzKpfw 38(t) gebaut wurde und die letzten 10 Stück im September 1944 mussten auf Fahrgestelle montiert werden, welche ursprünglich für den Flakpanzer 38(t) gebaut worden waren.
Wie beim Panzerjäger 38(t) Marder befand sich der Kampfraum auf dem hinteren Teil und der Motor in der Mitte des Fahrzeuges. Beim Aufrichten wurde die Kanone durch eine schwere Federklappe geschützt, welches ein Merkmal aller sIG33 (Sf) war.
Insgesamt wurden 282 Grille auf Selbstfahrlafette Ausf. M gebaut und an allen Fronten bei den schweren Infanteriegeschütz-Kompanien (Sf) der Panzergrenadiere verwendet. Es wurde keine besondere Unterscheidung zwischen den beiden Versionen der Grille gemacht und im Februar 1945 waren immer noch 173 Stück im Einsatz.
Auf der Selbstfahrlafette Ausf. M wurden zusätzlich von Januar bis Mai 1944 noch 102 Munitionstransporter gebaut, welche 40 Reservegranaten für die Grille transportieren konnten. Diese Munitionspanzer 38(t) (Sf) Ausf. M (Sdkfz 138) konnten bei Bedarf auch zu einer Grille mit 15-cm sIG33 umgebaut werden.
Die Fahrzeuge mit dem sIG33 auf PzKpfw 38(t) wurden auch manchmal als Bison bezeichnet, womöglich zur besseren Unterscheidung derjenigen mit dem Kampfraum vorne auf PzKpfw 38(t) Ausf. H und hinten auf der neueren Ausf. M.
Benutzer: Deutschland.
Animation 3d-Modell Grille
Weitere Selbstfahrlafetten mit 15cm sIG33
15cm sIG33(Sf) auf Panzerkampfwagen I Ausf. B
Die erste Form des mobilen sIG33 trat während des Westfeldzugs im Jahr 1940 auf. Sie war entwickelt worden, um der motorisierten Infanterie (später Panzergrenadiere) schnell schwere Feuerunterstützung von einer selbstfahrenden, gepanzerten Plattform geben zu können, welche ihnen bei ihren Einsätzen dicht folgen konnte.
Es war eine der einfachsten deutschen Konstruktionen an Selbstfahrlafetten, denn lediglich Turm und Aufbau wurden von dem PzKpfw I Ausf. B entfernt. Anschließend wurde ein großer kastenförmiger, oben und hinten offener Geschützschild auf die Wanne montiert. Das 15 cm sIG (schweres Infanteriegeschütz) auf seiner normalen Feldwagen, jedoch ohne die Lafetten-Räder, wurde in diesen Umbau montiert. Das war es und das Ganze wurde als Geschützwagen I Ausf. B bezeichnet.
Die Selbstfahrlafette war kein besonders zufriedenstellender Umbau, da der Schwerpunkt ziemlich hoch lag und das Fahrgestell überladen war. Außerdem war der Panzerschutz schlecht. Aber er gab der deutschen Panzertruppe eine Vorstellung davon, was zukünftig von Selbstfahrlafetten erwartet werden musste.
Die 38 im Februar 1940 umgebauten Fahrzeuge dienten zur Ausrüstung der sIG(Sf) Kompanien 701-706, die vor dem Angriff auf Belgien, Holland und Frankreich sechs Panzerdivisionen zugeordnet wurden. Sie befanden sich im Mai und Juni 1940 im Westen im Einsatz.
Mehrere waren Mitte 1943 noch bei der 704. schweren Infanteriegeschütz-Abteilung der 5. Panzer-Division in Russland im Einsatz.
15cm sIG33 auf Fahrgestell Panzerkampfwagen II (Sf) (Sturmpanzer II)
Nach dem trotzdem erfolgreichen Einsatz des 15cm sIG33 auf Fgst PzKpfw I (Sf) in Frankreich im Jahre 1940 wurden Pläne gemacht, dieses schwere Infanterie-Geschütz auf ein besser geeignetes Fahrgestell zu montieren und seine Höhe drastisch zu verringern. Ein Prototyp wurde auf dem Fahrgestell eines PzKpfw II Ausf.B im Februar 1941 gebaut, als man feststellte, dass dieses normale Fahrgestell nicht genügend Platz für die große Kanone bot.
Ein neues Fahrgestell wurde unter Verwendung von Basiskomponenten des PzKpfw II geplant und sollte im Juli 1941 produktionsreif sein. Aufgrund von Konstruktionsproblemen und Verzögerungen wurden die zwölf 15cm sIG33 (Sf) jedoch erst Ende 1941 ausgeliefert.
Das Fahrgestell für dieses Fahrzeug war im Grunde ein PzKpfw-II-Fahrgestell, das um 32 cm verbreitert und um 60 cm verlängert worden war, um das 15cm sIG33 aufzunehmen und eine niedrige Silhouette beizubehalten. Diese Verlängerung erforderte zwar die Hinzufügung eines sechsten Laufrades auf jeder Seite, aber es waren keine weiteren Änderungen an der Aufhängung erforderlich.
Der Kampfraum wurde vorne und an den Seiten aus 15 mm dicken Platten gebildet, war aber oben und hinten offen. Die Motorkühlung wurde durch große Luken auf dem hinteren Deck erheblich verbessert, die offen verstrebt werden konnten, um ein großes Volumen an Kühlluft zirkulieren zu lassen.
Alle zwölf 15cm sIG Sf auf PzKpfw II (Sturmpanzer II) wurden Anfang 1942 mit der 707. und 708. sIG Kp(Sf) (Schwere Infanteriegeschütz-Kompanien (Sf) ) nach Nordafrika verschifft. Sie nahmen an der Frühjahrsoffensive bei Gazala teil und an allen weiteren Kämpfen in Nordafrika mit dem Deutschen Afrikakorps, bis die letzten Fahrzeuge im Frühjahr 1943 zerstört worden waren.
Sturminfanteriegeschütz 33B
Das StuIG 33B war der dritte Versuch, das 15 cm sIG33 auf ein Panzerkampfwagen-Fahrgestell zu montieren. Im Gegensatz zu denen, die auf den Fahrgestellen des PzKpfw I und PzKpfw II montiert wurden, sollte das StuG 33B einen vollständig geschlossene Kampfraum haben.
Im Juli 1941 erhielt die Firma Alkett den Auftrag, zwölf Fahrgestelle zu liefern, die bis Mitte September fertiggestellt werden sollten. Diese erste Version wurde aber erst im Dezember 1941 und Januar 1942 fertig.
Am 20. September 1942 wurden zwölf mit einer schweren Waffe ausgerüstete Angriffsfahrzeuge, die Häuser mit zwei oder drei Schuss zerstören konnten, für den Straßenkampf in Stalingrad bestellt. Sie sollten innerhalb von 14 Tagen fertiggestellt werden.
Dazu wurden die ursprünglichen StuIG 33B neu zusammengebaut und im Oktober 1942 weitere zwölf neue StuIG 33B gefertigt.
Das StuIG 33B hatte den gleichen Rumpf wie das StuG III Ausf.E und F/8. Der Überbau wurde aber völlig neu gestaltet.
Die Front, die Seiten und das Heck wurden verlängert und mit einem Dach versehen, um einen vollständig geschlossenen Kampfraum zu erhalten. Das sIG33 wurde in einem verschiebbaren Geschützmantel montiert, der rechts von der Mittellinie des Fahrzeugs versetzt war. Die sekundäre Bewaffnung bestand aus einem MG 34 in einer Wannenhalterung in der rechten Frontseite des Aufbaus.
Eine Kompanie Sturminfanteriegeschütze 33B wurde noch November 1942 zur Unterstützung der Panzer- und Panzergrenadier-Divisionen nach Stalingrad entsandt. Eine zweite Sturminfanteriegeschütz-Kompanie mit dem 15 cm sIG33 wurde als 9. Kompanie des 201. Panzer-Regiments der 23. Panzer-Division beigegeben. Diese Division war an dem vergeblichen Versuch, den Kessel von Stalingrad zu erreichen und aufzubrechen, beteiligt. Später verzögerte der Verband den sowjetischen Vormarsch während des Winters 1943/43 in Südrussland.
Weitere StuIG 33B wurden nicht mehr gebaut, denn sie erwiesen sich als etwas zu viel des Guten, denn das Fahrgestell war wirklich zu groß für die 15cm sIG33, welche auch ohne weiteres von leichteren Fahrzeugen getragen werden konnte.
Alle Selbstfahrlafetten mit dem sIG33 wurden in ihrer ursprünglichen Rolle verwendet, d.h. die direkte Feuerunterstützung der Infanterie-Einheiten im Feld. Die wahrscheinlich erfolgreichste dieser Selbstfahrlafetten waren der Bison bzw. Grille.
Spezifikationen Selbstfahrlafetten mit 15cm sIG33
Spezifikationen:
Spezifikationen | auf PzKpfw 38(t) Ausf.H | auf PzKpfw 38(t) Ausf. M | auf PzKpfw I Ausf.B | Sturmpanzer II | StuIG 33B |
---|---|---|---|---|---|
Typ | Infanterieschütz auf Selbstfahrlafette | = | = | = | = |
Antrieb | Praga EPA/2 mit 125 PS bei 2000 U/min | = | Maybach NL38TR | Maybach HL62TRM | Maybach HL120TRM |
Getriebe | Praga-Wilson-Planetgetriebe mit 5 Vorwärts- und 1 Rückwärtsgang | = | 5 Vorwärts- und 1 Rückwärts-gang | 6 Vorwärts- und 1 Rückwärts-gang | = |
Besatzung insg. | 5 | 4 | 4 | 4 | 5 |
Kampfraum-Besatzung | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 |
Länge | 4,61 m | 4,95 m | 4,67 m | 5,41 m | 5,40 m |
Breite | 2,16 m | 2,15 m | 2,08 m | 2,60 m | 2,90 m |
Höhe | 2,40 m | 2,47 m | 2,80 m | 1,90 m | 2,30 m |
Gewicht | 11.500 kg | 12.000 kg (12.700 kg Gefechtsgewicht) | 8.500 kg | 11.200 kg | 21.000 kg |
Straßengeschwindigkeit | 35 km/h | 35 km/h | 40 km/h | 40 km/h | 20 km/h |
Geländegeschwindigkeit | ? | ? | ? | ? | ? |
Verbrauch/100 km | Straße 100 l, Gelände 150 l | = | Straße 90 l, Gelände 120 l | Straße 120 l, Gelände 180 k | ? |
Kraftstoffvorrat | 218 l | = | 146 l | 170 l | ? |
Straßen-Fahrbereich | 185 km | 190 km (andere Quelle bis 210 km) | 160 km | 140 km | 110 km |
Gelände-Farbereich | 140 km | = | 120 km | 90 km | ? |
Kletterfähigkeit | max. 0,79 m [PzKpfw 38(t)] | = | 0,36 m | 0,43 m | ? |
Grabenüberschreitung | max. 1,88 m [PzKpfw 38(t)] | = | 1,40 m | 1,72 m | ? |
Watfähigkeit | ca. 0,90 m [PzKpfw 38(t)] | = | 0,60 m | 0,80 m | ? |
Wendekreis | 5,00 m | = | 2,10 m | 4,80 m | ? |
Steigfähigkeit | 60° [PzKpfw 38(t)] | = | 58° | 50° | ? |
Panzerung mm (Winkel):
Spezifikationen | auf PzKpfw 38(t) Ausf.H Ausf.H | auf PzKpfw 38(t) Ausf. M | auf PzKpfw I Ausf.B | Sturmpanzer II | StuIG 33B |
---|---|---|---|---|---|
Aufbau Vorn | 25 mm (12°) | 10 mm (67°) | 13 (22°) | 30 (9°) | 80 (10°) |
Aufbau Seite | 15 mm (?) | 10 mm (15°) | 13 (22°) | 15 (30°) | 50 (25°) |
Aufbau Hinten | 15 mm (10°) | 10 mm (0°) | 13 (0°) | 15 (10°) | 15 (0°) |
Aufbau Oben | offen | 8 mm (90°) / offen | 6 (83-90°) | 5 (90°) | 10 (90°) bzw 17 (11°-90°) |
Wanne Vorn | 50 mm (15°) | 15 mm (15°) | 13 (27°) | 30 (15°) | 30+50 oder 50 (21°) |
Wanne Seite | 15 mm (0°) | 15 mm (0°) | 13 (0°) | 15 (0°) | 30 (0°) |
Wanne Hinten | 15 mm (16°) | 10 mm (41°) | 13 (19°) | 15 (15°) | 30 oder 50 (10°) |
Wanne Unten/oben | 8 mm (90°) | 10 mm (90°) | 6 (90°) | 5 (90°) | 16 (90°) |
Geschütz-Mantel | 15 mm (12°) | 10 mm (9° vorn, 16° Seite, 17° hinten) | Schild 10 (0°) vorne, 10 (0°) Seite | Schild 15 (10°) vorne, 15 (30°) Seite | 30 (10°) |
Bewaffnung und Ausrüstung:
Spezifikationen | auf PzKpfw 38(t) Ausf.H | auf PzKpfw 38(t) Ausf. M | auf PzKpfw I Ausf.B | Sturmpanzer II | StuIG 33B |
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Hauptbewaffnung | 15-cm sIG33/1 L/12 | 15-cm sIG33/2 | 15-cm sIG33 L/11 | 15-cm sIG33 L/12 | 15-cm StuIG L/11 |
Schuss | 15 | 18 | ? | 30 | 30 |
Schwenkbereich | 5° links - 5° rechts | 5° links -5° rechts | 12,5° links 12,5° rechts (per Hand) | 10° links (per Hand) | 3° links 3° rechts (per Hand) |
Höhenbereich | -3° bis +72° | -0° bis +73° | -4° bis +75° | ? | -3° bis +25° |
Mündungsgeschwindigkeit | Gr39 H1/A 280 m/s, Sprenggranate 240 m/s | = | = | = | = |
Granatgewicht | Gr 39 H1/A 25,0 kg; Sprenggranate 40 kg | = | = | = | = |
Maximale Schußweite | 4.700 m (gegen Panzer bis 1.500m) | = | = | = | = |
Sekundär-Bewaffnung | 7,92 mm MG 34 (lose) | = | keine | 7,92 mm MG 34 (lose) | 7,92 mm MG 34 (in Wanne vorn rechts) |
Funkgerät | ? | ? | keines | FuG Spr f | FuG Spr d |
Zieloptik | Rblf36 (Reichweite 2.000 m) | = | = | = | Rblf36 und SflZF1 |
Durchschlagskraft mm der Kanone auf 30° Panzerplatte:
Entfernung | Gr39 H1/A |
---|---|
100 m | 160 mm |
500 m | 160 mm |
1.000 m | 160 mm |
1.500 m | 160 mm |
2.000 m | - |
Herstellung:
Angaben | auf PzKpfw 38(t) Ausf.H | auf PzKpfw 38(t) Ausf. M | auf PzKpfw I Ausf.B | Sturmpanzer II | StuIG 33B |
---|---|---|---|---|---|
Produktionsbeginn | Februar 1943 | April 1943 (weitere Serie ab Oktober 1943) | Februar 1940 | November 1941 | Dezember 1941 und Oktober 1942 |
Endlieferung | April 1943 | Juni 1943 (weitere Serie bis September 1944) | Februar 1940 | Dezember 1941 | Januar 1942 und Oktober 1942 |
Stückpreis | ? | ? | ? | ? | ? |
Stückzahl (alle) | 90 + 1 Prototyp | 282 + 102 Munitionspanzer | 38 | 12 | 24 |
Einsatzstatistik für Grille/Bison:
Jahr | Bestand | Produktion | Verluste |
---|---|---|---|
vor 1939 | - | - | - |
1939 | - | - | - |
1940 | - | - | - |
1941 | - | - | - |
1942 | - | 1 (Prototyp) | - |
1943 | - | 224 | ? |
1944 | ? | 148 | ? |
1945 | 173 (Feb) | ? | ? |
Insgesamt | - | 373 | ? |
Quellenangaben und Literatur
Kraftfahrzeuge und Panzer der Reichswehr, Wehrmacht und Bundeswehr (Werner Oswald)
Encyclopedia of German Tanks of World War Two (P.Chamberlain, H.L.Doyle)
The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)
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