Deutscher mittlerer Panzerkampfwagen III Ausführung A, B, C, D, E und F mit 3,7-cm-KwK L/45.
Geschichte, Entwicklung, Einsatz, Spezifikationen, Statistiken, Bilder und 3d-Modell.
PzKpfw III Ausführung A bis F (SdKfz 141)
Typ: mittlerer Kampfpanzer.
Geschichte:
Mitte der 1930er Jahre wurde vorgesehen, dass jedes der neuen deutschen Panzer-Bataillone aus drei Kompanien relativ leichter mittlerer Kampfpanzer und einer Kompanie stärker bewaffneter und gepanzerter mittlerer Kampfpanzer besten soll. Erster wurde der Panzerkampfwagen III (PzKpfw III) oder SdKfz 141, während der andere zum Panzerkampfwagen IV (Pzkpfw IV) wurde, welcher den ganzen Zweiten Weltkrieg über produziert werden sollte.
1935 vergab das Waffenamt Aufträge für die Konstruktion von Prototypen des leichteren Konzepts an Daimler-Benz, Krupp, MAN und Rheinmetall-Borsig. Zu einem frühen Zeitpunkt wurde entschieden, diesen Panzer mit einer 37-mm-Kanone zu bewaffnen, welche die gleiche Munition verschoss, wie die Panzerabwehrkanone 3,7 cm Pak 36 der Infanterie. Allerdings wurden Vorkehrungen getroffen, dass der Turmdurchmesser groß genug war, um die Fahrzeuge auf eine 5-cm-Kanone aufzurüsten, falls dies notwendig werden sollte.
Nach den Versuchen mit den Prototypen wurde der Entwurf von Daimler-Benz ausgewählt, wenn auch die ersten drei Serienmodellen PzKpfw III Ausf. A, B und C nur in geringen Stückzahlen gebaut wurden, welche sich lediglich in Einzelheiten bei der Kettenaufhängung unterschieden.
Im September 1939 wurde der Panzerkampfwagen III formal für den Truppengebrauch angenommen und kurz danach wurde mit der Massenproduktion begonnen. Die ersten PzKpfw III wurden beim Angriff auf Polen eingesetzt.
Die nachfolgenden Serienmodelle waren der PzKpfw III Ausf. E und F, wobei ersterer eine doppelt so starke Panzerung wie zuvor und eine überarbeitete Kuppel hatte, während letzterer einen verbesserten Motor und nur sechs Laufräder hatte.
Auch der nachfolgende PzKpfw III Ausf. G sollte mit der 3,7-cm-Kanone bewaffnet sein, aber die Erfahrungen in den vorausgegangenen Feldzügen in Polen und Frankreich führte zum Einbau der 5-cm KwK L/42 in den Großteil der Serienfahrzeuge ab Juli 1940. Im Gegensatz zu einer landläufigen Meinung waren alle im Westfeldzug 1940 eingesetzten Panzerkampfwagen IIII ausschließlich noch mit der 3,7-cm KwK L/45 bewaffnet.
Für Einsätze in Nordafrika im Rahmen von Rommels Afrikakorps waren alle dortigen PzKpfw III mit Tropenausrüstung nachgerüstet worden. Für das Unternehmen Seelöwe, die geplante Invasion von England, erhielten einige Spezialfahrzeuge bewaffnet mit der 3,7- und 5-cm-Kanone eine Tauchausrüstung. Diese wurden zwar nicht in ihrer vorgesehenen Rolle eingesetzt, aber bei Beginn des Unternehmen Barbarossa im Juni 1941 durchwateten diese Fahrzeuge den Fluss Bug unter Wasser auf das sowjetische Ufer.
Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch immer 274 Panzerkampfwagen III bewaffnet mit der 3,7-cm-KwK L/45 bei Panzerverbänden an der Ostfront.
PzKpfw III Ausf. A
Im Jahr 1935 wurden die Entwicklungsaufträge für ein Vollkettenfahrzeug in der 15-Tonnen-KLasse vergeben. Ursprünglich als 3,7-cm Geschütz-Panzerwagen (Vs Kfz 619 = Versuchsfahrzeug 619) bezeichnet, ging der PzKpfw III als eine Versuchsserie 1937 in Produktion. Bis Anfang Mai 1937 waren die ersten fünf Panzer als 1. Serie Zugführerwagen der Ausf. A fertiggestellt worden.
Der PzKpfw III Ausf. A hatte eine 3,7-cm-Kanone im Turm eingebaut, zusammen mit zwei koaxialen Maschinengewehren. Ein drittes Maschinengewehr, welches vom Funker bedient wurde, war in die Vorderseite des Überbaus eingebaut.
Der PzKpfw III hatte eine Besatzung von fünf Mann: Kommandant, Richtschütze, Ladeschütze, Fahrer und Funker.
Der Antrieb erfolgte durch einen V-12 Benzinmotor mit der Kraftübertragung durch eine 5-Gangschaltung mit Umlaufkupplung und einer Bremslenkung. Die Kettenaufhängung bestand aus fünf Laufrädern gedämpft durch Schraubenfedern und mit zwei Rücklaufrollen.
Die Panzerung von 15 mm (genau 14,5 mm) war nur dafür ausgelegt, panzerbrechende Munition von Gewehren und kleinkalibrigen Maschinengewehren zu widerstehen.
Die ersten PzKpfw III der Ausführung A wurden den Panzer-Regimentern im Frühjahr 1937 übergeben. Mit nur 15 mm Panzerung und einer nicht zufriedenstellenden Kettenaufhängung wurden sie nach dem Polenfeldzug im Februar 1940 aus den Kampfeinheiten zurückgezogen.
PzKpfw III Ausf. B
Der PzKpfw III Ausf. B war der zweite Versuch, eine brauchbare Lösung für den Panzer in der 15-Tonnen-Klasse zu erzielen. Von diesem Entwurf wurde ebenfalls nur eine kleine Serie gebaut, um für die Ausbildung der Panzertruppe einen mit einer Kanone bewaffneten Kampfpanzer zur Verfügung zu haben.
Die Auslegung des Kettenlaufwerks bei der Ausf. B war vollständig unterschiedlich zur vorausgegangenen Ausf. A. An Stelle der fünf Laufräder mit Schraubenfedern hatte die Ausf. B acht Räder auf jeder Seite, welche in Paare aufgeteilt waren. Lange Blattfedern unterstützten jedes Paar der Laufräder an jedem Ende. Weitere Verbesserungen waren die Zunahme der Rücklaufrollen auf drei, eine neu gestalteten Kuppel und die Änderung der hinteren Deck- und Motorluftgitter.
Die Fahrzeuge der Ausführung B wurden der Panzertruppe 1937 übergeben. Nach dem Einsatz in Polen wurden sie ebenfalls im Februar 1940 von den Panzereinheiten abgezogen, da auch ihre Kettenaufhängung und 15-mm-Panzerung unbefriedigend waren.
Im Oktober 1940 wurden fünf Fahrgestelle der Ausführung B, welche für die experimentelle 0-Serie der Sturmgeschütze verwendet worden waren, an die Panzertruppe als Übungsfahrzeuge zurückgegeben.
PzKpfw III Ausf. C
Die dritte Serie der Panzerkampfwagen III war die Ausführung C, welche einen weiteren Versuch darstellte, den Entwurf der Kettenaufhängung zu verbessern.
Die Ausf. C hatte ebenfalls acht Laufräder an jeder Seite, wobei das erste und letzte Paar an einer kurzen Blattfeder parallel zum Boden montiert waren. Das dritte und vierter Paar wurden durch längere Blattfederanordnungen unterstützt. Eine weitere Eigenheit war eine Servo-gesteuerte Umlaufkupplung, Bremslenkung und ein neuer Entwurf für den Kettenantrieb und Spannrolle.
Am 20. Januar 1938 gab es insgesamt nur 23 PzKpfw III im Bestand der Wehrmacht, deren Zahl aber bis Ende März 1938 auf 32 anstieg. Die Ausführung C sah ebenfalls nur den Einsatz in Polen und wurde von den Panzer-Regimentern im Februar 1940 abgezogen, bevor der Westfeldzug begann.
PzKpfw III Ausf. D
Die Ausführung D war die vierte der Entwicklungsserien für einen Panzerkampfwagen der 15-Tonnen-Klasse. Wieder wurde das Hauptaugenmerk auf die Verbesserung des Kettenlaufwerks gelegt.
Das Kettenlaufwerk wurde gegenüber den vorausgegangenen Versionen durch die Neigung der Blattfederanordnungen, welche das erste und letzte Paar der Laufrollen dadurch besser unterstützen, geändert. Die Ausführung D hatte ein neu entworfenes Kettenrad, Leerlauf und Kraftübertragung. Es war das letzte Modell der Serie mit der Basispanzerung von nur 15 mm, wenn auch eine neu gestaltete Kuppel eingeführt wurde, welche schon 30 mm Panzerung und fünf Sehschlitze hatte.
Der Entwurf der hinteren Abdeckung und des hinteren Rumpfes wurde verbessert, um den Panzerschutz zu steigern. Die oberen Lamellen wurden durch Luken ersetzt, welche verspannt geöffnet werden konnten.
Während des Jahres 1938 verlangte die offizielle Gliederung nach drei PzKpfw III in einem Zug innerhalb der leichten Panzer-Kompanie bei jeder Abteilung. Trotzdem konnte jedes Panzer-Regiment nur sechs PzKpfw III und jede Panzer-Division nur 12 Stück erhalten. Nach dem Einsatz in Polen wurde der PzKpfw III Ausf. D auch im Februar 1940 aus den Panzer-Regimentern abgezogen. Allerdings wurde die Zeit seines Kampfeinsatzes noch einmal um mehrere Monate verlängert, als die Panzer der Ausführung D der PzAbtzBV 40 zugeteilt wurden, welche diese beim Unternehmen Weserübung im April 1940 in Norwegen verwendete.
PzKpfw III Ausf. E
Die Ausführung E war das erste Modell des PzKpfw III, welches in größeren Stückzahlen gebaut wurde. Dieser Grundentwurf blieb nun unverändert für alle nachfolgenden Serienfahrzeuge, da ein erfolgreiches Kettenlaufwerk, welches durch Torsionsstäbe unterstützt wurde, eingeführt werden konnte.
Ein dickerer Panzerschutz, zusammen mit einem entsprechenden Anstieg des Gewichts, war durch die Einführung des neuen Kettenlaufwerks mit sechs Laufrollen, wobei jede einzeln durch Torsionsstäbe unterstützt wurde, möglich geworden. Die Rumpfseiten wurden aus einer einzigen Platte gemacht, anstatt wie zuvor aus segmentierten Platten. Notausstiegsluken wurden an beiden Seiten des Rumpfes eingebaut und während der laufenden Produktion wurde ein Sehschlitz für den Funker an der Seite des Überbaus eingefügt.
Ein stärkerer Motor und ein neues Getriebe wurden eingeführt, aber einiger Ärger mit dem Zweiten führte zu Schwierigkeiten bei der Massenproduktion.
Alle Ausführung E verließen das Werk bewaffnet mit einer 3,7-cm KwK. Zwischen August 1940 bis 1942 wurden viele davon umgebaut und erhielten die 5-cm KwK L/42 mit einem äußeren Geschützmantel. Gleichzeitig wurde in diesem Zeitraum angeordnet, die Panzerung durch das aufnieten von zusätzlichen 30-mm-Panzerplatten an die Vorder- und Hinterseite des Rumpfes sowie an die Front des Überbaus zu verstärken.
Am 1. September 1939, beim Angriff auf Polen, waren insgesamt nur 98 PzKpfw III in der gesamten Bestandsliste des Heeres vorhanden. Die begonnene Herstellung des PzKpfw III Ausf. E hatte eine leichte Anhebung des Bestandes von drei auf fünf Stück im 1. Zug der leichten Panzer-Kompanien in der offiziellen Gliederung ermöglicht. Allerdings führten die Verzögerungen bei der Produktion und die bevorzugte Ausrüstung von Spezialverbänden – wie der Panzer-Ausbildungs-Abteilung – dazu, dass einige Panzer-Divisionen im Polenfeldzug über keinen einzigen PzKpfw III verfügten.
Die sinnvolle Einsatzzeit der Ausführung E wurde durch die Neubewaffnung mit der 5cm KwK L/42 und dann ab 1943 durch den Umbau zu PzBeobWg (Panzer-Beobachtungswagen für die Artillerie-Batterien auf Selbstfahrlafetten) gestreckt.
PzKpfw III Ausf. F
Grundsätzlich war die Ausführung F das gleiche Fahrzeug wie die vorausgegangene Ausführung E. Der hauptsächliche Unterschied beruhte auf der Anordnung zur Massenproduktion eines brauchbaren Kampfpanzers. Im Januar 1939 wurde der ursprüngliche Auftrag um 250 Exemplare reduziert, als Aufträge zur Herstellung der verbesserten Modelle des PzKpfw III Ausf. G und H vergeben worden waren.
Der hauptsächliche Unterschied zum Vorgänger war die Zündanlage. Früh während der Serienproduktion wurden gegossene Lufteinlässe in die obere Rumpfplatte eingefügt, um Luftzirkulationen für die Kühlung der Bremsen und des Achsenantriebs zu verbessern, Die Masse wurde mit der 3,7-cm-Kanone bewaffnet, aber etwa die letzten 100 Stück wurden mit der 5 cm KwK L/42 mit einer äußeren Geschützblende fertiggestellt.
Zwischen August 1940 und 1942 wurden viele der ursprünglich mit der 3,7 cm KwK bewaffneten Fahrzeuge auf die 5 cm KwK L/42 mit äußerer Geschützblende umgerüstet. Aufträge wurden auch vergeben, den Rumpf und den Überbau mit zusätzlichen 30-mm-Panzerplatten zu verstärken, was zugleich mit dem Einbau der stärkeren Bewaffnung geschah.
Ab Ende 1939 bis Anfang 1940 wurden die Fahrzeuge der Ausführung F den Panzer-Regimentern so schnell zugeführt, wie sie nur gebaut werden konnten. Am 10. Mai 1940 gab es 348 PzKpfw III bei den Panzer-Divisionen im Westen, hauptsächlich der Versionen Ausf. E und F, aber auch schon einige G. Zu dieser Zeit gab es zwei leichte Panzer-Kompanien bei jeder Panzer-Abteilung, aber die Mengen an PzKpfw III variierten sehr stark unter den einzelnen Panzer-Divisionen. So waren zwischen fünf bis 17 PzKpfw III in jeder leichten Panzer-Kompanie vorhanden.
Der letzte bekannte Einsatz des PzKpfw III Ausf. F erfolgte mit der 116. Panzer-Division ‚Windhunde‘ im Juni 1944 in Frankreich. Dieser wurden von den Amerikanern erbeutet und befindet sich heute im Patton-Museum bei Fort Knox in Kentucky.
Die meisten PzKpfw III mit der 3,7-cm-Kanonen wurden in Russland bis Ende 1941 abgezogen oder gingen verloren. Die meisten Überlebenden wurden mit der 5-cm KwK L/42 aufgerüstet, trotzdem gab es noch 44 PzKpfw III mit der 3,7-cm-KwK in der Bestandsliste des Heeres im September 1944.
Animation 3d-Modell Panzerkampfwagen III Ausf. E
Spezifikationen Panzerkampfwagen III (SdKfz 141) mit 3,7-cm-KwK L/45
Spezifikationen:
Spezifikation | Ausf.A | Ausf.B/C/D | Ausf.E/F |
---|---|---|---|
Typ | mittlerer Kampfpanzer | ||
Antrieb | Maybach HL 108 TR Versahermotor mit 250 PS bei 3000 U/min | = | Maybach HL 120 TRM Vergasermotor mit 300 PS bei 3000 U/min |
Getriebe | 5 Vorwärts-, 1 Rückwärtsgang | = (D: 6 Vorwärts-, 1 Rückwärtsgang) | 10 Vorwärts-, 4 Rückwärtsgänge |
Besatzung | 5 | = | = |
Turm-Besatzung | 3 (mit 360°-Kommandanten-Kuppel) | = | = |
Länge | 5,69 m | 5,67/5,85/5,92 m | 5,38 m |
Breite | 2,81 m | 2,81/2,82/2,82 m | 2,91 m |
Höhe | 2,34 m | 2,39/2,42/2,42m | 2,44 m |
Gewicht | 15.400 kg | 15.900/16.000/16.000 kg | 19.500/19.800 kg |
Straßengeschwindigkeit | 32 km/h | 35 km/h | 40 km/h |
Geländegeschwindigkeit | ? | ? | 18 km/h |
Verbrauch/100 km | Straße 160l, Gelände 250l | ab D: Straße 200l, Gelände 300l | Straße 200l, Gelände 300l |
Kraftstoffvorrat | 300 Liter | = | 320 Liter |
Straßen-Fahrbereich | 165-180 km | (D:150 km) | 160-165 km |
Gelände-Fahrbereich | 120 km | (D:100 km) | 100 km |
Kletterfähigkeit | ? | ? | 0,60 m |
Grabenüberschreitung | ? | ? | 2,30 m |
Watfähigkeit | 0,80 m | = | = |
Wendekreis | ? | 5,85 m | = |
Steigfähigkeit | ? | ? | 30° |
Panzerung:
mm - Winkel | Ausf.A/B/C/D | Ausf.E/F |
---|---|---|
Turm Vorn | 15 (15°) | 30 (15°) |
Turm Seite | 15 (25°) | 30 (25°) |
Turm Hinten | 15 (0-21°) | 30 (0-21°) |
Turm Oben | 10 (82-90°;ab B:83-90°) | 12 (83-90°) |
Aufbau Vorn | 15 (10°;C:11°) | 30 (9°) |
Aufbau Seite | 15 (0°) | 30 (0°) |
Aufbau Hinten | 15 (0/0°/9°/10°) | 21 (29°) |
Aufbau Oben | 10 (70-90°/90°/73-90°/75-90°) | 17 (77-90°) |
Wanne Vorn | 15 (20°/25°/25°/20°) | 30 (21°) |
Wanne Seite | 15 (0°) | 30 (0°) |
Wanne Hinten | 15 (0°/0°/23°/33°) | 21 (10°) |
Wanne Unten | 5 (90°) | 16 (90°) |
Geschütz-Mantel | 15 (rund) | 30 (rund) |
Bewaffnung und Ausrüstung:
PzKpfw III Ausf. A-F | Spezifikation |
---|---|
Hauptbewaffnung | 3,7-cm KwK-39 L/45 |
Schuss | 150 (B-D: 121; E+F: 131) |
Schwenkbereich | 360° (manuell) |
Höhenbereich | -10° bis +20° |
Mündungsgeschwindigkeit Pzgr | 745 m/s |
Mündungsgeschwindigkeit Pzgr40 | 1.020 m/s |
Granatgewicht Pzgr | 0,685 kg |
Granatgewicht Pzgr40 | 0,368 kg |
Maximale Schußweite | ? |
Sekundär-Bewaffnung | 2 x 7,92mm-MG34 koaxial zur Kanone, 1 x 7,92mm-MG34 in der Wanne nach vorne (zusammen 4.500 Schuss) |
Funkgerät | FuG5 (4 km Reichweite) |
Zieloptik | TZF5a (bis zu 2.000 m Zielentfernung; bis 2,4-fache Vergrösserung; 25° Sichtwinkel) |
Durchschlagskraft mm der Kanone auf 30° Panzerplatte:
Entfernung | Pzgr | Pzgr40 (nur begrenzt verfügbar) |
---|---|---|
100 m | 34 mm | 64 mm |
500 m | 29 mm | 34 mm |
1.000 m | 22 mm | - |
1.500 m | 19 mm | - |
2.000 m | - | - |
Herstellung:
Angaben | Produktion | Stückzahl | Stückpreis |
---|---|---|---|
Ausf.A | 1937 | 10 | ? |
Ausf.B | 1937 | 15 | ? |
Ausf.C | 1937-Jan 1938 | 15 | ? |
Ausf.D | Jan-Jun 1938 | 30 | ? |
Ausf.E | Dez 1938-Okt 1939 | 96 | 96.200 RM (frühe Versionen) |
Ausf.F | Sep 1939-Juli 1940 | 435 | 96.200 RM (frühe Versionen) |
Einsatzstatistik für alle PzKpfw III Versionen:
Jahr | Bestand | Produktion | Verluste |
---|---|---|---|
vor 1939 | - | 71 | - |
1939 | 98 (1.9.) | 206 | ? |
1940 | 348 (10.5.) | 858 | ? |
1941 | 1.440 (1.6.) | 1.713 | 782 |
1942 | 1.849 (1.1.) | 2.608 | 1.501 |
1943 | 2.944 (1.1.) | 315 | 2.458 |
1944 | 950 (1.1.) | - | 134 |
1945 | - | - | - |
Insg. | - | 5.771 | 4.875 (nur Jan 41-Jan 45) |
Hier zum Nachfolger PzKpfw III Ausf. G bis J mit kurzer 5-cm KwK L/42
Quellenangaben und Literatur
Kraftfahrzeuge und Panzer der Reichswehr, Wehrmacht und Bundeswehr (Werner Oswald)
Encyclopedia of German Tanks of World War Two (P.Chamberlain, H.L.Doyle)
Panzer und andere Kampffahrzeuge von 1916 bis heute (Christopher F. Foss, John F. Milsom, Colonel John Stafford Weeks, Captain Georffrey Tillotson, Richard M. Ogorkiewicz)
Panzerkampfwagen des 1. und 2. Weltkrieges (Andrew Kershaw)
Krieg der Panzer (Piekalkiewicz)
The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)
Operation Barbarossa: the Complete Organisational and Statistical Analysis, and Military Simulation, Volume I – IIIB (Nigel Askey)
Weitere interessante Beiträge: