Deutsche Sturmgeschütze 40 Ausf.F, Ausf.F/8, Ausf.G (Sdkfz 142/1), StuH 42 (SdKfz 142/2) und Flamm aus dem Zweiten Weltkrieg.
Geschichte, Entwicklung, Einsatz, Spezifikationen, Statistiken, Bilder und 3d-Modell.
Hier zu den ersten Sturmgeschützen: StuG III Ausf. A-E
Sturmgeschütze
Die Sturmgeschütze mit der langen 7,5-cm-Kanone (F bis G), mit der 10,5-cm-Sturmhaubitze (StuH 42) und als Flammenwerfer-Panzer (Fl) bildeten von 1942 bis 1945 die Masse der hergestellten Panzerfahrzeuge in Deutschland während des Zweiten Weltkrieges.
Sturmgeschütz 40 Ausf. F (SdKfz 142/1)
Geschichte:
Am 28. September 1941 heißt es in einem Schreiben des OKW (Oberkommando der Wehrmacht) an das OKH (Oberkommando des Heeres), dass Adolf Hitler die Erhöhung der Panzerung des bisherigen Modells StuG III Ausf. E und den Einbau der längeren 7,5-cm-Kanone forderte. Diese Verbesserungen sollten so schnell wie möglich durchgeführt werden, um die Überlegenheit gegenüber den neuen Typen der feindlichen Panzer (insbesondere KW-Panzer und T-34 Panzer) zu erlangen.
Diese Forderung führte dazu, dass die Ausf. F mit der langen StuK40-L/43-Kanone von März bis Juli 1942 die 6. Serie und von Juli bis September 1942 die 7. Serie wurde.
Die Zusatzpanzerung wurde im Juni 1942 eingebaut und wurde für den Rest der Ausf.F-Produktion beibehalten, sodass 182 Fahrzeuge die Zusatzpanzerung erhielten. Einunddreißig der letzten Fahrzeuge der Ausf. F wurden mit der etwas längeren L/48-Kanone bewaffnet.
Besonderes:
Die Ausf. F hatte die gleiche Wanne und den gleichen Aufbau wie die vorausgegangene Ausf. E, mit Ausnahme einer neuen Modifikation der Aufbauabdeckung durch den Einbau eines Abluftventilators zur Beseitigung von Geschützdämpfen.
Schon früh während der Produktionsserie wurde die obere Front des Aufbaus modifiziert, um den Schutz zu verbessern. Die 7,5-cm-StuK40 wurde an der gleichen Stelle wie die kurze StuK37 montiert, aber der Geschützmantel wurde neu gestaltet, um den größeren Rückstoßmechanismus des längeren Geschützes aufzunehmen.
Einsatz:
Die Ausf. F wurden hauptsächlich an Sturmgeschütz-Abteilungen als Ersatz ausgeliefert, welche sich bereits an der Front befanden. Mit ihrem Erscheinen erhielten die Truppen an der Front eine wirksame Panzerabwehrwaffe, welche die russischen KW-1 und T -34 leicht ausschalten konnte.
Die Ausf. F wurden auch an die neu gebildeten FSkl-Kompanien 312, 313 und 314 für ihre ferngesteuerten Ladungsträger Goliath und an die Sturmgeschütz-Abteilungen der Division Hermann Göring ausgegeben.
Animation 3d-Modell StuG 40 Ausf. F
Sturmgeschütz 40 Ausf. F/8 (SdKfz 142/1)
Geschichte:
Die Ausf. F/8 war die achte Serie der StuG-Produktion. Die grundlegende Konstruktionsänderung war die Verbesserung der Wanne. Vier Ausf. F/8 wurden zur StuH 42 umgebaut und zwölf Fahrgestelle wurden für das StuIG 33B verwendet.
Besonderes:
Von der Ausf. A bis F des Sturmgeschützes war die gleiche Wannenbauweise beibehalten worden. Dies wurde bei der Ausf. F/8 durch die Einführung einer verbesserten Wannenbauweise geändert, ähnlich wie bei den PzKpfw III Ausf. J und L.
Die Seitenplatten wurden über die Frontplatte hinaus verlängert und mit Löchern versehen, um Schlepphalterungen für Seitenschürzen einzubauen. Das hintere Deck wurde weiter nach hinten verlängert, und die Konstruktion der Luftschlitze wurde geändert, um die Belüftung zu verbessern.
Die Panzerstärke der hinteren Wanne wurde von 30 mm auf 50 mm erhöht und alle Ausf. F/8 hatten die zusätzliche 30-mm-Panzerung an der Vorderseite der Wanne und des Aufbaus aufgeschraubt.
Im Laufe des Jahres 1942, als die Nachfrage nach dem StuG gegenüber dem PzKpfw III stieg, stellte die Firma Alkett die Produktion des letzteren ein und konzentrierte sich auf das StuG. Infolgedessen wurde ein Teil der Ausf. F/8 auf Wannen des Typs PzKpfw III gebaut, die an der einteiligen, nach vorn öffnenden Luke über dem Achsenendantrieb zu erkennen sind.
Einsatz:
Ein gewisser Aufbau von neuen Sturmgeschütz-Abteilungen setzte sich im Herbst und Winter 1942 fort. Aber wiederrum wurden die meisten StuG der Ausf. F/8 verwendet, um Verluste in bestehenden Fronteinheiten zu ersetzen.
Zusätzlich zu den selbständigen Einheiten unter Heeresführung erhielten die Divisionen Leibstandarte Adolf Hitler, Das Reich, SS-Panzergrenadier-Division Totenkopf und Panzergrenadier-Division Grossdeutschland jeweils eine Sturmgeschütz-Abteilung oder es wurde ihre bereits vorhandene Sturmgeschütz-Kompanie auf Abteilungsstärke erweitert und im Jahr 1942 mit Modellen der Ausf. F und Ausf F/8 ausgerüstet.
Sturmgeschütz 40 Ausf. G (SdKfz 142/1)
Geschichte:
Das StuG 40 Ausf. G war die letzte Produktionsserie des Sturmgeschütz III. Die Ausf. G rollte von den Montagebändern seit Dezember 1942 und wurde ohne größere Veränderungen bis zum Kriegsende durchgehend weitergebaut.
1942 wurde die Entscheidung getroffen, die Fahrgestelle des PzKpfw III für die Sturmgeschütz-Produktion zu verwenden, da dieser Kampfpanzer aus der Produktion genommen werden sollte, um durch den PzKpfw V Panther ersetzt zu werden. Als Folge dieser Programmänderung wurden zwischen Februar und November 1943 die Fahrgestelle von 165 PzKpfw III Ausf. M für den Bau von StuG 40 Ausf. G verwendet.
Weitere 173 PzKpfw III, welche im Jahr 1944 zur Überholung von der Front zurückgeschickt wurden, wurden ebenfalls zu StuG 40 Ausf. G umgebaut.
Besonderes:
Die Wanne der Ausf. G wurde unverändert vom Entwurf des StuG III Ausf. F/8 übernommen. Die wichtigsten Änderungen sind am Aufbau zu finden. Das Dach wurde verändert und eine Kuppel mit Periskop für den Kommandanten hinzugefügt und ein Schutzschild für das Maschinengewehr wurde vor der Luke des Ladeschützen installiert. Die Seiten des Aufbaus waren nun abgeschrägt und schräge Panzerplatten wurden hinzugefügt, um die beiden Vorderseiten zu schützen.
Verschiedene Verbesserungen wurden während der Serienproduktion durchgeführt, einschließlich einer Saugkopf-Blende für die Kanone Ende 1943, ein koaxiales MG34 Anfang 1944 und die ‚Nahverteidigungswaffe‘, ein ferngesteuertes Maschinengewehr auf dem Dach des Aufbaus im Frühjahr 1944.
Fahrzeuge der Funklenk-Kompanien (für ferngesteuerte Ladungsträger Goliath u.a.) wurden mit einer zusätzlichen Funkantenne auf der linken Seite vom Dach des Kampfraums ausgestattet.
Einsatz:
Zur Zeit der Sommeroffensive bei Kursk 1943 befanden sich 28 unabhängige Sturmgeschütz-Abteilungen, 2 Funklenk-Kompanien und 12 Sturmgeschütz-Züge (mit den Luftwaffen-Feld-Divisionen) an der Ostfront. Seit Beginn des Krieges wurde das Sturmgeschütz immer verbreiteter eingesetzt und befand sich nicht mehr nur in Artillerie-Abteilungen, sondern zunehmend auch bei anderen Typen von Verbänden, einschließlich Panzer-Abteilungen, Panzerjäger-Abteilungen und Funklenk-Kompanien.
Animation 3d-Modell StuG 40 Ausf. G
Benutzer (Ausf. F bis G): Deutschland, Finnland.
Modell StuG 40
Fotos eines fertiggestellten Bausatzes eines StuG 40, welches per Fernsteuerung gefahren werden kann:
Sturmhaubitze 42 (SdKfz 142/2)
Geschichte:
Aus der bisherigen Kampferfahrung erkannten die Männer der Sturmgeschütz-Einheiten, dass sie eine schwerere Waffe zur Ergänzung der 7,5-cm-StuK von ihren Sturmgeschützen benötigten. Dies führte 1941 zu dem Auftrag, die LeFH18 in einer Versuchsserie von zwölf StuG zu montieren, die von Januar bis März 1942 produziert werden sollten.
Aufgrund verschiedener Verzögerungen wurde nur ein einziger Prototyp im März 1942 fertiggestellt. Weitere fünf Sturmhaubitzen wurden auf dem Fahrgestell des StuG Ausf.F und vier weitere auf dem des StuG Ausf. F/8 bis Oktober 1942 fertiggestellt. Die Auslieferung der ersten Produktionsserie der StuH42 begann erst im März 1943 und der höchste Monatsausstoß wurde im September 1944 mit 119 Fahrzeugen erreicht.
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Die StuH42 hatte die gleiche Wanne und den gleichen Aufbau wie das StuG Ausf. F, F/8 und G, auf dem es basierte. Während der Produktionsserie wurde die gleichen Verbesserungen wie beim StuG Ausf. G auch für die StuH42 eingeführt. Der grundlegende Unterschied zwischen dem StuH und dem StuG bestand in der geänderten Geschützlafette für die 10,5-cm-Sturmhaubitze und der geänderten internen Lagerung für ihre größeren Geschosse.
Einsatz:
Ab 1943 wurden die Sturmhaubitzen an viele Sturmgeschütz-Abteilungen, welche später in Sturmgeschütz-Brigaden umbenannt wurden, ausgegeben. Jede mit diesen Fahrzeugen ausgerüstete Abteilung erhielt neun StuH42, die sie zur Unterstützung der StuG 40 für eine stärkere, wirksame artilleristische Feuerkraft und zur Ergänzung der Panzerabwehr einsetzten.
Zu Beginn der Offensive bei Kursk im Juli 1943 befanden sich achtundsechzig StuH42 bei den Heeresgruppen Mitte und Süd an der Front in Russland.
Animation 3d-Modell StuH42
Sturmgeschütz III (fl)
Im Dezember 1942 wurde geplant, die Produktion des Sturmgeschützes III zu erhöhen, indem die bereits für den PzKpfw III bestellten Fahrgestelle ebenfalls verwendet werden sollten. Mit dem Ende der PzKpfw-III-Produktion würden jedoch nur noch 100 Panzer für die Herstellung als Flammpanzer zur Verfügung stehen. Deshalb wurde beschlossen, dass von den 220 Sturmgeschützen, die im Juni 1943 ausgeliefert werden sollten, zehn mit dem Flammenwerfer bewaffnet werden sollten. Nur diese zehn Fahrzeuge wurden schließlich umgerüstet.
Besondere Merkmale: Die Sturmkanone wurde durch den Flammenwerfer ersetzt und es wurden Flammentanks eingebaut. Sonst entsprachen die Fahrzeuge dem Sturmgeschütz III, aus denen sie umgebaut wurden.
Der einzige fotografische Nachweis dieser Flammenwerfer-Panzer zeigt eine Einheit, welche vom StuG III Ausf. F/8 aus auf das Sturmgeschütz III (fl) umrüstet. Informationen über Kampfeinsätze liegen nicht vor.
Munitionspanzer auf Fahrgestell Sturmgeschütz III Ausf. G
In den Jahren 1944 und 1945 wurden eine Reihe von Sturmgeschützen zu Munitionspanzer umgebaut. Dabei wurde die Sturmkanone 40 ausgebaut und eine flache Panzerplatte schützte nun diesen Frontbereich.
Außerdem gab es noch ein Entwurfsmodell, um die 88-mm-Pak auf das StuG III zu montierten.
Die Deutschen waren zudem nicht die einzigen, welche Sturmgeschütze aus dem Fahrgestell des PzKpfw III herstellten. Die Rote Armee baute eine Reihe von erbeuteten PzKpfw III ebenfalls zu Sturmgeschützen um, wobei sie ihre 7,62-cm-Ratsch-Bum-Panzerabwehrkanone verwendeten.
Spezifikationen der Sturmgeschütze
Spezifikationen:
Spezifikationen | StuG 40 Ausf. F | StuG 40 Ausf. F/8 | StuG 40 Ausf. G | StuH42 |
---|---|---|---|---|
Typ | Sturmgeschütz | = | = | Sturmhaubitze |
Antrieb | Maybach HL 120 TRM V-12, wassergekühlter Benzinmotor mit 300 PS bei 3000 U/min | = | = | = |
Getriebe | ZF-Aphon SSG 77 mit 6 Vorwärts- und 1 Rückwärtsgang | = | = | = |
Besatzung insg. | 4 | 4 | 4 | 4 |
Länge | 6,31 m | 6,77 m | 6,77 m | 6,14 m |
Breite | 2,92 m | 2,92 m | 2,95 m | 2,95 m |
Höhe | 2,15 m | 2,15 m | 2,16 m | 2,16 m |
Gewicht | 21.600 kg | 23.200 kg | 23.900 kg | 24.000 kg |
Straßengeschwindigkeit | 40 km/h | 40 km/h | 40 km/h | 40 km/h |
Geländegeschwindigkeit | 24 km/h | 24 km/h | 24 km/h | 24 km/h |
Verbrauch/100 km | Straße 240 l, Gelände 360 l | = | = | = |
Kraftstoffvorrat | 320 l | 320 l | 320 l | 320 l |
Straßen-Fahrbereich | 155 km | 155 km | 155 km | 155 km |
Gelände-Farbereich | 80 km | 80 km | 80 km | 80 km |
Kletterfähigkeit | 0,60 m | 0,60 m | 0,60 m | 0,60 m |
Grabenüberschreitung | 2,30 m | 2,30 m | 2,30 m | 2,30 m |
Watfähigkeit | 0,80 m | 0,80 m | 0,80 m | 0,80 m |
Wendekreis | 5,85 m | 5,85 m | 5,85 m | 5,85 m |
Steigfähigkeit | 30 ° | 30 ° | 30 ° | 30 ° |
Panzerung:
mm/Winkel | StuG 40 Ausf. F | StuG 40 Ausf. F/8 | StuG 40 Ausf. G und StuH42 |
---|---|---|---|
Aufbau Vorn | 50 oder 50+30 / 10° | 50+30 / 10° | 50+30 oder 80 / 10° |
Aufbau Seite | 30 / 10° | 30 / 0° | 30 / 11° |
Aufbau Hinten | 30 / 30° | 30 / 30° | 30 / 0° |
Aufbau Oben | 11 / 78-90° und 17 / 85° | 11 /78-90° und 17 / 85° | 11-17 / 75-90° |
Wanne Vorn | 50 oder 50+30 / 21° | 50+30 / 21° | 50+30 oder 80 / 21° |
Wanne Seite | 30 / 0° | 30 / 0° | 30 / 0° |
Wanne Hinten | 30 / 30° und 10° | 50 / 90° | 50 / 0° |
Wanne Unten | 16 / 90° | 16 / 90° | 16 / 90° |
Geschütz-Mantel | 50 / 0° (Seite: 30/17°, Oben: 30/90°) | 50 / 0° (Seite: 30/17°, Oben: 30/90°) | 50 oder 50+30 / 0° (bzw 80 und rund bei Saukopf-Blende); Seite 30/17°; Oben 30/90° |
Bewaffnung und Ausrüstung:
Spezifikationen | StuG 40 Ausf. F | StuG 40 Ausf. F/8 | StuG 40 Ausf. G | StuH42 |
---|---|---|---|---|
Hauptbewaffnung | 7,5-cm StuK40 L/43 oder L/48 | 7,5-cm StuK40 L/48 | 7,5-cm StuK40 L/48 | 10,5-cm StuH42 L/28 |
Schuss | 44 | 44 | 54 | 36 |
Schwenkbereich | 10° nach links bzw rechts (per Hand) | = | = | = |
Höhenbereich | -6° bis + 20° | = | = | = |
Mündungsgeschwindigkeit Pzgr | 740 m/s (L/43) | 790 m/s | = | 470 m/s |
Mündungsgeschwindigkeit PzGr40 | 920 m/s (L/43) | 990 m/s | = | 495 m/s (Gr39 H1/A bis /C) |
Granatgewicht Pzgr | 6,80 kg | = | = | 14,0 kg |
Granatgewicht Pzgr40 | 4,10 kg | = | = | 12,3 kg (H1/A); 12,1 kg (H1/B); 12,35 kg (H1/C) |
Maximale Schußweite | 2.000 m | = | = | 12.325 m (indirekt) |
Sekundär-Bewaffnung | 1 x 7,92-mm-MG34 (600 Schuss) | = | 1 x 7,92-mm-MG34 oder MG42 (600 Schuss). Zusätzlich ab Anfang 1944 1 x 7,92-mm-MG34 koaxial zur Kanone, ab spätes Frühjahr ferngesteuertes MG34 auf dem Rumpf. | 1 x 7,92-mm-MG34 (600 Schuss). Späte Modelle ferngesteuertes 7,92-mm-MG34 auf dem Rumpf. |
Funkgerät | FuG15 (Reichweite max. 4 km) | = | = | = |
Zieloptik | SflZF1a/Rblf36 (max. 2.000 m Zielentfernung) | = | = | SflZF1a/Rblf36 (max. 12.325 m bei indirektem Feuer) |
Durchschlagskraft mm der Kanone auf 30° Panzerplatte:
Entfernung | PzGr39 / PzGr40 (7,5cm StuK40 L/43) | PzGr39 / PzGr40 (7,5cm StuK40 L/48) | Pzgr (10,5cm StuH42 L/28) | Gr39 H1/A - Gr39 H1/B - Gr39 H1/C (10,5cm StuH42 L/28) |
---|---|---|---|---|
100 m | 98 / 126 mm | 106 / 143 mm | 63 mm | 80 / 90 / 100 mm |
500 m | 91 / 108 mm | 96 / 120 mm | 59 mm | 80 / 90 / 100 mm |
1.000 m | 82 / 87 mm | 85 / 97 mm | 54 mm | 80 / 90 / 100 mm |
1.500 m | 72 / 69 mm | 74 / 77 mm | 50 mm | 80 / 90 / 100 mm |
2.000 m | 63 mm / - | 64 mm / - | 46 mm | - |
Herstellung:
Angaben | StuG 40 Ausf. F | StuG 40 Ausf. F/8 | StuG 40 Ausf. G | StuH42 |
---|---|---|---|---|
Produktion | März - September 1942 | September - Dezember 1942 | Dezember 1942 - Kriegsende | Oktober 1942 - Februar 1945 |
Ersteinsatz | direkt nach Auslieferung | = | = | = |
Stückpreis | ? | ? | 82.500 RM | ? |
Stückzahl | 359 + 1 Prototyp | 334 | 7.720 + 173 im Jahr 1944 aus PzKpfw III umgebaut | 1.211 + 1 Prototyp |
Einsatzstatistik für alle StuG III und IV Versionen:
Jahr | Bestand | Produktion (nur StuG III) | Verluste |
---|---|---|---|
vor 1939 | - | - | - |
1939 | 5 (1.9.) | 5 | - |
1940 | 30 (1.5.) | 179 | ? |
1941 | 377 (1.6.) | 548 | 95 |
1942 | 625 (1.1.) | 789 | 330 |
1943 | 1.146 (1.1.) | 3.011 | 1.566 |
1944 | 2.138 (1.1.) | 4.013 | 3.558 |
1945 | 3.726 (1.1.) | 864 (Jan-März) | 317 (nur Jan) |
Insg. | - | 9.409 | 5.866 (nur Jan 41-Jan 45) |
StuG 40, PzKpfw III und PzKpfw IV, Kettenkrad in Fahrt im Panzermuseum Munster
Quellenangaben und Literatur
Kraftfahrzeuge und Panzer der Reichswehr, Wehrmacht und Bundeswehr (Werner Oswald)
Encyclopedia of German Tanks of World War Two (P.Chamberlain, H.L.Doyle)
Panzer und andere Kampffahrzeuge von 1916 bis heute (Christopher F. Foss, John F. Milsom, Colonel John Stafford Weeks, Captain Georffrey Tillotson, Richard M. Ogorkiewicz)
Panzerkampfwagen des 1. und 2. Weltkrieges (Andrew Kershaw)
Krieg der Panzer (Piekalkiewicz)
Fire and Movement (RAC Tank Museum)
The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)
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