Westfront
Somme: Die französische Dritte Armee (Humbert) rückt von Noyon auf St. Quentin vor, nimmt am 6. September Ham wieder ein, kämpft sich an zwei Stellen über den Crozat-Kanal, nimmt am 8. September 5 Dörfer wieder ein, sowie am 9. September weitere 3 und Fort Liez.
Aisne: Französische Truppen und das AEF (Amerikanische Expeditionsstreitkräfte) erreichen den Fluss im Abschnitt Conde. Das 3. Bataillon der Fremdenlegion erstürmen das MG-besetzte Terny-Sorny, wird dann aber bei Allemant am 6. September zum Stehen gebracht.
Maas: Der Angriff des AEF auf St. Mihiel wird auf den 12. September festgelegt.
Ostfront
Ukraine: Hetman Skoropadski in Berlin; ein Wirtschaftsabkommen für 1918/19 wird am 11. September in Kiew unterzeichnet.
Ostsibirien: Die Japaner nehmen Chabarowsk mit 120 Kanonen und Blagoweschensk am 18. September mit 2.000 deutschen und österreich-ungarischen Kriegsgefangenen, 326 Waggons und 55 Dampfern.
Naher Osten
Nordwestpersien: Bis zu 2.000 Türken mit 2 Kanonen der 11. kaukasische Division kommen entlang der Tabriz-Straße gegen 660 Briten und Irreguläre vorwärts, besetzen Turkmanchai am 7. und Mianeh am 9. September. Türkische Patrouillen erreichen Zenjan, nachdem die britische Bergstellung am Kullan Kuh am 12. September überflügelt wurde, aber am 21. September werden sie nach Konstantinopel zurückberufen.
Luftkrieg
Kanada: Royal Canadian Naval Air Service (kanadische Marine-Luftwaffe) gegründet.
Westfront: Die RAF reduziert Tiefflieger-Einsätze zur Erholung der Verbände; die Verluste reduzieren sich drastisch bis zum 15. September.
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