PzKpfw III Ausf. J2 – N


Deutscher mittlerer Panzerkampfwagen III Ausf.J2 bis N mit langer 5-cm-KwK L/60 und 7,5-cm KwK L/24.
Geschichte, Entwicklung, Einsatz, Spezifikationen, Statistiken, Bilder und 3d-Modelle.

PzKpfw III Ausf.M
PzKpfw III Ausf.M (SdKfz 141/1) mit langer 5-cm-Kanone im Panzermuseum Munster.

PzKpfw III Ausf. J2, L, M (SdKfz 141/1), N (SdKfz 141/2) und Fl (SdKfz 141/3)
Typ: deutscher mittlerer Kampfpanzer.

PzKpfw III Ausf. J2-N


Bei Beginn des Unternehmen Barbarossa, im Juni 1941, befanden sich nahezu 1.500 PzKpfw III in den Verbänden der Wehrmacht, da sie sich zuvor als erfolgreich erwiesen hatten.

Aber mit Beginn des Russland-Feldzuges und dem Auftreten der sowjetischen T-34 und KW-Panzer war die bisherige 5-cm-Kanone nicht mehr ausreichend. So erfolgte schnell die Einführung einer wirksameren, längeren 5-cm-Kanone. Doch auch diese war an der Ostfront ungenügend, wogegen sie sich in der nordafrikanischen Wüste bewährte.

Deshalb wurden nun in schnellen Tempo 1942 verbesserte Versionen des PzKpfw III entwickelt, um den Fahrzeugen einen gewissen Kampfwert zu erhalten, bis der neue mittlere PzKpfw V Panther zum Einsatz bereit sein würde.

Trotzdem erreichte die Herstellung des PzKpfw III niemals die geplanten Ausstoßzahlen. 1942 wurden noch 2.600 Stück des bereits veralteten Panzers gebaut und erst die letzte Ausführung N mit der kurzen 7,5-cm-Kanone war für die Feuerunterstützung nochmals wirksam.


 

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PzKpfw III Ausf.J2 (SdKfz 141/1)

PzKpfw III Ausf. J2 (SdKfz 141/1)
PzKpfw III Ausf. J2 (SdKfz 141/1) mit langer 5-cm-KwK39 L/60 an der Ostfront.

Nach dem Auftreten der neuen sowjetischen Panzer in Russland wurden Aufträge erteilt, die Kanone 5-cm-KwK39 L/60 so schnell wie möglich in den PzKpfw III einzubauen, was dazu führte, dass die Panzer der Serie des Panzer 3 Ausführung J ab Dezember 1941 teilweise mit der neuen und teilweise mit der bisherigen, kurzläufigen 5-cm KwK L/42 bis Sommer 1942 bewaffnet wurden.
Ursprünglich hatte Hitler den Einbau der längeren L/60-Kanone ja schon im August 1940 angeordnet, aber das Waffenamt setzte die Entscheidung nicht um, da die L/42-Kanone ja erst vor kurzem eingeführt worden war und sich bisher als erfolgreich erwiesen hatte. Bei seiner Geburtstags-Parade im April 1941 sah Hitler den neuen PzKpfw III Ausf.J noch ohne die lange Kanone und bestand darauf, diese so bald wie möglich einzubauen. Die Ereignisse in Russland zwei Monate später bewiesen die Notwendigkeit einer stärkeren Bewaffnung des Panzers.

Die einzigen Unterschiede zwischen der Ausf.J mit der bisherigen 5-cm-KwK L/42 und denjenigen mit der neuen 5-cm-KwK39 L/60 (oft als Ausf. J2 bezeichnet) waren die Kanone selbst und die Lagerung der Munition, welche durch die Vergrößerung der Kanone reduziert werden musste.

Der PzKpfw III Ausf.J mit den langläufigen 5-cm-KwK39 L/60 wurde erstmals an fünf neue Panzer-Einheiten ausgegeben, die Anfang 1942 aufgestellt wurden. Diese waren für die 3., 16., 29. und 60. motorisierte Infanterie-Division und die 5. motorisierte SS-Division Wiking. Die anderen Fahrzeuge wurden als Ersatz für die sehr großen Verluste in Russland und Nordafrika an bestehende Panzerverbände ausgeliefert.


Die lange 5-cm-KwK des PzKpfw III Ausf.J2 war sehr nützlich in Nordafrika gegen die britischen Grant-, Valentine- und Crusader-Panzer, aber von nur geringem Wert in Frontalgefechten gegen russische T-34 und KW-1.

Animation 3d-Modell Panzerkampfwagen III Ausf. J (SdKfz 141/1):


 

PzKpfw III Ausf.L

3D-Modell Panzerkampfwagen III Ausf. L
3d-Modell Panzerkampfwagen III Ausf. L.

Im März 1942 wurde eine Studie durchgeführt, um festzustellen, ob der Turm des PzKpfw IV auf das Fahrgestell des PzKpfw III passen würde. Die Analyse ergab, dass die daraus resultierende Gewichtszunahme erheblich war und zahlreiche Modifikationen nötig wären. Die Idee wurde daraufhin fallengelassen und die Produktion des PzKpfw III mit der 5cm KwK39 L/60 fortgesetzt.

Der ursprüngliche Auftrag für 1100 Ausf. L wurde durch eine neue Bestellung Anfang Juni 1942 dadurch reduziert, dass stattdessen bei 450 PzKpfw III die 7,5 cm KwK L/24 eingebaut werden sollte. 447 Ausf.L erhielten die kurze 7,5-cm-Kanone und wurde dadurch zur Ausführung N. Ein Panzer der Ausf.L wurde mit einer experimentellen KwK0725-Kanone fertiggestellt.

Die Verbesserungen bei der Ausf.L beinhalteten eine Verstärkung der Panzerung an der Vorderseite des Turmes von 30 mm auf 57 mm, die Installation eines Torsions-Gegengewicht anstelle einer Spiralfeder für die Kanone und die Änderung der Entlüftungsklappen auf dem hinteren Rumpf. Alle Ausführung L bekamen eine zusätzliche 20-mm-Panzerplatte mit etwas Abstand vor den Vorderrumpf angebracht sowie die meisten ebenso an der Geschützblende. Die Notausstiegsluken an den Seiten, der Sehschlitz für den Ladekanonier und die Turmseitenschlitze wurde schon bald nach Beginn der Serienproduktion weggelassen. Ein für den russischen Winter nützliches Starthilfesystem, welches heiße Luft aus dem laufenden Motor zu einem anderen Fahrzeug übertragen konnte, wurde mit der Ausf.L eingeführt.


 

Ende Juni 1942, zum Beginn der Sommer-Offensive in Russland, gab es rund 600 Panzerkampfwagen III mit der langen 5-cm KwK L/60 bei den deutschen Panzerverbänden an der russischen Front.
Abgesehen von dem Ersatz für Ausfälle wurde die Ausführung L auch dafür verwendet, die neuen Panzer-Regimenter der 1. SS-Panzergrenadier-Division Leibstandarte Adolf Hitler, 2. SS-Panzergrenadier-Division Das Reich, 3. SS-Panzergrenadier-Divison Totenkopf und der Panzergrenadier-Division Grossdeutschland auszurüsten.

Animation 3d-Modell Panzerkampfwagen III Ausf. L (SdKfz 141/1)


 

Ferngesteuertes Modell PzKpfw III Ausf.L


Ferngesteuertes Modell eines PzKpfw III
Ferngesteuertes Modell eines PzKpfw III mit 5-cm KwK39 L/60.

PzKpfw III Ausf.M

Bereits im März 1942 überlegte das OKH, den PzKpfw III so schnell wie möglich durch den neuen PzKpfw V Panther zu ersetzen. Im Juli 1942 wurde daher der Auftrag für 1.000 Fahrzeuge der letzten geplanten PzKpfw III-Serie, der Ausf.M, auf 775 beschnitten.
Kurz darauf wurde beschlossen, das Fahrgestell des PzKpfw III für den Bau von Sturmgeschützen zu verwenden, und 165 Ausf.M-Fahrgestelle wurden für diesen Zweck abgezweigt.

Die Reaktion der Truppe auf die neue Ausf.N mit der kurzen 7,5 cm KwK L/24 waren sehr positiv und führte Anfang November 1942 zu einem Auftrag, die Fahrzeuge der Ausf.M als Ausf.N mit der 7,5 cm KwK L/24 fertigzustellen. Dazu wurde 1942 aufgrund der Erfahrungen der heftigen Straßenkämpfe in Stalingrad die Idee geboren, einen Flammenwerfer im Turm des PzKpfw III zu montieren und 100 Panzer der Ausf.M waren für diesen Zweck vorgesehen. Weitere 47 PzKpfw III wurden nie gebaut, sodass vom ursprünglichen Auftrag über 1.000 Ausf.M tatsächlich nur 250 fertiggestellt wurden.


 

Der Hauptunterschied zwischen der Ausführung L und der Ausf.M bestand in der neuen Wat-Ausrüstung der Ausf. M. Diese wurde durch Abdichtvorrichtungen um alle Rumpf-Lufteinlässe, Abluftklappen und durch einen modifizierten Auspuff-Schalldämpfer mit einem hoch auf dem Rumpfheck montierten Verschlussventil erreicht.
Zusätzlich wurde die Vernebelungs-Vorrichtung von dem 5-Rauchkerzen-Heckgestell auf 3 Werfer, welche auf jeder Turmseite vorne angebracht waren, geändert.
Mit der breiten ‚Ostkette‘ erhöhte sich die Gesamtbreite des Panzers auf 3,27 m und mit zusätzlichen Schürzen an den Seiten auf 3,41 Meter.

Die Panzer der Ausf. M wurden hauptsächlich dazu verwendet, Verluste bei Fronteinheiten zu ersetzen. Obwohl der Panzer III seine Wirksamkeit in Frontalgefechten gegen feindliche Panzer verloren hatte, gab es noch 432 PzKpfw III mit der 5-cm-KwK L/60 bei den Panzer- und Panzergrenadier-Divisionen der Heeresgruppen Mitte und Süden zu Beginn der Offensive bei Kursk im Juli 1943. Zur gleichen Zeit verfügten die Luftlande-Panzerdivision Hermann Göring und die 15. Panzergrenadier-Division 49 PzKpfw III mit 5-cm-KwK L/60 zur Verteidigung Siziliens.

PzKpfw III Ausf.N (SdKfz 141/2)

Im Juni 1942 wurde wegen der verminderten Wirksamkeit des PzKpfw III gegen feindliche Kampfpanzer beschlossen, die 7,5-cm-KwK L/24 in den PzKpfw III einzubauen. Diese Kanone verfeuerte nicht nur eine effektivere, hochexplosive Sprengladung, sondern konnte auch eine Hohlladungsgranate mit besserer Durchschlagskraft gegen Panzer als die langrohrige 5-cm-KwK39 L/60 verschießen, welche sie ersetzte.

Da die Truppe die Ausf.N mochte, wurde im November eine Bestellung erteilt, um die Ausf.M-Serie mit dem kurzen 7,5-cm-KwK fertigzustellen. 213 Panzer III der Ausf.M wurden auf diese Weise umgebaut und zusätzliche 37 PzKpfw III, welche von der Front für eine vollständige Überholung zurückgeschickt wurden, wurden ebenfalls zur Ausf.M umgebaut. Auf diese Weise wurde die Bauserie von 700 bestellten PzKpfw III Ausf.N vervollständigt.


 

Die grundlegenden Merkmale des Panzers waren die gleichen wie bei den vorausgegangen Ausf. J, L und M-Serien. Die einzigen Unterschiede waren, dass die Ausf.N die 7,5-cm-KwK L/24 statt der 5-cm-KwK hatte und keine Zusatzpanzerung auf der Geschützblende, da die 7,5-cm-KwK ein größeres Gewicht hatte.
Viele der späten Modelle der Ausf.N wurden mit einer neuen Kuppel mit dickerer Panzerung und einer einzigen Luke anstelle des früheren Entwurfs mit gesplitteter Luke ausgestattet.
Ab März 1943 wurde die Ausf.N während der laufenden Produktion mit einer zusätzlichen Schürzen-Panzerplatten an den Seiten ausgerüstet.

Von September 1942 bis Mai 1943 wurde bei der Gliederung der schweren Panzerkompanien jeweils 10 PzKpfw III Ausf.N den neun Tiger-Panzern zur Nahunterstützung beigegeben.
Außerdem wurden die Ausf.N an die Panzer-Regimenter der Panzer-Divisionen ausgegeben und in der gleichen Art und Weise eingesetzt wie der PzKpfw IV mit der kurzen 7,5-cm-KwK.
Zu Beginn der Panzerschlacht von Kursk im Juli 1943 befanden sich 155 Panzer III Ausf.N mit den Panzerverbänden bei den Heeresgruppen Mitte und Süd.


Video vom Einsatz des PzKpfw III Ausf. N in Computerspielen:
Einsatz des PzKpfw II Ausf. H und PzKpfw III Ausf. N im Modus ‚Realistische Landschlachten‘ vom free2play-Spiel War Thunder:

 

Wer das Gratis-Panzer-Spiel noch nicht kennt, kann War Thunder hier kostenlos downloaden:

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PzKpfw III Flammenwerfer (SdKfz 141/3)

PzKpfw III Flammenwerfer
PzKpfw III Flammenwerfer im Einsatz.

Aus den Erfahrungen der heftigen Straßenkämpfe in Stalingrad entstand im November 1942 der Gedanke, einen Flammenwerfer in den PzKpfw III einzubauen, um diesen im Nahkampf einsetzen zu können. Die Herstellung sollte im Januar 1943 beginnen, wurde aber wegen Problemen mit der Flammenwerfer-Produktion verzögert.
Einhundert PzKpfw III der Ausf.M-Serie wurden von MIAG gebaut und zur Vervollständigung als PzKpfw III (Fl) an Wegmann übergeben.

Der PzKpfw III (Fl) hatte die gleiche Grundausstattung wie die Ausf.M, da es sich bei diesem Modell um das gleiche Fahrgestell handelte. Ein Flammenwerfer wurde anstelle des 5-cm KwK L/60 in den Turm eingebaut. Zusätzlicher Schutz wurde durch das Verschweißen von 30-mm-Panzerplatten auf die Vorderfront erreicht. Die Reichweite des Flammenprojektors war 55 bis 60 Meter.


 

Der PzKpfw III (FI) erreichte niemals die Truppen in Stalingrad, sondern wurde an Panzer-Regimenter mit einer Stückzahl von je 7 Fahrzeugen in Flammenwerfer-Zügen zugeteilt. Im Juli 1943 befanden sich für den Angriff auf Kursk einundvierzig PzKpfw III (Fl) in der 6. Panzer-Division, 11. Panzer-Division und der Panzer-Division Großdeutschland.


Panzerbefehlswagen Ausf. K mit 5cm KwK39 L/60

PzBefWg III Ausf. K
PzBefWg III Ausf. K während der Kämpfe in der Ukraine, 1943.

Der ursprüngliche Auftrag für 200 PzBefWg der 4. Serie wurde im Oktober 1941 vergeben. Das Hauptmerkmal war die Verwendung einer brauchbaren Hauptbewaffnung, der 5 cm KwK L/60. Dieser Auftrag wurde verschoben, zunächst wegen des Baus von 30 zusätzlichen PzBefWg Ausf. H, und dann wegen des Auftrages zum Umbau von 80 PzBefWg mit 5cm KwK aus der Serienproduktion des PzKpfw III Ausf J.
Schließlich wurden die 4. Serie des PzBefWg mit 5cm KwK L/60 Schmal (kleinerer Geschützmantel) produziert, neben dem PzKpfw III Ausf. M (Beginn der Serienproduktion im Oktober 1942). Der Auftrag wurde jedoch auf 50 Stück reduziert, da die Produktion des PzKpfw III auslief und beschlossen wurde, vorhandene PzKpfw III ab Anfang 1943 zum Panzerbefehlswagen umzubauen.

PzBefWg Ausf.L
Ein aus einem PzKpfw III Ausf. L umgebauter PzBefWg Ausf. K.

Die Ausf. K hatte die gleiche Wanne und Aufbauten wie die Ausf. M, mit Ausnahme von zusätzlichen Sicht- und Pistolenöffnungen an den Seiten des Aufbaus. Der Turm wurde modifiziert: Der Unterschied bestand in einem verkürzten Geschützmantel, dem Wegfall des koaxialen Maschinengewehrs und der Anbringung eines Visiers an der Turmfront, das dem Visier des Fahrers ähnelte. Die große und auffällige Rahmenantenne der früheren Befehlspanzer wurde durch eine Sternantenne ersetzt.

Die Ausf. K wurden als Ersatz für die im Winter 1942/43 erlittenen schweren Verluste verwendet. Die Ausf. K wurden bis Mitte 1944 als Führungsfahrzeuge in Panzereinheiten eingesetzt, die ansonsten komplett mit dem PzKpfw IV ausgerüstet waren.

Die technischen Daten entsprachen dem PzKpfw III Ausf. M, mit dem Unterschied, dass das Gefechtsgewicht auf 23 Tonnen anstieg und zusätzlich ein FuG8 (Funkreichweite 40-50 Kilometer, Fahrzeug als SdKfz 267 bezeichnet) oder FuG7 (SdKfz 268, Reichweite 50 km) eingebaut wurde. Die Anzahl der Granaten für die Kanone belief sich auf 65 (gegenüber 92 der Ausf. M) und für das Maschinengewehr auf 1.500 Schuss (3.750 in der Ausf. M).
Die Panzerung war identisch, lediglich die Kanonenblende hatte nur 50 mm Dicke.

50 Stück wurden von Dezember 1942 bis Februar 1943 gebaut.

PzBefWg III Ausf. K zusätzlich gepanzert
Ein mit zusätzlicher Panzerung an der Front und Seitenschürzen nachgerüsteter PzBefWg III Ausf. K in Russland.

Benutzer: Deutschland, Ungarn, Spanien, Türkei (Angaben für alle Versionen).

t_arrow2hier zu den Vorgängern PzKpfw III Ausf. G, H, J mit kurzer 5-cm KwK L/42


Spezifikationen Panzerkampfwagen III Ausf. J2, L, M, N, Fl

Spezifikationen:

SpezifikationJ2L/MNFl
Typmittlerer Kampfpanzer=mittlerer Unterstützungs-PanzerFlammenwerfer-Panzer
AntriebMaybach HL 120 TRM Vergasermotor mit 300 PS bei 3000 U/min===
Getriebe 6 Vorwärts-, 1 Rückwärts-gang ===
Besatzung5553
Turm-Besatzung 3 (mit 360°-Kommandanten-Kuppel) ==?
Länge 6,28 m 6,28 (M:6,41) m 5,52 (von L) bzw 5,56 (von M) m 6,41 m
Breite 2,95 m 2,95 m 2,95 m 2,95 m
Höhe 2,50 m 2,50 m 2,50 m 2,50 m
Gewicht 21,5 t 22,3 t (M: 22,7t) 23,0 t 23,0 t
Straßengeschwindigkeit40 km/h===
Geländegeschwindigkeit18 km/h===
Verbrauch/100 km Straße 220 Liter, Gelände 330 Liter ===
Kraftstoffvorrat320 Liter===
Straßen-Fahrbereich155 km===
Gelände-Fahrbereich90 km===
Kletterfähigkeit 0,60 m ===
Grabenüberschreitung 2,30 m (Ausf. G) ===
Watfähigkeit 0,80 m 1,30 m==
Wendekreis 5,85 m ===
Steigfähigkeit30°===

Panzerung mm (Winkel):

SpezifikationJ2L-N und Fl
Turm Vorn30 (15°)57 (15°)
Turm Seite30 (9°)30 (25°)
Turm Hinten30 (12°)=
Turm Oben10 (83-90°)=
Aufbau Vorn50 (9°)50+20 (9°)
Aufbau Seite30 (0°)=
Aufbau Hinten50 (15°)50 (17°)
Aufbau Oben17 (75-90°)18 (79-90°)
Wanne Vorn50 (21°)!ERROR! C10 -> C10 -> Cyclic Reference in Formula
Wanne Seite30 (0°)=
Wanne Hinten50 (10°)50 (9°)
Wanne Unten16 (90°)=

Bewaffnung und Ausrüstung:

SpezifikationJ2-MNFl
Hauptbewaffnung 5-cm-KwK39 L/60 7,5-cm-KwK L/2414mm-Flammen-Werfer
Schuss 92 (J2:84)aus L:58, aus M: 64(1.000 Liter)
Schwenkbereich 360° (manuell)==
Höhenbereich -10° bis +20° -8° bis +20°=
Mündungsgeschwindigkeit Pzgr835 m/s385 m/s-
Mündungsgeschwindigkeit PzGr40 bzw Hohlladung1.180 m/s (PzGr40)450 m/s (Gr38 H1)-
Granatgewicht Pzgr 2,06 kg 6,80 kg-
Granatgewicht Pzgr40 bzw Hohlladung 0,925 kg Gr38 H1/A: 4,40 kg; H1/B: 4,57 kg; H1/C: 4,80 kg-
Maximale Schußweite ??55-60 m
Sekundär-Bewaffnung 1 x 7,92mm-MG34 koaxial zur Kanone, 1 x 7,92mm-MG34 in der Wanne nach vorne (zusammen 2.700 Schuss bei J2; 4.950 bei L; 3.750 bei M) = (3.450 Schuss aus L; 3.750 aus M) = (3.750 Schuss)
FunkgerätFuG5 (4 km Reichweite)=zusätzlich noch FuG2
ZieloptikTZF5e (bis zu 3.000 m Zielentfernung)TZF5b-

Durchschlagskraft mm der 5-cm-KwK (PzGr und PzGr40) und 7,5-cm-KwK auf 30° Panzerplatte:

EntfernungPzGr (5cm)PzGr40 (5cm; nur begrenzt verfügbar)KGr rot PzGr38 H1/AGr38 H1/BGr38 H1/C
100 m67130417075100
500 m5772397075100
1.000 m4438357075100
1.500 m34-337075100
2.000 m26-30---

Herstellung:

AngabenJ2LMNFl
ProduktionDez 41-Juli 42Juni-Dez 1942Okt 42-Feb 1943Juni 42-Aug 1943Feb-Apr 1943
Stückpreis über 96.200 RM (frühe Versionen)?103.163 RM??
Stückzahl1.067653250663100

Einsatzstatistik für alle Panzer III Versionen:

JahrBestandProduktionVerluste
vor 1939-71-
193998 (1.9.)206?
1940348 (10.5.)858?
19411.440 (1.6.)1.713782
19421.849 (1.1.)2.6081.501
19432.944 (1.1.)3152.458
1944950 (1.1.)-134
1945---
Insg.-5.7714.875 (nur Jan 41- Jan 45)

t_arrow2hier zu den Vorgängern PzKpfw III Ausf. G, H, J mit kurzer 5-cm KwK L/42


Quellenangaben und Literatur

Kraftfahrzeuge und Panzer der Reichswehr, Wehrmacht und Bundeswehr (Werner Oswald)
Encyclopedia of German Tanks of World War Two (P.Chamberlain, H.L.Doyle)
Panzer und andere Kampffahrzeuge von 1916 bis heute (Christopher F. Foss, John F. Milsom, Colonel John Stafford Weeks, Captain Georffrey Tillotson, Richard M. Ogorkiewicz)
Panzerkampfwagen des 1. und 2. Weltkrieges (Andrew Kershaw)
Krieg der Panzer (Piekalkiewicz)
The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)


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