Stärke und Organisation der sowjetischen Streitkräfte im Kriegsjahr 1942.
Anzahl der Divisionen und wichtigeste Truppen-Verbände mit Ausrüstung der Roten Armee.
Hier zur Roten Armee bei Beginn von Unternehmen Barbarossa 1941
Die Rote Armee im Jahr 1942
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Am 5. Dezember 1941, bei Temperaturen von 30 Grad Celsius unter dem Gefrierpunkt, begann die Rote Armee ihre Gegenoffensive mit 720.000 Soldaten, 670 Panzern (davon 205 der neuen T-34 und KW-1 ), 5.900 Geschützen und Granatwerfern sowie 415 BM-13 Katjuscha Stalinorgel Raketenwerfern. Die Offensive wurde zum ersten Erfolg der Roten Armee und war ein enormer Anschub für die russische Moral.
Im Dezember 1941 wurde die Stärke der Roten Armee auf 280 Infanterie- und Kavallerie-Divisionen sowie 44 motorisierte Infanterie- und Panzerdivisionen geschätzt.
In den ersten Monaten des Feldzuges im Jahr 1942 gab Stalin den Befehl für eine totale Offensive an allen Fronten heraus, aber die Operationen endeten in Katastrophen, als die sowjetischen Armeen durch die deutschen Offensiven der Heeresgruppe Süd eingeschlossen und vernichtet wurden.
Im März brachte das Frühlingstauwetter die Kampftätigkeiten auf beiden Seiten zum Erliegen. Erst im Mai wurden die Kämpfe wieder aufgenommen.
Im April 1942 waren insgesamt 51 zusätzliche Achsen-Divisionen aus den verbündeten Ländern Italien, Rumänien, Ungarn, der Slowakei sowie eine spanische Freiwilligendivision an die Ostfront verlegt worden. Zu dieser Zeit waren die Deutschen den Sowjets auch an Material, vor allem an Panzern und Flugzeugen, überlegen.
Im Mai wurden die russischen operativen Reserven von den Deutschen auf etwa 60 Divisionen geschätzt. Nach verlässlichen schwedischen Quellen standen den Russen zu diesem Zeitpunkt nur noch 35 Divisionen als Reserven zur Verfügung, was unter der Voraussetzung, dass der Jahrgang 1924 noch nicht umfassend eingezogen war, zutreffend sein konnte.
Die UdSSR verfügte zur gleichen Zeit über 8.190 Panzerkampfwagen, von denen aber über 2.000 in Reserve waren oder im Mittleren oder Fernen Osten stationiert waren.
Zwischen dem 11. und 29. Mai 1942 wurden im Raum Charkow die russische 6., 57. und die Masse der 9. Armee eingeschlossen und vernichtet. Dabei wurden alleine 240.000 russische Gefangene gemacht und 1.300 Panzer und 2.000 Geschütze erbeutet oder vernichtet.
Ebenfalls im Mai eroberte die deutsche 11. Armee unter von Manstein den Inselteil von Kertsch auf der Krim, wobei die Russen 170.000 Mann verloren. Bis zum 2. Juli konnte Manstein auch die Festung Sewastopol erobern, wo die Sowjets weitere 100.000 Mann ihrer Streitkräfte einbüßten.
Zu Beginn der deutschen Sommeroffensive 1942 (28. Juni 1942) standen etwa 120 russische Divisionen den 100 Divisionen der Achsenmächte (50 deutsche, 9 italienische, 27 rumänischen, 13 ungarischen und 1 slowakischer) der Heeresgruppe Süd gegenüber, welche durch 1.500 Flugzeuge unterstützt wurden.
Nun wurden die sowjetischen Streitkräfte bis tief in den Kaukasus zurückgedrängt. Die schwersten und bittersten Kämpfe entwickelten sich um die Schlüsselstellung Stalingrad, wo die deutsche Offensive im Herbst 1942, nicht zuletzt an der Hartnäckigkeit der russischen Verteidiger, scheiterte und der Wendepunkt des 2. Weltkrieges erreicht war.
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Schützen-Division (Juli 1942) | Kavallerie-Division | Panzer-Korps (Juli 1942) | |
---|---|---|---|
Gesamtzahl der Verbände | zwischen 245 (Dezember 1941) und 504 (Mai 1943) | zwischen 40 (1941) und 34 (1945) | 26 (1943) |
Infanterie-Regimenter | 3 mit je 2.500 Mann | - | 1 Brigade motorisierte Infanterie mit 3 Bataillonen zu je 650 Mann |
Gesamtstärke | 10.386 | 5.040 | 7.800 |
Maschinengewehre | 449 (112 schwere, 337 leichte) | 166 (48 schwere, 118 leichte) | 150 |
Maschinenpistolen | 711 | 447 | 750 |
Gewehre | 7.241 | ? | ? |
Panzerabwehr-Büchsen | 228 | 76 | ca. 24 |
Granatwerfer | 188 (18 x 120mm) | 122 (8 x 120mm, 18 x 82mm, 48 leichte) | 18 (82mm) |
Haubitzen und Feldgeschütze | 44 (32 x 76mm, 12 x 122mm Kanonen) | 16 (76mm) | ? (Artillerie-Regiment mit 25 Selbstfahr-lafetten erst ab Januar 1943) |
Panzerabwehr-Kanonen | 36 (30 x 45mm, 6 x 37mm) | 12 (45mm) | 24 (12 x 45mm, 12 x 76mm ) |
Flugabwehr-Kanonen | 9 (Fla-MGs) | 15 (9 Fla-MGs, 6 x 37mm) | 18 (37mm) |
Panzer | - | 10 (T-70) | 176 (70 x T-60 oder T-70, 98 x T-34, 8 x KW-1) |
Panzerspähwagen | ? | ? | 9 (BA-64) |
Kraftfahrzeuge | 149 | 130 | 498-528 |
Pferde | 1.800 | 5.128 | - |
Wichtige Verbände der Roten Armee 1942 (II):
Mechanisiertes Korps (September 1942) | Artillerie-Division | Raketenwerfer-Brigade | |
---|---|---|---|
Gesamtzahl der Verbände | (erster Verband im September 1942 aufgestellt, 17 vorhanden in 1945) | zwischen ca. 5 (1941) und ca. 50 (1945) | zwischen 3 (Ende 1941) und 19 (Ende 1942) |
Infanterie-Regimenter | 3 Brigaden motorisierte Infanterie mit je drei Bataillonen zu je 650 Mann | unterstützende Infanterie | - |
Gesamtstärke | 13.559 | 10.000 | 2.400 |
Maschinengewehre | 450 | - | - |
Maschinenpistolen | 2.250 | ? | - |
Gewehre | ? | ? | ? |
Panzerabwehr-Büchsen | ? (kleine Ausstattung) | 100 | - |
Granatwerfer | 60 (82mm) | 100+ (120mm) | - |
Haubitzen und Feldgeschütze | ? (Artillerie-Regiment mit 25 Selbstfahr-lafetten erst ab Januar 1943) | 180 (72 x 76mm, 60 x 122mm, 48 x 152mm) | 72 (Stalinorgel 132mm Raketenwerfer) |
Panzerabwehr-Kanonen | 40 (36 x 45mm, 4 x 76mm) | - | 18 (37mm) |
Flugabwehr-Kanonen | 18 (37mm) | ? | ? |
Panzer | 175 (75 x T-60 oder T-70, 100 x T-34) | - | - |
Panzerspähwagen | 11 (8 x BM-13, 3 x BA-64) | - | - |
Kraftfahrzeuge | 489-579 | ? | ? |
Pferde | - | ? | - |
Organisation der Roten Armee 1942
Während des Jahres 1942 nahm dann auch die Mannschaftsstärke der sowjetischen Schützen-Divisionen ab, was aber durch eine ständige Zunahme der Feuerkraft durch eine steigende Anzahl von Granatwerfern und Regiments-Artillerie ausgeglichen wurde. Bis Ende 1942 hatte die neue sowjetische Schützen-Division eine Stärke von etwa 9.500 Mann.
Diese waren in drei Infanterie-Regimenter mit je 2.500 Mann und einem Artillerie-Regiment mit 1.000 Mann organisiert, sowie ein Panzerabwehr- und Pionier-Bataillon und einer Kompanie aus Nachrichten- und Aufklärungstruppen.
Das Schützen-Regiment bestand aus drei Bataillonen zu je 620 Mann, welche jeweils von Kompanien aus 76-mm-Haubitzen und 45-mm-Panzerabwehrgeschützen, PTRD-Panzerbüchsen, Granatwerfern, Nachrichten- und Aufklärungstruppen unterstützt wurden.
Jedes Bataillon bestand aus drei Schützen-Kompanien zu je 140 Mann, einer Granatwerfer- und einer Maschinengewehr-Kompanie, einem Zug aus Panzerabwehrgeschützen, Panzerbüchsen und Meldern.
Das Artillerie-Regiment war mit 36 Panzerbüchsen, 24 x 76-mm-Geschützen und 12 x 122-mm-Haubitzen ausgerüstet. Die gesamte ‚artilleristische‘ Stärke der Division bestand aus 160 Granatwerfern, 94 Geschütze verschiedener Kaliber und 228 Panzerbüchsen.
Trotz Verbesserungen bei der Qualität und Quantität der sowjetischen Artillerie, spielten die Artilleristen auf Divisionsebene nur eine untergeordnete Rolle. Sie beschränkten sich auf die Rolle des Direktbeschusses, also Ziele welche direkt sichtbar für die Mannschaften der Geschütze waren, da keine vorgeschobenen Artilleriebobachter und geeignete Meldemitteln vorhanden waren. Das gesamte fachmännische Artillerie-Personal wurde den spezialisierten Artillerie-Brigaden und Divisionen vorbehalten.
Eine weitere Besonderheit der Roten Armee war der weitverbreitete Einsatz von Panzerbüchsen, selbst noch gegen Kriegsende, als die verbesserte Panzerung der deutschen Panzer diese praktisch nutzlos machten.
Das sowjetische Oberkommando betrachtete eine Division als entbehrliche Einheit und eine Woche schwerer Kämpfe an der Ostfront konnte ihre Stärke auf die Hälfte reduzieren. Es war nicht Praxis bei der Roten Armee, Verluste bei Fronteinheiten zu ersetzen, sondern diese bis zu einem Punkt aufzubrauchen, bis sie entweder aufgelöst oder aus der Frontlinie zur Wiederaufstellung herausgezogen wurde. Dadurch konnte eine nominelle Division lediglich nur die Stärke eines Regiments haben.
Nicht nur waren sowjetische Verbände deshalb oft durch ihre Bezeichnung ‚überbewertet‘, sondern oft auch auf zu niedrigen Niveau geführt, sodass in einigen Fällen zahlenmäßig kampfstarke Divisionen nur von Obersten befehligt wurden.
Eine weitere Besonderheit der sowjetischen Schützen-Division war die Zunahme der infanteristischen Feuerkraft durch die weitverbreitete Einführung der PPSh-Maschinenpistole, wobei normalerweise über 2.000 Mann damit bewaffnet waren. Die Russen hatten den Kampfwert der Maschinenpistolen schon vor dem Ausbruch des Krieges erkannt, aber es wurde nicht vor Ende 1942, bevor die Fronttruppen diese in größeren Mengen erhielten.
Die Schützen-Division gegen Ende 1942 setzte dann auch den organisatorischen Maßstab für sowjetische Infanterie-Divisionen bis zum Kriegsende.
Die Infanterie-Armeen waren zwischen 60.000 und 120.000 Mann stark. Sie konnten durch die vorübergehende Unterstellung von unabhängigen Panzer-Brigaden und Artillerie-Einheiten mehr als 200.000 Mann umfassen.
Eines der grundlegenden russischen Probleme während des Krieges war der Mangel an technisch qualifiziertem Personal. Bei der Artillerie machte sich dieser Mangel am stärksten bemerkbar. Die Lösung bestand darin, die besten Artilleristen in große, spezialisierten Brigaden und Divisionen zusammenzufassen, wo ihre Fähigkeiten verbessert werden konnten und diese konzentriert zum bestmöglichen Nutzen eingesetzt werden konnten.
Im Jahre 1941 war der Großteil der Geschütze auf die Schützen-Divisionen verteilt. Nach den Katastrophen von 1941 und dem ersten Halbjahr 1942, als tausende von Geschützen verloren gingen, begann die sowjetische Industrie mit der Massenproduktion von Artillerie. Anstatt die neuen Geschütze direkt zur Front zu schicken, reorganisierte das STAVKA (sowjetisches Oberkommando) diese in Brigaden und Divisionen. Auf diese Weise wurden bis zum Ende des Krieges fast dreiviertel der Artillerie von den Schützen-Divisionen ferngehalten und in eigenen, geschlossenen Verbänden eingesetzt.
Tank-Brigaden wurden zu Panzer-Korps zusammengefasst und bildeten das Gegenstück zu deutschen Panzer-Divisionen. Sie spielten eine ebenso zentrale Rolle und bis 1943 gab es 26 Panzer-Korps.
Die andere, wichtige motorisierte Formation in – nach westlichen Standards – Divisionsstärke war das Mechanisierte Korps. Mit nahezu 18.000 Mann Stärke im Jahr 1944 war es die größte und kampfstärkste Formation der sowjetischen Armee.
Zusätzlich zu den schnell beweglichen Panzer- und mechanisierten Formationen gab es die Kavallerie-Divisionen. 1941 waren 40 Kavallerie-Divisionen vorhanden und sie standen im hohen Ansehen innerhalb der Roten Armee. Während der Schneeschmelze im Frühling und des Herbstregens vor den kommenden Schnee im Winter waren große Teile Russlands für Kraftfahrzeugverkehr unpassierbar und Pferde waren für die Beweglichkeit unverzichtbar.
Im April 1945 gab es immer noch 34 Kavallerie-Divisionen in der Roten Armee, und es war erst Mitte der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, dass die letzten berittenen Kavallerie-Einheiten schließlich aufgelöst wurden.
Sowjetische Luftlandetruppen
Die Aufstellung von Luftlandetruppen begann in der Sowjetunion bereits 1928 und in weniger als sieben Jahren konnte die Rote Armee schon eine beeindruckende Luftlandeoperation mit 600 Flugzeugen und einer kompletten Luftlandebrigade mit eigener leichter Artillerie vorführen.
Bis zum Jahr 1938 waren die Deutschen, welche die Manöver von 1935 in der Nähe von Kiew beobachtet hatten, alarmiert über die schnellen Fortschritte der Sowjets in dieser neuartigen Form der Kriegsführung und schätzten, dass die Sowjets vier Fallschirmjägerbrigaden mit etwa 4.000 Mann besaßen.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden eine Reihe von ehrgeizigen Operationen geplant und einige auch durchgeführt, aber aufgrund verschiedener Schwierigkeiten, einschließlich des Mangels an genügend geeigneten Transportflugzeugen, schlechtem Wetter und fehlender Luftüberlegenheit, war keine davon besonders erfolgreich.
Organisation:
Die Verantwortung für die Ausbildung der Fallschirmtruppen lag beim Militärbezirkskommandanten, der sich beim Personal auf Freiwillige stützte, die von der Organisation Osoaviakim ausgebildet wurden.
Transportflugzeuge wurden von der ‚Spezialluftwaffe‘ (AON) und später von den Langstrecken-Bomberverbänden gestellt, welche schließlich umgebaute zivile C-47 Dakota Transportflugzeuge des Lend-Lease-Programms verwendeten.
Im Oktober 1941 wurde die ‚VDV‘ oder Luftlandetruppe zu einer eigenständigen Einheit. Die Grundeinheit war eine Brigade von etwa 4.000 Mann, die aus vier Schützenbataillonen zu je 700 Mann und verschiedenen unterstützenden Einheiten gebildet wurde.
Im Juni 1941 hatte der Kiewer Militärbezirk das III., der weißrussische das IV. und der Leningrader Bezirk das V. Luftlande-Korps aufgestellt. Jedes sollte aus drei Brigaden bestehen, aber anscheinend war nur die ursprüngliche Kern-Brigade in jedem Korps richtig ausgerüstet.
Im Sommer 1942 befanden sich acht Luftlande-Korps in der Aufstellung, welche jedoch zu Garde-Schützen-Divisionen umgewandelt wurden, von denen sich einige als Infanterie im Kampf in den Ruinen von Stalingrad wiederfanden.
hier zu Teil II: Rote Luftwaffe und Flotte
Die Kräfteverteilung der Roten Armee nach Kriegsschauplätzen im Sommer 1942
Sowjetische Kräfteverteilung der Roten Armee nach Kriegsschauplätzen im Sommer (Juni/Juli) 1942 nach Sollstärken.
Die tatsächliche, durchschnittliche Iststärke wird aber darunter gelegen haben (bei der deutschen Wehrmacht waren es zu diesem Zeitpunkt etwa 88 Prozent).
Rote Armee: Divisionen:
Kriegsschauplatz | Schützen | mot. Infanterie, Kavallerie | Panzerbrigaden, Tank-Korps und mechan. Korps (berechnet nach vorhandenen Panzern) |
---|---|---|---|
gegenüber dt. Heeres-Gr. B und A (Woronesch, Südwest und Brjanks-Front) | ca. 100 | (bei Schützen) | ca. 10 |
gegenüber dt. Heeres-Gr. Mitte (West-, Kalinin- und Nordwest-Front), Schätzung | ca. 70 | (bei Schützen) | ca. 12 |
gegenüber dt. Heeres-Gr. Nord (Wolchow- und Leningrad-Front), Schätzung | ca. 55 | (bei Schützen) | ca. 6 |
Karelien und Polar-Front (Schätzung) | ca. 8 | (bei Schützen) | ca. 1 |
Reserven | ca. 22 | (bei Schützen) | ca. 4 |
Mittlerer und Ferner Osten | ca. 25 | (bei Schützen) | ca. 11 |
INSGESAMT | ca. 240 | ca. 40 | ca. 44 |
Infanterie (Sollstärke):
Kriegsschauplatz | Infanteristen (Gewehr-Träger) | automat. Gewehre | MPIs | MGs | Granat- werfer | leichte Panzer- abwehrwaffen |
---|---|---|---|---|---|---|
Woronesch, Südwest und Brjanks-Front | 715.900 | ? | 74.800 | 42.400 | 18.080 | 20.840 |
West-, Kalinin- und Nordwest-Front | 506.980 | ? | 54.610 | 30.130 | 12.710 | 14.660 |
Wolchow- und Leningrad-Front | 392.770 | ? | 40.765 | 23.245 | 9.935 | 11.450 |
Karelien und Polar-Front | 57.662 | ? | 6.134 | 3.422 | 1.450 | 1.672 |
Reserven | 161.008 | ? | 17.806 | 9.598 | 4.010 | 4.556 |
Mittlerer und Ferner Osten | 193.600 | ? | 24.325 | 11.725 | 4.655 | 5.390 |
INSGESAMT | 2.027.920 | ? | 218.440 | 120.520 | 50.840 | 58.352 |
Fahrzeuge und Artillerie:
Kriegsschauplatz | Kampfpanzer | Sturmgeschütze, Selbstfahrlafetten | Schützen- panzer | LKWs | Feld- geschütze | PAK | Flak |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Woronesch, Südwest und Brjanks-Front | 1.760 | - | - | 15.000 | 4.500 | 3.490 | 280 |
West-, Kalinin- und Nordwest-Front | 2.112 | - | - | 13.000 | 3.400 | 2.563 | 286 |
Wolchow- und Leningrad-Front | 1.056 | - | - | 8.500 | 2.500 | 1.932 | 163 |
Karelien und Polar-Front | 176 | - | - | 1.300 | 370 | 284 | 26 |
Reserven | 704 | - | - | 4.200 | 1.080 | 811 | 94 |
Mittlerer und Ferner Osten | 1.936 | - | - | 8.000 | 1.550 | 1.077 | 223 |
INSGESAMT | 7.744 | - | - | 482.000 | 13.400 | 10.157 | 1.072 |
Kräfteverteilung der Roten Luftwaffe
Stärke der Roten Luftwaffe:
Kriegsschauplatz | Jagdflugzeuge | Jabos | Schlachtflugzeuge | Bomber |
---|---|---|---|---|
Gesamte russische Westfront | ca. 1.450 | (bei Jägern) | ca. 1.200 | ca. 500 |
INSGESAMT | 1.450 | (bei Jägern) | 1.200 | 500 |
Kräfteverteilung der Roten Flotte
Stärke der Roten Flotte:
Kriegsschauplatz | Schlachtschiffe, Schlachtkreuzer | schwere Kreuzer | leichte Kreuzer | Zerstörer | Torpedoboote | S-Boote | U-Boote | Handels- schiffe |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Schwarzmeer-Flotte | 1 | ca. 5 | (bei schwere) | ca. 15 | - | 84 | ca. 40 | ? |
Ostsee-Flotte | 1 (+1 außer Gefecht) | ca. 3 | (bei schwere) | ca. 25 | (bei Zerstörern) | 48 | ca. 60 | ? |
Arktische Flotte | - | - | - | ca. 10 | (bei Zerstörern) | 2 | 15 | ? |
Pazifik-Flotte | - | - | - | 22 | - | 135 | 85 | ? |
INSGESAMT | 2 | 8 | (bei schwere) | 72 | (bei Zerstörern) | 269 | ca. 200 | ? |
Weiter zu Rote Armee 1943-45.
Quellenangaben und Literatur
The Armed Forces of World War II (Andrew Mollo)
Luftkrieg (Piekalkiewicz)
Der Grosse Atlas zum II. Weltkrieg (Peter Young)
Krieg der Panzer (Piekalkiewicz)
World War II – A Statistical Survey (John Ellis)
Operation Barbarossa: the Complete Organisational and Statistical Analysis, and Military Simulation, Volume I – IIIB (Nigel Askey)
Soviet Tanks and Combat Vehicles of World War Two (Steven J. Zaloga, James Grandsen)
Könnten Sie das Tagebuch nicht dem aktuellen Datum angepaßt veröffentlichen?
Also im Januar2021 den Januar 1942
, im August2021 den August 1942 entsprechend dem 1.WK januar 1915 im Januar2021, usw.
Es fällt leichter, sich dann entsprechend in die wetterbedingten Probleme einzudenken und einzufühlen.
Die aktuell 80 und 105 Jahre zurückliegenden Monate werden immer passend veröffentlicht, zurückliegende Posts (wozu auch ältere Kriegstagebücher gehören) können leider täglich nur in der vorhandenen Reihenfolge automatisiert wiederholt werden. Aber ich werde mal darüber nachdenken, ob dies auch anders möglich ist.